wenn ich bei Premiere Pro CS6 beim exportieren als Format H.264 angebe und nach dem Rendern .mp4 als Dateiendung sehe, ist es nun eine MP4 oder eine H.264 Datei? Wie muss ich das verstehen?
das heisst, wenn das einzige format, welches erlaubt ist, mp4 ist, kann ich bei premiere h.264 als format wählen um zu rendern und dann ruhig schlafen?
ich habe hier ein problem mit premiere... ich will einen 5 minütigen film auf eine größe von 150mb bringen und darf dabei nur die formate .mov, mpeg2 und mp4 benutzen. Ich kriege es nicht hin, die "Dateigrößenschätzung" von Premiere ist leider ein schlechter Witz. Superunpräzise stimmt überhaupt nicht. Kann mir jemand erklären wie ich das Problem lösen kann? Sitze hier schon seit stunden dran und rendere immer wieder neu
Plopp hat geschrieben:ich will einen 5 minütigen film auf eine größe von 150mb bringen
h-264, constant bitrate (cbr) sprich ein mp4, besser wirds nicht und dass die dateigrössenvorschau unpräzise sein soll, glaube ich dir nicht - bei mir klappt das seit jahren auf den punkt oder eher kleiner, was ja sinn macht. ;-))
danke dir! vielleicht liegt es daran, dass ich die ganze zeit dachte ich müsste vbr 2-pass einstellen? Da stand dann meistens geschätzte größe 149mb. Raus kamen ca 189mb.... also ich stelle h.264 als format ein. Dann die Bitrate so einstellen, dass die geschätzte Größe knapp unter 150 liegt und dann noch cbr einstellen? Muss ich sonst noch was beachten? Und wie sollte ich die maximalbitrate einstellen? nochmals vielen dank für deine hilfe!
aaaha. Frage mit der Bitrate hat sich gerade von selbst beantwortet... die ist bei cbr weg... ehem. Hast du sonst noch einen Tipp wie ich die Qualität auf ein maximum bringen kann? Egal was und egal wie lange der dann rendert...
Use Previews... kein Häkchen setzen. Lass es sich von ganz neu rendern. Das dauert zwar länger aber lohnt sich meiner Erfahrung nach.
Ich weiß nicht mehr in welchem Forum das sehr genau besprochen wurde. Ich habe es jedenfalls nicht bereut.
Dann war da noch die Frage nach der Key Frames Distance. Manch einer behauptet, dass es besser wäre die so klein wie möglich zu halten. Ich habe keine Unterschied feststellen können zwischen Distance 1 Frame und 72.
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht wirklich wie es funktioniert, aber ich könnte mir denken, dass dies nur bei einem Long GOP Codec wirklich zum tragen kommt. Denn das erste Frame ist das Original, danach werden nur noch Veränderungen des ersten Originalframes gespeichert. Das spart natürlich Rechenpower. Nach 72 Frames wird wieder ein Originalframe als Bezugspunkt genommen und das Spiel geht von vorne los.
Aber hier sind viele Cracks, die das sehr viel besser erklären könnten als ich. Ob das bei h.264 eine Verbesserung herbeiführt, obwohl es ein long GOP Codec ist?
Wurzelkaries hat geschrieben:Use Previews... kein Häkchen setzen. Lass es sich von ganz neu rendern. Das dauert zwar länger aber lohnt sich meiner Erfahrung nach.
Ich weiß nicht mehr in welchem Forum das sehr genau besprochen wurde. Ich habe es jedenfalls nicht bereut.
Dann war da noch die Frage nach der Key Frames Distance. Manch einer behauptet, dass es besser wäre die so klein wie möglich zu halten. Ich habe keine Unterschied feststellen können zwischen Distance 1 Frame und 72.
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht wirklich wie es funktioniert, aber ich könnte mir denken, dass dies nur bei einem Long GOP Codec wirklich zum tragen kommt. Denn das erste Frame ist das Original, danach werden nur noch Veränderungen des ersten Originalframes gespeichert. Das spart natürlich Rechenpower. Nach 72 Frames wird wieder ein Originalframe als Bezugspunkt genommen und das Spiel geht von vorne los.
Aber hier sind viele Cracks, die das sehr viel besser erklären könnten als ich. Ob das bei h.264 eine Verbesserung herbeiführt, obwohl es ein long GOP Codec ist?
LG
Stefan
use previews ist per default aus, aus gutem grund, wir wollen das native material bestmöglichst in ein "finales"-file übertragen, gop überlassen wir premiere, vor allem im unteren mbit bereich, wer da basteln mag, viel spass, bei null verbesserung, alles was relevant ist, wurde gesagt, mehr geht nicht.
cbr (constant bitrate) sollte eigentlich sehr genau sein bei der Einschätzung der Größe, vbr (variable bitrate) sollte tendenziell kleiner sein.
Letzteres dauert länger zum rendern, kann aber nochmal kleiner sein, weil die Bitrate nach unten geschraubt wird, wenn die größere Datenrate nicht notwendig ist, bsp.: Abspann/ Vorspann.
mpeg, mov & mp4 sind nur Container, man kann verschiedene Codecs zur Kompression hernehmen (stell dir das so vor: Blatt Papier=Daten, Mülleimer= Container, wie sehr du das Blatt Papier zammquetsch= Codec, wobei das sehr vereinfacht ist)
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