Frank B.
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von Frank B. »

pixelschubser2006 hat geschrieben: Di 28 Aug, 2018 10:39
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 27 Aug, 2018 21:12 Sind wohl die selben, die auch DVD-Player von "AEG" oder "Grundig" kaufen, und sich einbilden sie hätten ein deutsches Markenprodukt erworben :D
Naja, bei Grundig stimmt immerhin die Qualität und man arbeitet an Innovationen.
...
Daß ich neulich zum ersten Mal in meinem Leben KEINEN neuen Grundig TV gekauft habe, lag schlicht daran, daß wegen Defekt...
...
Sowohl bei AEG als auch bei Grundig muss man aber sagen, daß zumindest Preis / Leistung stimmen. ...
Na dann...
Wir hatten für Opa auch mal einen Telefunken gekauft. (Ist das inzwischen eigentlich das selbe wie Grundig? Also in der Türkei zusammengekloppte, recht preiswerte Chinatechnik mit gekauften Markennamen?). Der war nach nem halben Jahr hin. Streifen durchs Bild. Der Händler wollte ihn nicht zur Reparatur geben und hat ihn uns gegen einen LG ausgetauscht.



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

Jörg hat geschrieben: Di 28 Aug, 2018 10:08
dass solche veralteten Scherben
?????
Was bedeuten Ihre Fragezeichen? War meine Aussage nicht klar und deutlich?



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

pixelschubser2006 hat geschrieben: Di 28 Aug, 2018 10:39
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 27 Aug, 2018 21:12 Sind wohl die selben, die auch DVD-Player von "AEG" oder "Grundig" kaufen, und sich einbilden sie hätten ein deutsches Markenprodukt erworben :D
Naja, bei Grundig stimmt immerhin die Qualität und man arbeitet an Innovationen. Was natürlich nur sehr begrenzt geht, im Vergleich zu Weltkonzernen wie Sony oder Panasonic. Daß ich neulich zum ersten Mal in meinem Leben KEINEN neuen Grundig TV gekauft habe, lag schlicht daran, daß wegen Defekt schnell einen neuen wollte und der Elektronikmarkt leider keinen Grundig in der gewünschten Bauart auf Lager hatte. Ist also ein Panasonic geworden.

Sowohl bei AEG als auch bei Grundig muss man aber sagen, daß zumindest Preis / Leistung stimmen. AEG ist eigentlich nur billig, genau wie Telefunken, inzwischen auch Nordmende und sogar wieder ITT. Die funktionieren. Nicht mehr und nicht weniger. Grundig hat ein großes Spektrum, und die Billigserien von denen finde ich echt ok.
Hää? Grundig und Telefunken. Purer NoName-Schrott von ausländischen Markenimage-Aufkäufern auf dem Weltmarkt zusammengeschachert und umgelabelt. Meist technisch veraltet und dabei nicht mal besonders preis-wert!



Jörg
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von Jörg »

wie kommst du auf veraltete Scherben?
Das waren neue Gläser, die halt in unterschiedlichen Ländern produziert wurden, wie fast alle anderen Gläser auch.



klusterdegenerierung
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von klusterdegenerierung »

Heißt das jetzt, das ich meine Helios wieder verticken kann, weil man damit garkeine kackaufnahmen mit machen kann? :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

Jörg hat geschrieben: Di 28 Aug, 2018 18:52 wie kommst du auf veraltete Scherben?
Das waren neue Gläser, die halt in unterschiedlichen Ländern produziert wurden, wie fast alle anderen Gläser auch.
Zu einer Optik gehört mehr als Glas. Kurz gesagt: Es gibt heute technisch ausgereifte Marken-Objektive, Festbrennweiten und Zoomlinsen, mit allerhand nützlichen, komfortablen Zusatzfunktionen zu vernünftigen Preisen. Und der Look eines Filmes, der nie Selbstzweck sein sollte, entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.



domain
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von domain »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 28 Aug, 2018 20:24 Heißt das jetzt, das ich meine Helios wieder verticken kann, weil man damit garkeine kackaufnahmen mit machen kann? :-)
Wenn du nach heutigen Maßstäben richtig schöne Kackaufnahmen machen willst, dann wäre eigentlich die Lomo Neuauflage der Petzvalobjektive von 1840 überlegenswert.
Gibt es mit Canon- und Nikon-Anschluss. Haben einen eigenen Bokeh-Kontrollring und werden wunderbar unscharf am Rand, richtig malerisch.

