MLJ hat geschrieben:
@Frank B.
Ich würde es sehr begrüßen wenn du Äxte, Lastwagen und Terrorismus hier nicht weiter einbringst denn das führt zu einem ganz anderem Thema. Danke im voraus dafür.
Du musst dich bei mir nicht bedanken, weil ich es eh so sage, wie ich es sagen will.
Und was Thema ist, bestimmt niemals einer allein in einem Gespräch zwischen Gleichen.
Zu deiner Frage. Natürlich wäre es mir nicht lieber, wenn "was passiert" wäre. Wofür hältst du mich?
Aber wenn dich wirklich interessiert, was passiert, dann lass auch das Hinterfragen von Augenscheinlichem zu.
Angenommen, dieses Flugzeug wäre durch eine Kollision mit einer Drohne in 1700m Höhe zum Absturz gebracht worden. Was wäre das? Ein durch einen Idioten fahrlässig verursachtes Unglück? Ein Terroranschlag? Eine Verkettung unglücklicher Umstände? Man müsste es untersuchen und wahrheitsgemäß berichten. Ansonsten bleibt es für die Allgemeinheit verborgen.
Jedenfalls würde, egal welche Ursache vorläge, in keinster Weise ein Grund bestehen, Amateurdrohnenflieger pauschal in Verantwortung zu nehmen. Und genau darum gehts mir. Das wollte ich in diese Diskussion einbringen.
Nun ist aber in diesem Fall gar nix passiert. Was soll ich damit anfangen? Genau! Ebenfalls nix. Diese Meldung hat Nullwert.
Wenn in China ein Sack Reis umfällt, könnte das auch an einer Drohne gelegen haben. Jedenfalls, wenn der Reisbauer sie gesehen haben will.
Einige Leute bezweifeln hier, dass es diese Drohne gab. Diese Zweifel sind m.E. berechtigt. Es macht aber keinen Unterschied, es nicht zu bezweifeln. Denn niemand weiß es richtig. Es ist ein bisschen so wie bei Schrödingers Katze. Zwei Zustände, die sein können. Wir wissen nur definitiv, dass das Flugzeug gelandet ist und der Pilot eine Drohne gesehen haben will. Das sind die Fakten. Warum sollte man sich darüber überhaupt unterhalten? Nur deshalb, weil es Konsequenzen für uns Filmer haben könnte. Tja, und das sehe ich nicht ein.