Peppermintpost hat geschrieben:ja das gestehe ich ja zu das ich das grundprinzip evtl nicht verstehe, weil alle abhandlungen die ich darüber gelesen habe halt sagen das sich das system ebend NICHT selbst programmiert, sondern das es einen menschen braucht der dem computer sagt "das ist das bild einer katze" und nachdem ich den computer 10.000 mal korrigiert habe wenn er einen hund der gruppe katzen zuordnen wollte dann schnallt er es irgendwann und kann es dann mit hoher warscheinlichkeit selbst erkennen.
Du begehst nach wie vor den Fehler, dich in Details zu verlieren, bevor du überhaupt die Prämissen abgesteckt hast.
Die von dir geäußerte These war: Maschinen arbeiten immer mit von Menschen vorgegebenen Symbolen und Regeln, welche sie logisch verknüpfen. Das ist schlicht falsch, das neuronale Netz ist dem konzeptuell entgegen gestellt.
Natürlich besteht eine Schaffungshöhe, bis das System erst mal anfängt zu lernen. Ich hatte es als gegeben angesehen, dass man nicht einfach Siliziumblöcke mit Drehbüchern bewerfen kann. Der Punkt ist aber, dass es die Regeln selbst findet, nach denen es arbeitet und sich diese einer strukturalistischen Beobachtung entziehen.
Wenn es dich wirklich interessiert, kannst du dich mal bzgl. unsupervised bzw. supervised learning informieren. Das ist aber in seinen Grundlagen erst mal enzyklopädisches Wissen, ich weiß nicht was du da an "Berichten" verlinkt haben willst.