https://shop.lomography.com/de/petzval-85-artlens-canon



blickfeld

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von blickfeld »

kling hat geschrieben: Mi 29 Aug, 2018 16:54 Zu einer Optik gehört mehr als Glas. Kurz gesagt: Es gibt heute technisch ausgereifte Marken-Objektive, Festbrennweiten und Zoomlinsen, mit allerhand nützlichen, komfortablen Zusatzfunktionen zu vernünftigen Preisen. Und der Look eines Filmes, der nie Selbstzweck sein sollte, entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
sorry, kompletter humbug. der look sollte am set entstehen und wird in der postpro unterstützt. licht, ausstattung, einstellungsplanung und brennweiten sind extrem wichtig für professionelle Filme. Fix it in the post ist in den seltesten fällen das mittel der wahl. Als colorist wirst du in den wenigsten fällen dafür bezahlt, dass du gegen die entscheidungen am set arbeitest. du unterstützt diese im normalfall.



klusterdegenerierung
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von klusterdegenerierung »

Möchte jemand mein Helios haben?
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Jörg
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von Jörg »

lass ihn reden Daniel, solange der veraltete Scherben solche clips dreht,
kann mir jeder das Ohr abkauen; interessiert mich nicht.
DSCF5589.MOV_snapshot_00.02_[2018.08.29_22.26.56].jpg
der Scherben hier ist ein Meyer Görlitz 135 mm 2.8, über 50 Jahre alt...
grab aus nem 4K clip, Offenblende, unbearbeitet.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



nachtaktiv
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von nachtaktiv »

Jörg hat geschrieben: Mi 29 Aug, 2018 22:34
der Scherben hier ist ein Meyer Görlitz 135 mm 2.8, über 50 Jahre alt...
grab aus nem 4K clip, Offenblende, unbearbeitet.
bevor die leute jetzt aber die flohmärkte abgrasen, solltest du der fairness halber aber auch dazu sagen, das die linsen aus dem ostblock einer teils massiven streuung unterlagen und nach jahrzehnten auch mal massiv dezentriert sind. ein einschicken zum fachbetrieb wirkt da gern mal wunder.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



domain
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von domain »

Wenn der Rückschritt plötzlich ein Fortschritt ist, dann werden optische Fehler, wie das Seifenblasen-Bokeh (Reflexionen an den Linsen und ihren inneren Rändern) wie beim Trioplan oder Helios wieder begehrenswert. Retro ist halt derzeit in, wobei ein gut sichtbares Bokeh gar nicht so einfach zu erzielen ist und speziell provoziert werden will.
Nach den Cook-Triplets (1890) und speziell nach den 4-linsigen Tessartypen (1902) bekommt aber kaum mehr Linsen mit wirklich abartigen optischen Fehlern, also ist die Suche nach Vintageobjektiven danach ziemlich sinnlos.
Wirklich verstanden hat das m.E. nur die Wiener Firma Lomogaphie, die über 3 Mio. € als Kickstarter für die Petzvalobjektive (aus 1840) einsammeln konnte und die Produktion ganz offiziell nach Rußland vergeben hat. Die weisen jedenfalls wirklich markante optische Fehler auf :-)
In dubio pro retro.



Jörg
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von Jörg »

solltest du der fairness halber aber auch dazu sagen, das die linsen aus dem ostblock einer teils massiven streuung unterlagen und nach jahrzehnten auch mal massiv dezentriert sind.
das mache ich doch gerne, ich gehe aber davon aus, dass die Leute so etwas wissen.
Erwähnenswert ist, dass es noch einige Betriebe gibt, die seit Jahrzehnten genau diese Dinge absolut seriös und handwerklich perfekt lösen.
Hier wird auch der eventuelle Umbau von Offenblend zu Arbeitsblende vorgenommen, den kaum ein Adapter ermöglicht.
Wer solch Adapter kennt, bitte ansagen.
Wer Adressen braucht....
Wer etwas sucht, wird wie ich allerdings Linsen finden, die entweder fast ungebraucht, oder in erstklasigem Zustand sind.
Das Angebot an Erstbesitz aus DDR tagen ist erstaunlich.Die Produktion war allerdings auch immens.



