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Der Pfad - Directorscut, also Directorscut deshalb, da Vorspann und Abspann verändert wurden.
Ein Ultrakurzfilm, entstanden im Rahmen des 99Fire-Films, Der Pfad, sehr schön erklärt, mit Musik unterlegt.
Bei der Youtube-Version, etc. ist der Vor- und Abspann verlängert wurden, aber, das Video kommt auf die exakt 99 Sekunden.
dosaris hat geschrieben: ↑Do 31 Jan, 2019 17:31
wenn ich zu Youtube gehe sagt er mir:
Schau dir dieses Video auf YouTube an. Die Wiedergabe auf anderen Websites wurde vom Rechteinhaber des Videos deaktiviert.
...
Irgendwas ist dort unsinnig gesperrt.
Ich habe folgendes Eingestellt, immer in jeden Video bei Youtube:
Lizenz: Creative Commons-Lizenz mit Quellenangabe (Wiederverwendung erlaubt)
Bei uns gibt es auch einen Pfad, nur dass der gesäumt ist von Müll. Würde da jemand filmen, wie einer sauber macht, das wäre: Schaffe deinen eigenen Pfad.
Joerg, ich verstehe den Film nicht. Sorry.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Ganz ehrlich, ich frage mich, was das bedeuten soll. Für mich ist das nichts.
Und dieser ganze Kram an Zusatzinfos und "Direktorscut" was soll das bringen? Bei diesem, äh, Werk, total fehl am Platz. Lasst diese ganzen Infos weg, das macht den "Film" nicht besser, aber man muß sich nicht so fremdschämen ;-)
(Zusammen mit dem 3D-Fan hier, die Speerspitze in Sachen Innovation und Unterhaltung, und geballter Kompetenz...)
Nur so als Tip:
- gaaanz langsame Fahrt über den Pfad (stabilisiert, z.B. mit Schwebestativ)
- andere - schmale - Schriftart, z.B "Oakland" o.ä.
- Wörter an einzelne Steine pinnen, damit sie auf dem Boden liegen während der Bewegung
- entweder Grading, Dynamik fehlt oder gleich komplett in schwarz/weiß
- am Ende des Weges (des Films) Kamerafahrt auf einen Vogel (auf einem Zweig sitzend) bis hin zur Nahaufnahme (3D-Animation), dann Fliegt der Vogel davon, Kamera folgt/schwenkt in den Himmel, Ausblende über Weiß.
- und der Text müsste geändert werden.
Frei nach dem Motto, Brokkoli-Auflauf schmeckt noch besser, wenn man stattdessen Rehrücken mit Preiselbeeren isst....
Wirklich schöne Idee, vorallem das mit den Real Live Buchstaben und dem Vogel am Schluss der Kamerafahrt....Auch wenn das etwas tricky wird dem Tier beizubringen wann er sitzen und wann er kosfliegen soll.
Setz es doch um wenn du Zeit hast.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
WTF!!!
WILL. MEINE 2:12 Zurück;!!!!
Bei den anderen Beiträgen hab ich schon nach 20 Sekunden gescrubbed.... Und nur hier durchgehalten, weil ich gehört hab das was passiert.
Minimalismus ist schon auch Kunst, aber in einem Film sollte sich schon irgendwie mal irgendwas bewegen, nicht nur die Ästchen, und den Text verstehe ich nicht, ich weiss überhaupt nicht was er uns damit sagen möchte.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Klasse zum einschlafen... Kannst du den vielleicht noch auf 90minuten extended Cut strecken?
Ich mein - man pennt zwar bereits nach 30sekunden sowieso ein, aber für den Fall das man nach einer Stunde wach wird wäre es ja ganz cool wenn er noch laufen würde sodass man direkt wieder wegnippelt...
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 02 Feb, 2019 14:02
Minimalismus ist schon auch Kunst, aber in einem Film sollte sich schon irgendwie mal irgendwas bewegen, nicht nur die Ästchen, und den Text verstehe ich nicht, ich weiss überhaupt nicht was er uns damit sagen möchte.
Gruss Boris
Jeder Werbespot schafft, in 99 Sekunden eine kleine Story zu erzählen.
Ein stehendes Bild so mit technischen Artefakten kaputt zu kriegen, ist die eigentliche Kunst.
Dann: der gekippte Horizont. Auch das sagt uns was.
Es könnte auch ein Suchspiel sein. Wer findet den Pfad, die drei Abdrücke der Stativbeine im Lehm? Es gibt genug Hinweise im Bild. Wer weiß, was uns an dieser Stelle erwartet. Das ist spannend.
Jott hat geschrieben: ↑So 03 Feb, 2019 08:26
Dann: der gekippte Horizont. Auch das sagt uns was.
