rk-film hat geschrieben:Guter Beitrag - Danke dafür!
Allerdings vermisse ich Hinweise auf die ständigen Abstürze unter Premiere! Wir arbeiten seit 3 1/2 Jahren an einer 4K-Langzeitdoku (Sony F55, XAVC, 4K, 50p) und wechselten wegen der ständigen Abstürze (3 bis 10 Mal am Tag) vor genau einer Woche von Premiere zu FCPX. Bis heute hatten wir keinen einzigen Crash.
Die Kamerahersteller müssen freilich mitspielen. Das, was die Kamera weiß bei der Aufnahme, sollte auch in die Clips geschrieben werden. Das ärgert mich zum Beispiel bei FS7-Clips, in denen auch Sonys eigener Catalyst Browse nicht sagt, mit welcher Blende und Brennweite aufgenommen wurde. Wer sich aufgrund dieses Kommentars am Kopf kratzt und fragt, was einem diese Infos beim Schnitt nützen, der hat einfach noch nie angefangen, Metadaten im Ernst zu benutzen.slashCAM hat geschrieben:Das Angebot an Metadaten für die VariCam LT hat sowohl unter Premiere Pro CC als auch unter Final Cut pro X noch deutlich Luft nach oben.
rk-film hat geschrieben:Wir arbeiten seit 3 1/2 Jahren an einer 4K-Langzeitdoku (Sony F55, XAVC, 4K, 50p) und wechselten wegen der ständigen Abstürze (3 bis 10 Mal am Tag) vor genau einer Woche von Premiere zu FCPX.
Eine schöne FCP X- Demo (eine gut einstudierte Nummer, aber umso aussagekräftiger) ist mal wieder Carters Audi-Spot von der jüngsten Soho-Editors Show.slashCAM hat geschrieben:Wer bsp. mit der Magnetic TimelineTimeline oder der ausgebauten Role-Funktion von Final Cut Pro X nichts anfangen kann, dürfte bei Premiere Pro auf dem MacBook Pro besser aufgehoben sein und den Performance-Lag beim Handling des Materials durch bsp. die vertrautere Umgebung oder das klassische Bedienkonzept wett machen können.
Und mich ärgert, wie hier mal wieder solche Halb- oder Unwahrheiten verbreitet werden. Gerade Sony ist ein Musterbeispiel für eine umfangreiche Darstellung der Metadaten im Catalyst Browse. Selbstverständlich werden auch Blende und aktuelle Brennweite einschl Umrechnung in KB-Äquivalent angezeigt. Selbst Focusring-Position, Focusentfernung, Farbtemperatur, Black Levels, Gamma und GPS-Daten können abgelesen werden. Natürlich funktioniert das nur, wenn man nicht nur die Videodateien aus der Karte fummelt, sondern die ganze Karte kopiert.Axel hat geschrieben:Das ärgert mich zum Beispiel bei FS7-Clips, in denen auch Sonys eigener Catalyst Browse nicht sagt, mit welcher Blende und Brennweite aufgenommen wurde.
***offtopic von admin gelöscht***WWJD hat geschrieben:Ich hab auch was zur Absturzproblematik bei Langzeit- bzw. Grossumfangprojekte mit Adobe Prem.Pro CC zu sagen, oder besser gesagt zu schreien.
Seit Jahren arbeite ich (leider) mit Premiere auf dem Mac, sowie mit PC. (ältere Version, kein CC).
Wird das Projekt länger als 10Minuten, muss man sich mit den unterschiedlichsten Allüren auseinander setzen. Schweissausbrüche, Frust etc. gehören dann zum Alltag. Auf meinem PC-Notebook kann ich Premiere nicht benützen, trotz - man höre und staune - eines gültigen Abo's. Creative (Schei...) Cloud Fehlermeldung: Ihre Testzeit ist vorbei, kaufen Sie sich eine Lizenz!!!!!
Ich wünschte mir schon seit längerer Zeit, dass sich geplagte SoftwareUser eine Plattform aufbauen sollen, die rechtlich gegen solche Giganten vorgehen müssen.