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

blickfeld hat geschrieben: Mi 29 Aug, 2018 19:29
kling hat geschrieben: Mi 29 Aug, 2018 16:54 Zu einer Optik gehört mehr als Glas. Kurz gesagt: Es gibt heute technisch ausgereifte Marken-Objektive, Festbrennweiten und Zoomlinsen, mit allerhand nützlichen, komfortablen Zusatzfunktionen zu vernünftigen Preisen. Und der Look eines Filmes, der nie Selbstzweck sein sollte, entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
sorry, kompletter humbug. der look sollte am set entstehen und wird in der postpro unterstützt. licht, ausstattung, einstellungsplanung und brennweiten sind extrem wichtig für professionelle Filme. Fix it in the post ist in den seltesten fällen das mittel der wahl. Als colorist wirst du in den wenigsten fällen dafür bezahlt, dass du gegen die entscheidungen am set arbeitest. du unterstützt diese im normalfall.
Quatsch! Wer sagt denn, dass Ausstattung und Licht nicht am Set möglichst optimal sein sollten? Und dass Einstellungen und Bildausschnitte beim Dreh unwichtig sind? Oder dass man in der PostPro gegen Regie und Kamera arbeiten soll? Gerade professionelle Optiken mit möglichst perfekter Übertragung des Bildinhalts gewährleisten, dass im Raw-File alle Optionen für das spätere Grading vorhanden sind. Ich habe lediglich gegen fatale Tendenzen, bei denen kaum kompatible, einsatzbeschränkte Einzel-Optiken zum Selbstzweck von wichtigtuerischen Look-Gurus werden, angeschrieben.



blickfeld

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von blickfeld »

kling hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 17:17
Quatsch! Wer sagt denn, dass Ausstattung und Licht nicht am Set möglichst optimal sein sollten? Und dass Einstellungen und Bildausschnitte beim Dreh unwichtig sind? Oder dass man in der PostPro gegen Regie und Kamera arbeiten soll? Gerade professionelle Optiken mit möglichst perfekter Übertragung des Bildinhalts gewährleisten, dass im Raw-File alle Optionen für das spätere Grading vorhanden sind. Ich habe lediglich gegen fatale Tendenzen, bei denen kaum kompatible, einsatzbeschränkte Einzel-Optiken zum Selbstzweck von wichtigtuerischen Look-Gurus werden, angeschrieben.
Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
diese, deine aussage, ist kompletter quatsch. der look entsteht in der produktion. du kannst das gerne noch 100 mal schreiben, dass es nicht so ist, damit beweißt du aber, dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichst. der look entsteht sogar schon in der preproduction, wenn man es genau nimmt. den schon bevor das erste bild im kasten ist, wir die farbgebung, das lichtsetting, die verwendeten optiken ausgesucht.
du kannst gerne mit argumenten und fakten kommen, dann können wir drüber sprechen, aber der satz der da von dir steht, könnte fälscher nicht sein.



klusterdegenerierung
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ist ja so erstmal Richtig, aber deswegen ist das was kling sagt ja nicht zwangsläufig falsch, denn es gibt ja auch die Variante,
dass das geplante so am Set nicht um zusetzen ist und der Rest einfach in der Post passieren muß.

Dieses Faktum kann man auch genauso einplanen wie ein Lichtdesign oder schnelle Optiken.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



blickfeld

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von blickfeld »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 17:51 Ist ja so erstmal Richtig, aber deswegen ist das was kling sagt ja nicht zwangsläufig falsch, denn es gibt ja auch die Variante,
dass das geplante so am Set nicht um zusetzen ist und der Rest einfach in der Post passieren muß.

Dieses Faktum kann man auch genauso einplanen wie ein Lichtdesign oder schnelle Optiken.
nicht bei professionellen produktionen. da wird der look in der preproduktion festgesetzt. natürlich kommt es in der post ab und an zu änderungen, jedoch den look in der post only zu gestalten ist schwachsinn und wird maximal dann eingesetzt, wenn das projekt komplett schief ging. aber auch dann wird das nichts.
sorry guido, da liegst du falsch. aber du erleuchtest uns doch bestimmt, wie man z.b. einen fernsehrfilm in drei tagen graden soll, wenn der gesammte look in der post erzeugt wird. ohne das er in der produktion schon umgesetzt worden ist? bin echt gespannt.



