Du hast ja auch Deine Antwort schon gefunden, egal, ob richtig oder falsch.wowu, bis jetzt hab ich von dir noch nix gelesen, was mich in irgendeiner form weiter bringt. ausser einer herablassenden art, in der du von dem thron deiner kenntnisse auf mich herabschaust und mir durch die blume mangelnde intelligenz, interesse oder fleiss unterstelltest, kam da noch nicht viel.
ja soweit hab ichs ja auch kapiert. schrieb ich ja schon.cantsin hat geschrieben:
Platt gesagt: Ein Wüstenlandschaft, in der Mittagssonne auf eine Palme knallt und Schatten wirft, hat vielleicht 16 Blenden Dynamikumfang (oder noch viel mehr, wenn man die Sonne nicht ausbrennen lassen will), trotzdem kann ich diesen Umfang - von Schatten bis zur Sonne - auch auf einem Bildschirm darstellen, der nur 8 Blenden Dynamikumfang hat, oder auf einem Fotoprint mit nur 6 Blenden.
Dynamikumfang des Motivs und des Wiedergabemediums sind doch zwei paar Schuhe. Auch wenn das Fotopapie nur 6 Blenden Dynamik abbilden kann, bedeutet das doch nicht, dass ich nur 6 Blenden des Wüstenmotivs darstellen kann - also ein Bild, bei dem die Palme grössenteils schwarz ist und der Rest des Bilds grösstenteils weiss ausgebrannt.
ganz genau.cantsin hat geschrieben:Dein zweiter Punkt stimmt doch nicht. Es geht doch nicht um die Dynamik des Fernsehers (was auch in dem weiter oben verlinkten Erklärvideo völlig falsch dargestellt wird), sondern um den Dynamikumfang der aufgenommenen Szene, dessen Erfassung durch den Kamerasensor, und die vollständige Abbildung dieser erfassten Dynamik im Material.Peppermintpost hat geschrieben:ich musste da thema mal als grafik lösen
Platt gesagt: Ein Wüstenlandschaft, in der Mittagssonne auf eine Palme knallt und Schatten wirft, hat vielleicht 16 Blenden Dynamikumfang (oder noch viel mehr, wenn man die Sonne nicht ausbrennen lassen will), trotzdem kann ich diesen Umfang - von Schatten bis zur Sonne - auch auf einem Bildschirm darstellen, der nur 8 Blenden Dynamikumfang hat, oder auf einem Fotoprint mit nur 6 Blenden.
Dynamikumfang des Motivs und des Wiedergabemediums sind doch zwei paar Schuhe. Auch wenn das Fotopapie nur 6 Blenden Dynamik abbilden kann, bedeutet das doch nicht, dass ich nur 6 Blenden des Wüstenmotivs darstellen kann - also ein Bild, bei dem die Palme grössenteils schwarz ist und der Rest des Bilds grösstenteils weiss ausgebrannt.
stimmt. da kann man so prima grosskotzig sein, im gegensatz zum betrieb, wo einem die stinksauren lehrlinge sonst einem schon längst ne dunkle ecke im lager gezeigt hätten.WoWu hat geschrieben: Internet ist doch ´ne prima Sache.
Stell Dir einen schwarzen Laternenmast vor einer weissen Wand vor.dein set hat natürlich immer eine endlos grosse dynamik, .... .
stimmt, aber jetzt dreh dich mit der kamera um und film in die lampe -> dynamik unendlich ;-)WoWu hat geschrieben:@ ThorstenStell Dir einen schwarzen Laternenmast vor einer weissen Wand vor.dein set hat natürlich immer eine endlos grosse dynamik, .... .
Dynamik: 1 Bit.
gefällt mir, das video ja aber wie hast du das outdoor gemacht ? da ändert sich doch alle nase lang das licht ? alle 5 minuten mit der graukarte rum wedeln, das kanns ja auch nicht sein. oder hattest du glück und die ganze zeit nur sonne ?the_brian hat geschrieben:Hi an den TE,
Bei meinem letzten Musikvideo habe ich einige Bilder nach diesem Prinzip belichtet:
klar, da bin ich ganz bei dir, daher ja auch das beispiel mit dem scorpion in schatten. ich bin ja genau wie du nicht grundsätzlich gegen log. ich sage nur das man 2 dinge wissen sollte, zum einen gibt es nur einige wenige szenen wo man um log nicht herum kommt, und als zweites was ich mit meiner bildverbiegung an einer stelle gewinne bezahle ich an einer anderen stelle.WoWu hat geschrieben:@Thorsten
Ich wollte mit dem Beispiel auch nur sagen, dass Szenendynamik nicht unendlich, sondern individuell ist ... dasselbe gllt übrigens auch beispielsweise für Zoomfahrten, die eine in sich variable Dynamik haben.
Im Grunde genommen hast Du bei jeder Szene und jeder Belichtung eine individuelle Dynamik.
Das ist ja gerade der Witz, dass man solche Tools wie eine LOG Funktion szenenorientiert benutzen sollte denn wendet man eine solche Funktion auf die (oben) beschriebene Szene an, ist das mehr als kontraproduktiv.
oki, ich hab damals die oben beschriebene erklärung bekommen und war damit auch relativ zufrieden weil sie für mich einen gewissen sinn gemacht hat.WoWu hat geschrieben: Was die Cineon Kurve betrifft, bin ich ganz sicher, dass Kodak da noch versucht hat zu optimieren, nur war es nicht der Grund für die Entwicklung einer solchen Kurve. Bei der Gegenüberstellung de Negativ/Positivkurve ergibt sich eigentlich genau das, was sie hinterher als C-LOG präsentiert haben, nur dass man eben die abklingende Wirkung von Schlieren nicht so leicht faken kann. Und Schlieren einbezogen hat Film dann nämlich bis zu 20 Blenden Dynamikumfang, was auch erst mal reproduziert werden soll.
..gerne doch.verbindlichsten dank.