Ken Loach´s Sozialdrama „I, Daniel Blake“ hat die goldene Palme und damit den Hauptpreis des Filmfestivals in ... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: Goldene Palme für Ken Loach´s „I, Daniel Blake“
Zitat slashCAM:
... Damit gewinnt der mittlerweile 79-jährige Ken Loach zum zweiten Mal die goldene Palme in Cannes. 2006 war Loach bereits mit „The Wind That Shakes the Barley“ erfolgreich gewesen. Deutsche Filmemacher gingen leer aus ...
Zitat Ende
Gratulation an Ken Loach und seinen filmischen Blick aufs Politische & Soziale.
"Deutsche Filmemacher gingen leer aus ..." - Ganz so trist ist es für DE nicht: Immerhin hat die Komödie Toni Erdmann von Regisseurin Maren Ade den Kritikerpreis der internationalen Filmpresse erhalten. Das ist ja nicht nichts.
Und anscheinend ist der Film auch beim Publikum gut angekommen.
Ich war nicht in Cannes und habe beide Filme nicht gesehen.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Di 24 Mai, 2016 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
Quasi die modern-reale "Erstickung" des Einzelnen im System, das ja in eine
politische Vertikale mutiert, in der Altparteien und Parteien an sich verloren
sind, und so wie in dem Film, wo der Proband, weil Protagonist hier die seltsame
Aufhebung von Gut und Böse in, eine homogene Masse von austauschbaren und
nun anonymen Altgenetikbeständen, in ihre eigen temporäre Verwahnsinnung treibt.
Und so entsorgt sich der Arme ( Hund) von Mensch langsam selber, weil es so kosten
effizienter ist, wenn er selber und in seinem immer erbärmichern Zuhause, das in inneren
und äußern Fronten sich selber und die innerste Wertigkeit, Familie, zerfetzt,sein Ort
des eigen schleichenden Recylings wird, bis er aufgibt und zerbricht...
Das rennt gerade! Und glücklich, wie sich die Eichhörnchen in diesem ( eh netten) Forum
für interessante Kameratechnik, auch weg ducken und so hoffen, entweder am Entendeich ihre jährliche Neukauforgiasitik in eine retrovermessene Tedhnollogieagnostik zu tünchen, oder als Profi mit schwieliger Hand und einer Technik die hyper-jeseits-overpowerd, den letzen Auftrag greift, der fremdbestimmt und so wenig selbstlos nur noch zum Derivat einer sinnleeren Produkt oder Politikpropaganda mutiert, die keiner vor der Flimmerkiste sieht, weil alle vom Baby bis zum Greis im Smartphonebuckel auf das Licht starren.
Als würde Gott da drin sitzen!
Und irgend wann hat eine Maschine das abgedreht. Aus erbarmen.
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