Jörg
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von Jörg »

denn es gibt ja auch die Variante,
dass das geplante so am Set nicht um zusetzen ist
oder ganz einfach, dass man diese Teile aus Spaß an der Freud nutzt, von mir aus Nostalgie,
Freude an Feinmechank, Hobby eben...
Ich drehe doch nicht am Remake von"denn sie wissen nicht was sie tun".
Hier ist kein set, da wartet später kein colorist, der auf Metadaten angewiesen ist, um aus
aktuellen cams ein brauchbares Ergebnis zu "graden".
Die Nutzung der vintage lenses hat auch nichts mit Selbstzweck von wichtigtuerischen
Look-Gurus zu tun.
Es macht einfach Spaß.

Keine Ahnung, wie manch einer hier drauf ist.



klusterdegenerierung
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sorry, aber hätte dies nicht gereicht?
Dann hätte ich Dich sogar noch sympathisch gefunden und hätte gerne mit Dir weiter drüber geredet, aber so...
blickfeld hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 18:14 nicht bei professionellen produktionen. da wird der look in der preproduktion festgesetzt. natürlich kommt es in der post ab und an zu änderungen, jedoch den look in der post only zu gestalten ist schwachsinn und wird maximal dann eingesetzt, wenn das projekt komplett schief ging. aber auch dann wird das nichts.
.. ist wie Förmchen wegnehmen, albern und kommst Du bei mir auch nicht mehr mit an!
hat geschrieben:sorry guido, da liegst du falsch. aber du erleuchtest uns doch bestimmt, wie man z.b. einen fernsehrfilm in drei tagen graden soll, wenn der gesammte look in der post erzeugt wird. ohne das er in der produktion schon umgesetzt worden ist? bin echt gespannt.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



domain
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von domain »

Man könnte sich ja auch mal mit billigstem Glumpert eindecken, nämlich mit Plastiklinsen von Lomo, als Hobby halt.
Gibt es in den Brennweiten: 20,38,55 und 110 mm zwischen € 30.- und 40.- je Stück und dazu einen Canon oder Nikon Adapter um 12.-
Kann man bestimmt so massive optische Fehler und sonstige Eigenheiten entdecken, daß Freude aufkommt.

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywor ... 1755mx4o_e



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

domain hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 22:07 Man könnte sich ja auch mal mit billigstem Glumpert eindecken, nämlich mit Plastiklinsen von Lomo, als Hobby halt.
Gibt es in den Brennweiten: 20,38,55 und 110 mm zwischen € 30.- und 40.- je Stück und dazu einen Canon oder Nikon Adapter um 12.-
Kann man bestimmt so massive optische Fehler und sonstige Eigenheiten entdecken, daß Freude aufkommt.

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywor ... 1755mx4o_e
Absolut richtig! Manche hier drehen wahrscheinlich am liebsten Testbilder zum Selbstzweck, um sich dran hochzuziehen. Look ist dann gut, wenn gar nicht als solcher erkannt wird.



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

blickfeld hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 17:47
kling hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 17:17
Quatsch! Wer sagt denn, dass Ausstattung und Licht nicht am Set möglichst optimal sein sollten? Und dass Einstellungen und Bildausschnitte beim Dreh unwichtig sind? Oder dass man in der PostPro gegen Regie und Kamera arbeiten soll? Gerade professionelle Optiken mit möglichst perfekter Übertragung des Bildinhalts gewährleisten, dass im Raw-File alle Optionen für das spätere Grading vorhanden sind. Ich habe lediglich gegen fatale Tendenzen, bei denen kaum kompatible, einsatzbeschränkte Einzel-Optiken zum Selbstzweck von wichtigtuerischen Look-Gurus werden, angeschrieben.
Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
diese, deine aussage, ist kompletter quatsch. der look entsteht in der produktion. du kannst das gerne noch 100 mal schreiben, dass es nicht so ist, damit beweißt du aber, dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichst. der look entsteht sogar schon in der preproduction, wenn man es genau nimmt. den schon bevor das erste bild im kasten ist, wir die farbgebung, das lichtsetting, die verwendeten optiken ausgesucht.
du kannst gerne mit argumenten und fakten kommen, dann können wir drüber sprechen, aber der satz der da von dir steht, könnte fälscher nicht sein.
Meine Kommentar-Antwort überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden?!
Wer weil er am liebsten verschwurbelte Testbilder dreht, und dabei nur genug gimmick-anfällig ist, glaubt natürlich, dass irgendwelche unnötigen Fehler und Einschränkungen als Beweis für künstlerische Qualität herhalten können. Ich habe in letzter Zeit soviel miserablen, matschigen Müll wegen mangelhafter PostPro sehen müssen, dass ich langsam glaube, und manche haben's mir direkt so gesagt, dass die irgendwelche Linsenfehler sogar verstärken wollten. Natürlich können Sie persönlich gerne Dilettantismus zum Stilmittel erheben. Die verkaufstüchtigen Scherben-Scharlatane wird's freuen...