Wie bitte sollen wir uns wehren, wenn weder Support noch gute Ratschläge aus Foren die Probleme lösen können? Wir haben ihnen das Geld gegeben und schauen jetzt in die Röhre. Heil Kapitalismus oder was?
Wen wundert's? Typisch, für eine Firma wie Adobe.
http://www.macwelt.de/news/iPhone-ohne- ... 93059.html
Hi Axel,Axel hat geschrieben: Eine schöne FCP X- Demo (eine gut einstudierte Nummer, aber umso aussagekräftiger) ist mal wieder Carters Audi-Spot von der jüngsten Soho-Editors Show.
Nein nein, so war es nicht gemeint. Schlamperei meinerseits. Gut, dass du es korrigiert hast.TomStg hat geschrieben:Und mich ärgert, wie hier mal wieder solche Halb- oder Unwahrheiten verbreitet werden.Axel hat geschrieben:Das ärgert mich zum Beispiel bei FS7-Clips, in denen auch Sonys eigener Catalyst Browse nicht sagt, mit welcher Blende und Brennweite aufgenommen wurde.
(...)
Aber solche Details und Nebensächlichkeiten stören ja nur die vorgefasste Meinung oder die gepflegte Unwissenheit.
rob hat geschrieben:rk-film hat geschrieben:Guter Beitrag - Danke dafür!
Allerdings vermisse ich Hinweise auf die ständigen Abstürze unter Premiere! Wir arbeiten seit 3 1/2 Jahren an einer 4K-Langzeitdoku (Sony F55, XAVC, 4K, 50p) und wechselten wegen der ständigen Abstürze (3 bis 10 Mal am Tag) vor genau einer Woche von Premiere zu FCPX. Bis heute hatten wir keinen einzigen Crash.
Hallo,
Danke für Euer Feedback.
@rk-film:
Bei unseren Performance-Tests für den Artikel sind weder FCPX noch Premiere abgestürzt - alles andere wäre bei unseren Test-Timelines mit geringer Komplexität auch ehrlich gesagt ein größeres Problem.
Wie sich Premiere Pro CC bei komplexen Langzeitprojekten verhält, können wir leider nicht sagen - umso interessant sind deine Erfahrungen:
Sind eure Abstürze irgendwie nachvollziehbar?
Auf was für einen Rechner und mit welcher Premiere Pro Version wart ihr unterwegs?
Viele Grüße
Rob
Hallo WWJD,WWJD hat geschrieben:Ich hab auch was zur Absturzproblematik bei Langzeit- bzw. Grossumfangprojekte mit Adobe Prem.Pro CC zu sagen, oder besser gesagt zu schreien.
Seit Jahren arbeite ich (leider) mit Premiere auf dem Mac, sowie mit PC. (ältere Version, kein CC).
Wird das Projekt länger als 10Minuten, muss man sich mit den unterschiedlichsten Allüren auseinander setzen. Schweissausbrüche, Frust etc. gehören dann zum Alltag. Auf meinem PC-Notebook kann ich Premiere nicht benützen, trotz - man höre und staune - eines gültigen Abo's. Creative (Schei...) Cloud Fehlermeldung: Ihre Testzeit ist vorbei, kaufen Sie sich eine Lizenz!!!!!
Ich wünschte mir schon seit längerer Zeit, dass sich geplagte SoftwareUser eine Plattform aufbauen sollen, die rechtlich gegen solche Giganten vorgehen müssen.
Wie bitte sollen wir uns wehren, wenn weder Support noch gute Ratschläge aus Foren die Probleme lösen können? Wir haben ihnen das Geld gegeben und schauen jetzt in die Röhre. Heil Kapitalismus oder was?
Wen wundert's? Typisch, für eine Firma wie Adobe.
http://www.macwelt.de/news/iPhone-ohne- ... 93059.html
Hallo Rob,rob hat geschrieben:Hallo RK,
alles klar - wäre die Frage ob das andere User auf Macs unter Premier Pro auch nachvollziehen können.
