Unvergessen für mich und elementarer Teil meiner Teenagerjahre war Tom Sellecks wöchentlicher Auftritt jeden Dienstag um 21:45 Uhr als Privatdetektiv Thomas Magnum. Im Herbst 2018 wird in den USA auf CBS das Reboot der Serie auf Sendung gehen. Leider kein Schnauzbart mehr, aber zumindest der Ferrari und T.C.s Helikopter mit der schmissigen Lackierung ist wieder dabei. ;-)
Hier nun der Trailer dazu.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Haltet mich für einen Dinosaurier, aber die Neuauflagen von Knight Rider oder McGyver fand ich mau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neue Magnum-Serie so einen Kultstatus erreichen wird wie seinerzeit die alte.
Wo dran mag das liegen? Tom Selleck war einfach der perfekte Mime für den Detektiv. Solche Serien lassen sich nicht einfach in ein neues Jahrzehnt portieren, jedenfalls nicht so einfach. Schwer zu erklären.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Hab mir den Trailer angesehen - also ich weiß ja ned, Justin Lin ist aber auch nicht der richtige für sowas.
Ich glaub da schau ich mir lieber das Original nochmal an.
Ich denke das liegt an mindestens 2 Faktoren, einmal das Jahrzehnt,
wo Männer noch cool aussahen und Frauen sie nicht als Feindbilder wahrnahmen und die Tatsache,
das eine Story und nette Kulisse reicht.
Bei vielen Remake wird immer wieder versucht eine Schüppe mehr drauf zulegen, zb mit VFX oder übertriebener Filmmusik.
Bei Magnum und vielen anderen Serien, gab es sehr viele Szenen, wo nur Atmo in Dialogen vorkam und dann Musik vielleicht als Szeneübergang um eine Wendung/Verlauf anzudeuten,
im Gegensatz zu modernen Produktionen wo es mit Musik überzogen wird.
Auch Szenen wo die Dialoge für heutige Belange zu lang oder unspektakulär gelten,
trugen damals dazu bei, das man sich ein bisschen wie ein Teil der Truppe fühlte.
Bei Magnum war ich immer voll mittendrin, als würde ich zur Familie gehören! ;-))
Ich denke die Formel ist einfach gesagt, nicht so auf die Kacke hauen, zumindest nicht nach heutigen Maßstäben, oder?
"Filme dreht man nicht mit der Kamera, sondern mit dem Kopf."
Hab mir den Trailer gerade dann doch angesehen und es deckt sich absolut mit dem was ich vermutet hatte, voll übertrieben!
Beim original hätte man nicht direkt das Auto übelst durchlöchert und einen Krankenwagen so platt gefahren und das mit einer so deftigen Hollywoodmusik unterlegt!
Kommt mir vor wie Mission Impossible für Veteranen!
Nee, dat is nix für mich.
Ne coole Karambolage wo Magnum der Spiegel abgefahren wird und Higgins stinckig wird, reicht mir da völlig aus!
"Filme dreht man nicht mit der Kamera, sondern mit dem Kopf."
"Oh my God!", um Higgins' Standardspruch zu zitieren. Tom Selleck in seinen besten Jahren und John Hillerman sind einfach nicht zu kopieren. Ich fand den Trailer auch ziemlich furchtbar, aus den gleichen Grünen wie Kluster.
Habe mir letztens noch die alten Folgen im Originalton auf Bluray angeschaut und es war einfach cool, diese zu "bingewatchen" ...
Ich war damals noch ein kleiner Junge, aber dieses warme 80er Gefühl kam wieder auf und ich fand es auch nach 30+ Jahren nicht "altbacken".
Scheinbar gibt es keine neuen Ideen. Nur so erklärt sich der Kopierwahn, der in letzter Zeit eingesetzt hat (mit Battlestar Galactica als glorreiche Ausnahme).
Battlestar Galactica war in der Tat eine herausragende Ausnahme.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass ich und meine Generation im allgemeinen diesem Magnum Reboot nichts wird abgewinnen können.
Funless has spoken!
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(Orson Welles)
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No Cenobites were harmed during filming.
Zuletzt geändert von Funless am So 20 Mai, 2018 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Die sogenannte Generation X (geb. zwischen 1965 und 1980), zu der gehört jedenfalls meine Wenigkeit.
Funless has spoken!
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(Orson Welles)
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Ich muß sagen, das ich ja den original Zeitmaschine schon als Kind ziemlich beeindruckend fand,
aber auch bei dem Remake muß ich sagen, das es mir gut gefallen hat,
vielleicht auch weil es sich nicht so streng ans original hält und immer noch eine tolle Fantasiegeschichte ist.
"Filme dreht man nicht mit der Kamera, sondern mit dem Kopf."
Da gibt‘s nichts spannendes, ich bin Jahrgang 1970.
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No Cenobites were harmed during filming.
Funless hat geschrieben: ↑So 20 Mai, 2018 10:40Battlestar Galactica war in der Tat eine herausragende Ausnahme.
Nach welchem Jahr muß ich denn schauen, wenn ich mir genau den ansehen möchte?
Hab ca. 5 gefunden.
Das hier ist gemeint. Sind insgesamt 4 Staffeln und das Gute ist, dass am Ende der 4. Staffel auch die Geschichte abgeschlossen wird (mit einer aus meiner Sicht coolsten und besten Auflösungen zum Ende einer TV-Serie - mehr wird nicht verraten), also kein Cliffhanger oder sowas
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