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

domain hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 09:50 Wenn der Rückschritt plötzlich ein Fortschritt ist, dann werden optische Fehler, wie das Seifenblasen-Bokeh (Reflexionen an den Linsen und ihren inneren Rändern) wie beim Trioplan oder Helios wieder begehrenswert. Retro ist halt derzeit in, wobei ein gut sichtbares Bokeh gar nicht so einfach zu erzielen ist und speziell provoziert werden will.
Nach den Cook-Triplets (1890) und speziell nach den 4-linsigen Tessartypen (1902) bekommt aber kaum mehr Linsen mit wirklich abartigen optischen Fehlern, also ist die Suche nach Vintageobjektiven danach ziemlich sinnlos.
Wirklich verstanden hat das m.E. nur die Wiener Firma Lomogaphie, die über 3 Mio. € als Kickstarter für die Petzvalobjektive (aus 1840) einsammeln konnte und die Produktion ganz offiziell nach Rußland vergeben hat. Die weisen jedenfalls wirklich markante optische Fehler auf :-)
In dubio pro retro.
Lustig ist das auf jeden Fall - und es wird immer genug Gerngläubige geben...



blickfeld

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von blickfeld »

kling hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 04:16
blickfeld hat geschrieben: Do 30 Aug, 2018 17:47


diese, deine aussage, ist kompletter quatsch. der look entsteht in der produktion. du kannst das gerne noch 100 mal schreiben, dass es nicht so ist, damit beweißt du aber, dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichst. der look entsteht sogar schon in der preproduction, wenn man es genau nimmt. den schon bevor das erste bild im kasten ist, wir die farbgebung, das lichtsetting, die verwendeten optiken ausgesucht.
du kannst gerne mit argumenten und fakten kommen, dann können wir drüber sprechen, aber der satz der da von dir steht, könnte fälscher nicht sein.
Meine Kommentar-Antwort überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden?!
Wer weil er am liebsten verschwurbelte Testbilder dreht, und dabei nur genug gimmick-anfällig ist, glaubt natürlich, dass irgendwelche unnötigen Fehler und Einschränkungen als Beweis für künstlerische Qualität herhalten können. Ich habe in letzter Zeit soviel miserablen, matschigen Müll wegen mangelhafter PostPro sehen müssen, dass ich langsam glaube, und manche haben's mir direkt so gesagt, dass die irgendwelche Linsenfehler sogar verstärken wollten. Natürlich können Sie persönlich gerne Dilettantismus zum Stilmittel erheben. Die verkaufstüchtigen Scherben-Scharlatane wird's freuen...
sorry, wenn du immer noch nicht verstehst, dass deine aussage
Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
komplett falsch ist und du meinst, dass du den quatsch weiter verteidigen muss, tut es mir leid. du hattest anscheinend noch nie einblick in die produktion eines professionellen produktes. im gegensatz zu deiner aussage, die propagiert, man muss sich in der preprod und der prod nicht um den "look" kümmern, da er so oder so erst in der postpro entsteht, sage ich nicht fuckt the postrpo. die postpro ist dafür da, um aus den vorgaben der prod etwas vernüftiges zu machen, in dem man den look, der in der preprod festgelegt worden ist unterstützt und genauer definiert.
schreib durchatmen, akzeptieren, dass man müll geschrieben hat und weiter machen. so, ich muss weitermachen, heute abend ist deadline.



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

blickfeld hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 10:11
kling hat geschrieben: Sa 01 Sep, 2018 04:16

