Bei den Kategorien sehe ich auch noch großen Verbesserungsbedarf, manche klingen sehr speziell aber sind einfach leer, gerade bei den Log-Formaten fehlen viele.-paleface- hat geschrieben: ↑Di 06 Nov, 2018 17:27 Wenn man eine Ursa hat, nimmt man dann BMD Film oder BMD4K?
Weil ersteres ist doch eigentlich für die Pocket und die 2.5k Version.
Gibt genug Anfänger und Amateure die auf LUTs greifen. Ich bin nicht sicher ob Du wirklich alle LUTs angeschaut hast um zu bewerten dass sie per se unbrauchbar sind? Für einen fixen Edit- oder Proxy-Look eignen die sich auch mal schnell für eine normale Produktion.
Meine LUTs clippen gar nix und schon gar nicht "destruktiv" - wenn man weiß was man tut, und die nötige langjährige Erfahrung hat, sind LUTs kein Problem.kavenzmann hat geschrieben: ↑Do 08 Nov, 2018 15:38 Das würde ich nicht so machen.
LUTS arbeiten destruktiv und clippen evtl. Signale ireparabel.
Dafür gibt's eigentlich Powergrades...
Clipping (und überhaupt Destruktivität) mit Hilfe von Luts würde mich ja auch interessieren. Kann ich mir so gar nicht vorstellen.kavenzmann hat geschrieben: ↑Do 08 Nov, 2018 15:38 Das würde ich nicht so machen.
LUTS arbeiten destruktiv und clippen evtl. Signale ireparabel.
Dafür gibt's eigentlich Powergrades...
Du beschreibst den von dir bevorzugten Arbeitsablauf, danke. Ich finde aber nichts zum Thema *LUTs arbeiten destruktiv und können Clipping verursachen, was dann nicht mehr zu fixen ist*.kavenzmann hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 11:41 Schickt mir doch mal eines der LUTs - das bring ich locker zum clippen! ;)
LUTs sind eigentlich innerhalb der Grading-Software obsolet, weil man mit Powergrades genauso arbeiten, dabei aber noch flexibel eingreifen kann, wenns mal nicht passt.
Ich bekomme oft Projekte ins Grading, wo im Schnitt mit einem LUT gearbeitet wurde, der aber natürlich nicht wirklich immer passt. Da clipt es oft, wie verrückt.
Dann baue ich den Look nach, verfeinere ihn und passe das entsprechend der Szenen an.
Hin- und wieder sind Produktionen auch so vorrausschauend, dass wir bereits vor dem Dreh die Looks szenenabhängig festlegen und ich für den DIT entsprechende LUTs mitgebe.
Aber auch hier hau ich am Ende nie den LUT wieder drauf, sondern passe den Look flexibel Szene für Szene an.
LUT-Looks kann man eigentlich erst dann vernünftig einsetzen, wenn eine klassische Farbkorrekur bereits stattgefunden hat, d.h. Levels vergleichbar sind.
Oft arbeitet man ja dann mit Filmemulationen o.ä.
Ich selbst setze auch keine technischen LUTs, wie z.B. Arri LogC > REC709 o.ä. ein.
Dafür gibt es inzwischen den ColorSpace Transform OFX, der ebenfalls sehr flexibel Farbräume transformiert.
Natürlich kann man mit LUTs arbeiten - dagegen ist gar nichts zu sagen.
Mir wäre das einfach zu unflexibel.
YMMV
Auch hier finde ich nichts zum Thema destruktive LUTs.kavenzmann hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 12:01 Das LUTs Videomaterial clippen können ist an für sich ja klar.
Je nachdem welche Werte ein LUT überhaupt als Input oder Output generien kann, kommt es dann gegebenenfalls zu clipping und evtl. eben auch dem Verlust von Daten.
Das kann man sehr einfach selbst ausprobieren oder z.B. auf liftgammagain.com nachlesen.
Es gibt aber grundsätzlich drei verschiedene Arten von LUTs.
Mehr Input z.B. auch hier:
https://mixinglight.com/color-tutorial/ ... ding-luts/
Naja, zwei Blog-Einträge von 2013. Ich bin da leider kein Member, kann mir das Material also nicht anschauen.kavenzmann hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 13:09 Dann mach Dir halt selbst mal ein wenig Mühe.
