Die GY-LS300 kann durchaus mit ein paar Fähigkeiten und Ausstattungsmerkmalen glänzen, die in dieser (Preis-)Klasse keineswegs selbstverständlich sind.
Hey...super Test! Danke!
Man liest ja von der Kamera wenig, und die wenigen Y-tube Videos
sagen ja noch nicht viel. Wenn JVC den Test von Slashcam ernst nimmt, kann da ja noch einiges passieren. In einer überarbeiteten mk-2 Version, 10 bit Codec und schärferem Preiszettel ( 2890,-) würde die schon in die Gehege von Sony ( den Artenschutz seit der FS-100) und Panasonic rein schnüffeln. Alleine, dass man Linsen wechseln kann, ist schön. Sie würde schon einige mal öfter in den Überlegungen sein, wenn guter out of the Box intern Codec astrein in 10 bit auf interne Card speichert und das relativiert dann Preise von externen Recordern ( derzeit) halt recht gut.
Spannend!
Die Amerikaner lügen immer!
Die Australier und Chinesen auch.
Nur billiger!
In Brüssel balgt man sich derweilen, wer von den Eurpäern zuerst lügt...
Ein 4K-Camcorder, der beim Einsatz von Objektiven mit dem "richtigen" Bajonett kein 4K mehr schafft, ist meiner Meinung nach ein ziemlicher Fail. Ich sehe darin absolut keinen Sinn. 3840 Pixel in der Breite bei MFT und alles wäre perfekt gewesen. Aber so, ich kann mir darauf keinen Reim machen.
Im Netz ist der größte Kritikpunkt an der Cam ja der geringe Kontrastumfang bzw. das starke clippen von hellen Stellen. Wie schätzt Ihr den Dynamic Range ein (wär IMHO übrigens eine sinnvolle Ergänzung der Slashcam-Tests)? Konntet Ihr da mit Konfigurations-Versuchen mehr aus der Cam rausholen als die Werkseinstellung bietet?
Drushba hat geschrieben:Im Netz ist der größte Kritikpunkt an der Cam ja der geringe Kontrastumfang bzw. das starke clippen von hellen Stellen. Wie schätzt Ihr den Dynamic Range ein (wär IMHO übrigens eine sinnvolle Ergänzung der Slashcam-Tests)? Konntet Ihr da mit Konfigurations-Versuchen mehr aus der Cam rausholen als die Werkseinstellung bietet?
Wir haben schon einige Anläufe zu Dynamic Range Tests hinter uns, aber noch keinen finalen Test gefunden, der unseren eigenen Ansprüchen gerecht wird (Diskutieren aber immer noch wöchentlich).
Subjektiv (und zwar ohne massiven Eingriff in die Werkseinstellung) sehen wir die Dynamik sogar noch leicht unter einer GH4 in der Werkseinstellung, aber das ist mehr gefühlt, als gemessen.
Bislang scheitert eine exakte Dynamik-Einschätzung immer an den möglichen Gammakurven und dem Rauschen. Beides beeinflusst die Dynamik-Messung so stark, dass man letztendlich wieder subjektiv entscheiden muss, was sind "brauchbare Stufen", vor allem in den Schatten. Das hätten wir gerne etwas exakter bzw. vergleichbar normiert, aber überlegen noch wie, wo was, wann...
Hm, praktischerweise wäre das Clippen von hellen Stellen (Nasenrücken, weiße T-Shirts, Autos, Himmel etc.) in ansonsten korrekt belichteten Aufnahmen im Freien der Punkt, über den wir Filmer stolpern. Ist Euch denn hierzu etwas an der LS300 aufgefallen?
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