Ja, klar. Ohne Kompressor lässt sich ja aber quasi nix einstellen... sicherlich kann man für youtube/vimeo noch Settings optimieren, im Vergleich zu dem, was FCPX vorgefertigt ausspuckt?Jott hat geschrieben:Mit fcp x selbst, lädt auch selber gleich hoch, direkt aus der Timeline. Was spricht dagegen? Misstrauen? Du kannst es ja folgenlos testen.
Danke, praktizierst du diesen Workflow? Falls ja, gibst du aus FCPX ein ProRes aus? Bei kürzeren Videos evtl. sogar Uncompressed, wäre dies völlig verlustfrei?Schleichmichel hat geschrieben:Du kannst auch eine "Originaldatei" ausgeben, und dann mit Handbrake encodieren. Dort geht ja auch Stapelverarbeitung und flott ist es über ffmpeg ja auch.
Um das gleich einzugestehen, ich kenn mich zuwenig aus, um das wirklich zu beurteilen, daher frage ich nach eurer Meinung. Mein Eindruck ist bei eigenen Videos, dass die Komprimierung der Internetdienste da noch mal deutlich Qualität wegnimmt und die Filme auch abdunkelt. Mich interessiert, ob man da evtl. mit höheren Datenraten o.ä. weniger Verluste hinbekommt. Ich finds auch erstaunlich, dass die Qualität vieler Videos, die man auf vimeo sieht, bei gleicher Auflösung sehr unterschiedlich ist - was zur Vermutung führt, dass dies an unterschiedlichen Exportsettings liegen könnte.Jott hat geschrieben:Was bringt dich zu der Vermutung, dass die Presets nicht ganz genau passen und du rumschrauben müsstest? Einfach ausprobieren ist doch wirklich die nächstliegende Idee.
I see. Vimeo empfiehlt beispielsweise als Bit Rate für 1080p 10-20.000 kbit/s. FCPX gibt mir 15 Mbit/s aus, die Datenrate kann ich ja ohne Compressor nicht beeinflussen, right?Jott hat geschrieben:Es wird von YouTube und Vimeo so oder so immer neu encodiert. fcp x erzeugt Dateien nach den Vorgaben der beiden Portale, die ja kein Geheimnis sind.