Meine Kommentar-Antwort überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden?!
Wer weil er am liebsten verschwurbelte Testbilder dreht, und dabei nur genug gimmick-anfällig ist, glaubt natürlich, dass irgendwelche unnötigen Fehler und Einschränkungen als Beweis für künstlerische Qualität herhalten können. Ich habe in letzter Zeit soviel miserablen, matschigen Müll wegen mangelhafter PostPro sehen müssen, dass ich langsam glaube, und manche haben's mir direkt so gesagt, dass die irgendwelche Linsenfehler sogar verstärken wollten. Natürlich können Sie persönlich gerne Dilettantismus zum Stilmittel erheben. Die verkaufstüchtigen Scherben-Scharlatane wird's freuen...
sorry, wenn du immer noch nicht verstehst, dass deine aussage
Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
komplett falsch ist und du meinst, dass du den quatsch weiter verteidigen muss, tut es mir leid. du hattest anscheinend noch nie einblick in die produktion eines professionellen produktes. im gegensatz zu deiner aussage, die propagiert, man muss sich in der preprod und der prod nicht um den "look" kümmern, da er so oder so erst in der postpro entsteht, sage ich nicht fuckt the postrpo. die postpro ist dafür da, um aus den vorgaben der prod etwas vernüftiges zu machen, in dem man den look, der in der preprod festgelegt worden ist unterstützt und genauer definiert.
schreib durchatmen, akzeptieren, dass man müll geschrieben hat und weiter machen. so, ich muss weitermachen, heute abend ist deadline.
Das ganze Geschwafel erinnert mich langsam an die letzte Zeit, als immer mehr Fuzzies mit Hipster-Gestrüpp im Gesicht, Tattoo-Insuffizienz und Bürzel-Frisur bei uns im Studio ausgerechnet über Ästhetik(!) dozierten und dann wollten, dass wir ihre oft handwerklich mangelhaften Aufnahmen retteten.
Ich komme noch aus der Zeit des Analogfilms mit seinen begrenzten Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Wir haben darum selbstverständlich immer nur möglichst optimale Objektive, ob Prime-Festbrennweiten als kompletten Satz mit identischem Look oder Zoom-Optiken, benutzt. Und wie man die gesamte Palette professioneller Tiffen-Filter beim Dreh einsetzt, weiß ich übrigens auch.
Wenn Sie zwischenrein ein paar Spaß-Schüsse mit nachgebauten Museumsstücken, die hinterher kaum mit irgendwas angleichbar sind, machen wollen, ist das natürlich Ihre Sache. So hat halt jeder sein Hobby...



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

Jörg hat geschrieben: Mi 29 Aug, 2018 22:34 lass ihn reden Daniel, solange der veraltete Scherben solche clips dreht,
kann mir jeder das Ohr abkauen; interessiert mich nicht.

DSCF5589.MOV_snapshot_00.02_[2018.08.29_22.26.56].jpg

der Scherben hier ist ein Meyer Görlitz 135 mm 2.8, über 50 Jahre alt...
grab aus nem 4K clip, Offenblende, unbearbeitet.
Also ich sehe nur eine wenig aussagekräftige Testaufnahme, bei der das Gamma noch nicht stimmt, und die man mindestens so gut garantiert mit -zig anderen Objektiven aus einer Standardserie hinbekommen hätte.



blickfeld

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von blickfeld »

kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 02:37 Das ganze Geschwafel erinnert mich langsam an die letzte Zeit, als immer mehr Fuzzies mit Hipster-Gestrüpp im Gesicht, Tattoo-Insuffizienz und Bürzel-Frisur bei uns im Studio ausgerechnet über Ästhetik(!) dozierten und dann wollten, dass wir ihre oft handwerklich mangelhaften Aufnahmen retteten.
Ich komme noch aus der Zeit des Analogfilms mit seinen begrenzten Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Wir haben darum selbstverständlich immer nur möglichst optimale Objektive, ob Prime-Festbrennweiten als kompletten Satz mit identischem Look oder Zoom-Optiken, benutzt. Und wie man die gesamte Palette professioneller Tiffen-Filter beim Dreh einsetzt, weiß ich übrigens auch.
Wenn Sie zwischenrein ein paar Spaß-Schüsse mit nachgebauten Museumsstücken, die hinterher kaum mit irgendwas angleichbar sind, machen wollen, ist das natürlich Ihre Sache. So hat halt jeder sein Hobby...
wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich.

einfach mal lesen. ich schreibe nichts von den meyer optiken oder andere optiken. nur deine aussage, dass der look in der post kreiirt wird, ist kompletter schwachsinn. der wird in der preproduktion festgelegt und zieht sich von da durch das produkt. jedenfalls, wenn man professionell arbeitet. was änliches wird jetzt auch von dir geschrieben, deshalb tut es noch mehr weh, da du dir gerade selbst widersprichst.
und ganz ehrlich, wenn du einen solchen bockmist wie
kling hat geschrieben:Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
äüßerst du nur, dass du noch nie wirklich mit einem coloristen zusammen gearbeitet hast. aber egal. die ignorelist ist der freund, wenn noch mehr müll geschrieben wird.
einfach mal den quatsch den man schreibt durchlesen und erkennen, dass es müll war. dann sorry sagen und alles ist gut.



