@ TheMaschineOne
vaio hat geschrieben: Mit Nachhaltigkeit hat das nun gar nichts zu tun.
TheMaschineOne hat geschrieben: Doch natürlich. Wenn die verbauten Komponenten mir zu langsam werden tausche ich diese aus.
Dieser Satz sagt sehr wenig aus. Langsam, schnell, groß und klein u.s.w. sind alles relative Begrifflichkeiten.
Weiterhin werden die Komponenten nicht langsamer, sondern das Gesamtsystem ("Rechner"). Das kann wiederum unterschiedliche Ursachen haben. In der Regel liegt es an der verwendeten Software (neue SW mit anderen Hardware-Anforderungen, falsche Treiber, zugemülltes System etc...).
Mein Posting bezog sich hierauf:
Frank Glencairn hat geschrieben: Mehr RAM, neuere GPU? Erweiterungskarten? Festplatten? Mir fällt da ne Menge ein.
Innerhalb der letzten 6 Jahre hab ich bis auf das Motherboard so ziemlich alles in einer Workstation gegen neuere/bessere/schnellere Komponenten ausgetauscht, so daß ich auf der alten Kiste bequem 4k RAW schneiden kann.
Nennt sich Nachhaltigkeit.
Man beachte auch hier die verwendeten Begriffe: Neuere, bessere...
Ich bleib dabei. Das hat alles nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Mit einem neuen Gesamtsystem ("Rechner") hätte man
nicht nur für 6 Jahre ein "4k taugliches" Schnittsystem. Das man es darüberhinaus weiterverwendet, ist für mich selbstverständlich und nicht erwähnenswert. Es spielt dabei auch nicht die Rolle, ob in erster oder zweiter Hand...
Nein, Nachhaltigkeit fängt bei der Planung an. Und wenn mir jetzt Schnittprofi etwas von leistungsfähiger Grafikkarte erzählt, ist in
meinen Augen Planlos. Abgesehen davon, dass für ein ausgewogenes und stabiles System, neben der verwendeten Hardware auch die Software ein wichtiges Bindeglied zur Gesamtperformance darstellt. Selbstredend mag es hobbymäßig natürlich etwas anders aussehen...
Michael