Es gibt tatsächlich Suchmaschinen im Netz!
Ich hab mal ein wenig für Dich gesucht (LUT + clipping):
https://mixinglight.com/color-tutorial/ ... bit-float/
https://www.liftgammagain.com/forum/ind ... ated.1845/
Das nächste mal schick ich Dir aber ne Rechnung! ;)
Lies mal meinen Beitrag weiter oben...dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 13:30 Oder erfahre ich in dem Video nun die ultimative Erleuchtung zum Thema. Glaube ich irgendwie nicht...
Ja, danke, hatte ich übersehen.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 13:44Lies mal meinen Beitrag weiter oben...dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 13:30 Oder erfahre ich in dem Video nun die ultimative Erleuchtung zum Thema. Glaube ich irgendwie nicht...
Deshalb setzt man die LUT ja auch als letzten Node, und die ganzen Secondaries davor.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 13:20
Ein Extremfall wäre eine LUT, die alle Farbwerte des Ausgangsbilds auf Weiß mappt. Da wäre anschliessend nichts mehr zu retten. Wäre das aber eine Funktion und keine LUT (z.B. eine Anhebung des Lift in einem Resolve-Powergrade), könnte man die Bildinformation in der nächsten Node (durch Absenkung des Lift) wieder zurückholen.
Yepp. Aber die Frage ist, wieviele Leute das so machen. Ich wette, dass gerade die typische Grading-LUT-Fraktion erst die LUT aufs Material haut und danach korrigiert.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 14:15 Deshalb setzt man die LUT ja auch als letzten Node, und die ganzen Secondaries davor.
Naja, wenn dein LUT aber als Input z.B. Log-C erwartet ist das schon essig mit als letztes setzen...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 14:15
Deshalb setzt man die LUT ja auch als letzten Node, und die ganzen Secondaries davor.
Nö, probiers mal aus. Zuerst einen Node mit der LUT - dann Primaries im raw Tab, danach Secondaries in den Nodes vor der LUT. Mach ich seit Jahren so, ohne irgendwelche Probleme.kavenzmann hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 14:37Naja, wenn dein LUT aber als Input z.B. Log-C erwartet ist das schon essig mit als letztes setzen...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 14:15
Deshalb setzt man die LUT ja auch als letzten Node, und die ganzen Secondaries davor.
Glaub ich Dir - ist dann aber sicher nicht im Sinne des Erfinders und mathematisch gesprochen auch nicht "korrekt".Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 15:24 Nö, probiers mal aus. Zuerst einen Node mit der LUT - dann Primaries im raw Tab, danach Secondaries in den Nodes vor der LUT. Mach ich seit Jahren so, ohne irgendwelche Probleme.
Gerade da kann es clippen, z.B. wenn man aus einem größeren Farbraum nach Rec709 konvertiert.kavenzmann hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 15:34 2) Technische LUTs >wandeln div. Farbräume mathematisch genau in andere Farbräume (z.B. Rec.709 - Rec.2100)
Umgekehrt wird eher ein Schuh draus: LUTs sind immer destruktiv, es sei denn, man hat sie so sorgfältig eingeschränkt, dass alle ihre Werte-Zuweisungen sich umkehren lassen, bzw. mathematisch eineindeutig sind.-paleface- hat geschrieben: ↑Sa 10 Nov, 2018 01:20 Luts sind nur destruktiv wenn man die falschen verwendet.
Schau mal hier:dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 12:20 Auch hier finde ich nichts zum Thema destruktive LUTs.
Ja, man lernt nie aus ;)CameraRick hat geschrieben: ↑Mo 12 Nov, 2018 13:41Schau mal hier:dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 09 Nov, 2018 12:20 Auch hier finde ich nichts zum Thema destruktive LUTs.
Das zeigt es eigentlich ganz gut, aber hast es ja auch selbst schon rausgefunden :)
Die Osiris LUTs (hat Frank die nicht mal lobend in seinem Blog erwähnt?) clippen auch gerne mal schnell das BIld.
Wäre ja auch langweilig :)