kling
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Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

blickfeld hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 07:28
kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 02:37 Das ganze Geschwafel erinnert mich langsam an die letzte Zeit, als immer mehr Fuzzies mit Hipster-Gestrüpp im Gesicht, Tattoo-Insuffizienz und Bürzel-Frisur bei uns im Studio ausgerechnet über Ästhetik(!) dozierten und dann wollten, dass wir ihre oft handwerklich mangelhaften Aufnahmen retteten.
Ich komme noch aus der Zeit des Analogfilms mit seinen begrenzten Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Wir haben darum selbstverständlich immer nur möglichst optimale Objektive, ob Prime-Festbrennweiten als kompletten Satz mit identischem Look oder Zoom-Optiken, benutzt. Und wie man die gesamte Palette professioneller Tiffen-Filter beim Dreh einsetzt, weiß ich übrigens auch.
Wenn Sie zwischenrein ein paar Spaß-Schüsse mit nachgebauten Museumsstücken, die hinterher kaum mit irgendwas angleichbar sind, machen wollen, ist das natürlich Ihre Sache. So hat halt jeder sein Hobby...

einfach mal lesen. ich schreibe nichts von den meyer optiken oder andere optiken. nur deine aussage, dass der look in der post kreiirt wird, ist kompletter schwachsinn. der wird in der preproduktion festgelegt und zieht sich von da durch das produkt. jedenfalls, wenn man professionell arbeitet. was änliches wird jetzt auch von dir geschrieben, deshalb tut es noch mehr weh, da du dir gerade selbst widersprichst.
und ganz ehrlich, wenn du einen solchen bockmist wie
kling hat geschrieben:Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
äüßerst du nur, dass du noch nie wirklich mit einem coloristen zusammen gearbeitet hast. aber egal. die ignorelist ist der freund, wenn noch mehr müll geschrieben wird.
einfach mal den quatsch den man schreibt durchlesen und erkennen, dass es müll war. dann sorry sagen und alles ist gut.
Zuerst einmal. Zitat (inkl. sämtlicher Fehler): "...wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich." Hää? Wenn man der Groß/Klein-Schreibung und des Genitivs nicht mächtig ist, sollte man hier nicht wichtigtuerisch als Oberlehrer auftreten!
Dass ich genau den Unterschied zwischen vernünftigen Mitteln beim Dreh und komplett sinnfreiem Mumpitz dargelegt habe, haben Sie anscheinend immer noch nicht mal ansatzweise begriffen.
Und überhaupt, sollten wir hier nicht die eingleisig tolerante Diskussions(un)kultur antifantiler Krawalldemos einführen! Also ein bescheidenes Sorry von Ihrer Seite, verbunden mit dem Gelöbnis auf Besserung, und gut isses.



blickfeld

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von blickfeld »

kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:03
blickfeld hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 07:28


einfach mal lesen. ich schreibe nichts von den meyer optiken oder andere optiken. nur deine aussage, dass der look in der post kreiirt wird, ist kompletter schwachsinn. der wird in der preproduktion festgelegt und zieht sich von da durch das produkt. jedenfalls, wenn man professionell arbeitet. was änliches wird jetzt auch von dir geschrieben, deshalb tut es noch mehr weh, da du dir gerade selbst widersprichst.
und ganz ehrlich, wenn du einen solchen bockmist wie

äüßerst du nur, dass du noch nie wirklich mit einem coloristen zusammen gearbeitet hast. aber egal. die ignorelist ist der freund, wenn noch mehr müll geschrieben wird.
einfach mal den quatsch den man schreibt durchlesen und erkennen, dass es müll war. dann sorry sagen und alles ist gut.
Zuerst einmal. Zitat (inkl. sämtlicher Fehler): "...wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich." Hää? Wenn man der Groß/Klein-Schreibung und des Genitivs nicht mächtig ist, sollte man hier nicht wichtigtuerisch als Oberlehrer auftreten!
Dass ich genau den Unterschied zwischen vernünftigen Mitteln beim Dreh und komplett sinnfreiem Mumpitz dargelegt habe, haben Sie anscheinend immer noch nicht mal ansatzweise begriffen.
Und überhaupt, sollten wir hier nicht die eingleisig tolerante Diskussions(un)kultur antifantiler Krawalldemos einführen! Also ein bescheidenes Sorry von Ihrer Seite, verbunden mit dem Gelöbnis auf Besserung, und gut isses.
mit der semantik ist es immer noch nichts. ich steh wenigstens zu meine lese rechtschreibschwäche, daher muss ich hier wohl das mangelshafte textverständnis von kling durchgehen lassen, bevor es noch lächerlicher für ihn wird.
Zuletzt geändert von blickfeld am Do 06 Sep, 2018 17:14, insgesamt 2-mal geändert.