Wir haben gerade kein F55 Material hier rumliegen - oder ist das Material-unabhängig?
Viele Grüße
Rob
Vom Problem mit Abstürzen bei längeren Projekten hat mir auch ein professioneller Filmeditor erzählt.rk-film hat geschrieben:Hallo Rob,rob hat geschrieben:Hallo RK,
alles klar - wäre die Frage ob das andere User auf Macs unter Premier Pro auch nachvollziehen können.
Wir haben gerade kein F55 Material hier rumliegen - oder ist das Material-unabhängig?
Viele Grüße
Rob
betrifft nicht nur F55_XAVC-Clips. Auch Timelines in denen ausschließlich DJI-Phantom-4- bzw. Panasonic_GX8-Files (H264) sind davon betroffen.
Und davon unabhängig ist Export auf unseren Systemen momentan nur über den Umweg ProRes möglich.
Aber eigentlich will ich mich damit überhaupt nicht mehr rumärgern;-)
ich habe immer gewusst...ich mache etwas falsch....Es kann nicht angehen, dass ein Produkt schlichtweg nicht funktionsfähig ist.
Hallo Helge,Helge Renner hat geschrieben:Vom Problem mit Abstürzen bei längeren Projekten hat mir auch ein professioneller Filmeditor erzählt.rk-film hat geschrieben:Hallo Rob,rob hat geschrieben:Hallo RK,
alles klar - wäre die Frage ob das andere User auf Macs unter Premier Pro auch nachvollziehen können.
Wir haben gerade kein F55 Material hier rumliegen - oder ist das Material-unabhängig?
Viele Grüße
Rob
betrifft nicht nur F55_XAVC-Clips. Auch Timelines in denen ausschließlich DJI-Phantom-4- bzw. Panasonic_GX8-Files (H264) sind davon betroffen.
Und davon unabhängig ist Export auf unseren Systemen momentan nur über den Umweg ProRes möglich.
Aber eigentlich will ich mich damit überhaupt nicht mehr rumärgern;-)
Selber habe ich Premiere CC wegen Schwierigkeiten beim Untertitelimport aufgegeben, die deutsche Adobe Hotline gab mir erst einen komplett falschen Tipp und bei erneuter Nachfrage wurde mir empfohlen, mich ans User Forum zu wenden, aber ans englische, dort seien mehr Leute unterwegs. Ich hab es mir gespart und die Untertitel in FCP 7 problemlos importiert. Neue Projekte schneide ich mit Resolve. Lightroom habe ich durch Capture One Pro ersetzt. Tschüss Adobe.
Nun ja Jörg aber gerade bei OS X sollte in Anbetracht der schmalen Hardwarevariationen es für Adobe ein leichtes sein endlich mal in die Stabilen zu kommen ;) es an OS X festzumachen ist eher recht kurz gegriffen da andere Hersteller es auch hin bekommen oder?Adobe ist kein Hexenwerk, wer die Hardware aufs Programm abstimmt ( dazu gehört schon mal ein Macverzicht!!!), wer die Funktionsweise aus dem effeff beherscht, der kommt damit wunderbar klar, schüttelt
Jörg hat geschrieben:rk film schreibt
ich habe immer gewusst...ich mache etwas falsch....Es kann nicht angehen, dass ein Produkt schlichtweg nicht funktionsfähig ist.
Ich glaube eher, dass es nicht sein sollte, da Nutzer ran zu lassen, die das Produkt offenbar nicht komplett im Griff haben.
Ich habe hunderte von Versionen seit 1995 installiert, es gab dort zwei Versionen, die echt Probleme hatten.
Wer neue Versionen in den Produktionsablauf übernimmt, ohne die Vorversionen auf dem Rechner zu behalten, ok, der weiss es denn nicht besser, möglichst noch ein unsupported OS, und die Tragik ist komplett.
Wer Langzeitprojekte hat, diese dann nicht in der Ursprungsversion bearbeitet, sondern die turnusmäßigen updates mitnimmt, die Projekte migriert, naja, der wird über Probleme berichten können.