...Wer findet den Pfad, die drei Abdrücke der Stativbeine im Lehm? Es gibt genug Hinweise im Bild. Wer weiß, was uns an dieser Stelle erwartet. Das ist spannend.
war da nicht vor Kurzem die Stelle für einen Filmkritiker frei geworden ...?
Ich finde die Tatsache, unabhängig der eigentlichen Idee krass, das man sich nicht wenigstens die Mühe macht, einen wirklich schönen "Pfad" zu nehmen, statt ein Stück platt getretene Wiese vor einer Lagerhalle.
Auch schön das der Schatten mehr Anteil als die eigentlich Schrifft hat, kann man gut lesen.
Alles in allem schon ein Stück schöne Kunst.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Es könnte auch ein Suchspiel sein. Wer findet den Pfad, die drei Abdrücke der Stativbeine im Lehm? Es gibt genug Hinweise im Bild. Wer weiß, was uns an dieser Stelle erwartet. Das ist spannend.
Für mich als nicht Kölner ist der Pfad identifizierbar
Wenn man da weitergeht kommt man bald zu einem Campingplatz
Aber besser machen, ist auch nicht immer einfach. Die Herausforderung war ja, innerhalb von drei Tagen einen 99 Sekunden langen Film zu drehen.
Da muss man sich bewusst sein, dass 99 Sekunden für Profis schon eine ernst zu nehmende Länge sind. Im Fernsehen kann eine Nachricht im Film ( NiF ) 30 Sekunden lang sein. Anderthalbminuten ( 1'39 ) sind schon ein beachtlicher Nachrichtenfilm.
Wie kann man so eine Länge sinnvoll füllen? Mit einem Jahr Vorlauf bis zum nächsten Wettbewerb hat man wieder etwas Zeit zum Üben.
Ob Jack43 mit seinen 45'' "Und wenn sie nicht gestorben sind..." bei dem Wettbewerb gewonnen hätte? Immerhin hat sein Filmchen eine Pointe: das Liebesleben der Schnecken. Ein bisschen schwierig ist, dass das Video das nicht aus sich selbst heraus zeigt. Vielleicht fehlt einfach nur ein Text zum Film.
Ansonsten sind Schneckenvideos ja durchaus gefragt:
Mich erschreckt, wenn ideenlose Studenten zwar keine Idee haben, aber 2.500 Euro sammeln, um das in Kinoqualität zu realisieren. Mich erstaunt, wenn sie das sogar schaffen.
Ideenlose sollte sich von Didi Hallervordens gespieltem Witz inspirieren lassen. Auch Anke Engelke ist in diesem Genre groß geworden.
Als besonderes Training empfiehlt sich auch der Nachbau eines Werbespots, die Parodie und als Krönung die Neuschöpfung.
Eine weitere Übung ist, Zusammenfassungen zu produzieren: Fasse den hervorragenden viereinhalb Stunden langen Film "Dr. Mabuse - der Spieler" von 1922 in 99 Sekunden zusammen. Bring ihn auf den Punkt.
Produziere einen Trailer.
Frage dich, warum der ursprünglich drei Stunden lange Film "Metropolis" von 1927 um 30 Minuten gekürzt wurde. Gibt es Hinweise durch die Zwischentitel?
Denk bei einer Story an Folgendes: Du brauchst eine Hauptfigur mit einem Ziel. Baue Wendepunkte, Plotpoints, Pointen ein.
Beispiel: Kommt ein Mann ( Hauptfigur ) zum Bäcker ( Antagonist ). Sagt der Mann ( Ziel, Exposition ): Ich hätte gerne 99 Brötchen. Sagt der Bäcker ( Widerspruch, Wendung ): Nehmen Sie doch 100, dann haben Sie eins mehr! Sagt der Mann: ( Widerspruch, Pointe ): Wer soll die denn alle essen?
Sagt der Bäcker... ? Bau den Witz aus. Denk dir noch zwei Sprüche mehr aus.
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 05 Feb, 2019 09:00
Ich hab das jetzt dummerweise gelsen und ich muß jetzt zum Arzt, ich schaff das sonst nicht mehr anders, ich bin durch.
Tja das haste jetzt davon. Selber Schuld. Wie heißt‘s so schön? Wer nicht hören kann muss fühlen.
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 05 Feb, 2019 09:00
Ich hab das jetzt dummerweise gelsen und ich muß jetzt zum Arzt, ich schaff das sonst nicht mehr anders, ich bin durch.
Tja das haste jetzt davon. Selber Schuld. Wie heißt‘s so schön? Wer nicht hören kann muss fühlen.
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