kling
Beiträge: 354

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

blickfeld hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:08
kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:03

Zuerst einmal. Zitat (inkl. sämtlicher Fehler): "...wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich." Hää? Wenn man der Groß/Klein-Schreibung und des Genitivs nicht mächtig ist, sollte man hier nicht wichtigtuerisch als Oberlehrer auftreten!
Dass ich genau den Unterschied zwischen vernünftigen Mitteln beim Dreh und komplett sinnfreiem Mumpitz dargelegt habe, haben Sie anscheinend immer noch nicht mal ansatzweise begriffen.
Und überhaupt, sollten wir hier nicht die eingleisig tolerante Diskussions(un)kultur antifantiler Krawalldemos einführen! Also ein bescheidenes Sorry von Ihrer Seite, verbunden mit dem Gelöbnis auf Besserung, und gut isses.
mit der semantik ist es immer noch nichts. ich steh wenigstens zu meine lese rechtschreibschwäche, daher muss ich hier wohl das mangelshafte textverständnis durchgehen lassen, bevor es noch lächerlicher wird.
Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von klusterdegenerierung »

kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:12 Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.
Häh?
Entschuldigt, der hat sich doch nicht bei Dir entschuldigt, der hat Dir noch einen Tritt verpasst!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von Skeptiker »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:29
kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:12 Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.
Häh?
Entschuldigt, der hat sich doch nicht bei Dir entschuldigt, der hat Dir noch einen Tritt verpasst!
Dachte ich zunächst auch, bezog sich aber wohl auf
blickfeld hat geschrieben:... ich steh wenigstens zu meine lese rechtschreibschwäche ...

Aber ich frage mich, ob man deswegen gleich zu (Zitat) "Quatsch", "kompletter Schwachsinn", "Bockmist", "Müll" etc. etc, als "Dauerfeuer" greifen muss ??

Liest sich - ob fachlich nun richtig oder falsch - auf Dauer ziemlich anstrengend (und das hat nichts mit der Rechtschreibung zu tun)!


Sprachliches Highlight bis hierhin:

domain's "In dubio pro retro".
Treffend gesagt und gelassen ausgesprochen - kann ich mit meinen Vintage-Linsen nur unterschreiben! ;-)



kling
Beiträge: 354

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:29
kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 17:12 Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.
Häh?
Entschuldigt, der hat sich doch nicht bei Dir entschuldigt, der hat Dir noch einen Tritt verpasst!
Also, ich hab' doch klar gesagt, dass ich mir seine - in mehrerlei Hinsicht offensichtlichen - Textverständnisprobleme nun erklären kann. Womöglich war ihm meine "Semantik", die er mehrfach monierte, darum schlicht zu kompliziert.
Bloß nun ist's doch langsam gut, oder?



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von klusterdegenerierung »

kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 23:27 Bloß nun ist's doch langsam gut, oder?
Du bist ja drollig, ihr streitet euch Seitenweise und da schreib ich einen kleinen Satz und dann bin dafür verantwotlich,
das es selbst Dir zu viel wird? Verkehrte Welt!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



kling
Beiträge: 354

Re: Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent

Beitrag von kling »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 07 Sep, 2018 00:11
kling hat geschrieben: Do 06 Sep, 2018 23:27 Bloß nun ist's doch langsam gut, oder?
Du bist ja drollig, ihr streitet euch Seitenweise und da schreib ich einen kleinen Satz und dann bin dafür verantwotlich,
das es selbst Dir zu viel wird? Verkehrte Welt!
Nein, das war ganz allgemein in Bezug auf diese eher fruchtlose Diskussion gemeint, und keinesfalls nur wegen Ihres Satzes, denn ich allerdings für einen durchaus jetzt angebrachten Schlusspunkt ansehe.



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