Hier wäre der Rat von Leuten wichtig, die solche Sachen täglich machen,
die für solche Seltenheiten workarounds geschaffen haben.
Adobe ist kein Hexenwerk, wer die Hardware aufs Programm abstimmt ( dazu gehört schon mal ein Macverzicht!!!), wer die Funktionsweise aus dem effeff beherscht, der kommt damit wunderbar klar, schüttelt über solche Kommentare wie oben dann eher den Kopf.
weis ich doch Jörg ;)Ich bin ja sicher kein Applehater,
sie wissen halt was sie tun.Sie sind aber noch auf Capitan und win 7 unterwegs..
Gratuliere! Das würde ich auch gerne behaupten!Jörg hat geschrieben:ob es arrogant ist, seit zwanzig Jahren immer das Gejammer über das ach soooo instabile Programm XYZ zu lesen, dabei selbst diese Programme ohne elementare Schwierigkeiten im täglichen Ablauf zu nutzen, kann ich nicht beurteilen.
Aber es gibt ja glücklicherweise Alternativen. ;-))
Ich weiß genau, was du meinst. Es ist ein Vorteil, eine Software schon lange und sehr gut zu kennen. Und vielleicht auf einem eher schwachbrüstigen Rechner damit angefangen zu haben (wie ich 2001 mit FCP). Man lernt dabei, geduldig zu sein. Man lernt, bestimmte Schwächen zu respektieren und seine Arbeitsweise anzupassen. Viele von den Bugs, von denen andere berichten, könnte man reproduzieren, wenn man wollte, irgendwelche hektischen Aktionen durchführte oder sein NLE mit Plugins dermaßen vollstopfte, dass man selbst den Überblick verliert. Wer Experte darin ist, seine Software gezielt und sicher zum Absturz zu bringen, wird im Alltag keine Abstürze erleben. Ein Premiere-Flüsterer sozusagen.Jörg hat geschrieben:ich habe immer gewusst...ich mache etwas falsch....
Darin liegt trotzdem eine Unterstellung. Mein Kumpel arbeitet so lange an Premiere wie ich an FCP. Im Gegensatz zu mir hat er mindestens zwei, eher drei oder vier bezahlte Aufträge pro Monat. Er baute seine Rechner früher selbst und nahm dazu Komponenten, die von Adobe empfohlen wurden. Mit 4k hatte er ständig das Gefühl, seine Rechner seien zu schwach. Wegen der schlechten Performanz und der häufigeren Abstürze. Er kaufte daher Anfang des Jahres die ultimative Workstation von HP, um endlich Ruhe zu haben. Er kann seither arbeiten, aber mit gelegentlichen Abstürzen muss er trotzdem leben. Seitdem ist sogar er wütend auf Adobe. Ich schätze, wenn ich ihm deinen Kommentar vorlesen würde, würde er ausflippen. Er sagt sowieso immer, du und dein komisches slashCAM.Jörg hat geschrieben:Ich glaube eher, dass es nicht sein sollte, da Nutzer ran zu lassen, die das Produkt offenbar nicht komplett im Griff haben.
Adobe vertickert zigtausende Lizenzen an Mac-Nutzer. Das Betriebssystem und die Hardware sind keine Unbekannten. Zwar gibt es durchaus auch den Faktor Konfiguration, aber im Vergleich zur PC-Welt ist er überschaubar. Die Hardware-Komponenten mögen für sich genommen niemanden übermäßig beeindrucken, sind aber immer optimal aufeinander abgestimmt, ab Werk. Wer das vermasselt, der kriegt's anscheinend schlicht nicht hin.Jörg hat geschrieben:Adobe ist kein Hexenwerk, wer die Hardware aufs Programm abstimmt ( dazu gehört schon mal ein Macverzicht!!!), wer die Funktionsweise aus dem effeff beherscht, der kommt damit wunderbar klar, schüttelt über solche Kommentare wie oben dann eher den Kopf.