Nein, es gibt einen Unterschied von 0,1%23,976 sind nun wirklich identisch mit 24 Frames
Wenn du eine m12 Schaube in ein m14 Gewinde drehst, dann fällt sie wieder raus, das hat nichts mit Erbsenzählerei zu tuen, auch wenn es nur 2mm Unterschied sind.Rudolf Max hat geschrieben:@: merlin:
Sicher... und das ist dann schon ein Unterschied... der so manchen hier beschäftigen kann... *ach wie kleinlich muss man sein...
Fürs Bild und den analogen Ton kann ich das gut nachvollziehen, aber was ist mit digitalem Ton? Kann man den dann statt mit 48 kHz auch mit 48,048 kHz abspielen, oder muss da in jedem Fall umgesampelt werden?Peppermintpost hat geschrieben: Bei Kino Spielfilm wird meistens in 24fps gedreht und bearbeitet. Ich habe in Amerika und Kanada auch Projekte in 23,9irgendwas bearbeitet, ist aber prinzipjell egal, weil ich beim Spielfilm nicht mit Kontainer Formaten zu tuen habe wo die Framerate im Header steht, sondern Spielfilm bedeutet IMMER! Einzelbilder. Die fps mit der ich mein Projekt anlege ist also nur die Wiedergabegeschwindigkeit an meinem Arbeitsplatz, augegeben werden wieder Einzelbilder und der Finale Kino Conform findet dann in 24fps statt.
Diese Frequenzen sind doch genormt, also z. B. 48,000 kHz. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Kinoserver z. B. 48,048 kHz akzeptiert, nur weil sich das zufällig durch die Beschleunigung von 23,976 auf 24 fps ergeben hat. Also wird man den Ton resampeln müssen, um wieder auf glatte 48 kHz zu kommen.Peppermintpost hat geschrieben:diese Ton 48khz ist eine Sampling frequenz, das hat mit der Geschwindigkeit nichts zu tuen. 32khz, 44khz, 48khz ist vereinfacht gesagt nur die Auflösung des Tons
Die Definition von Hz bezieht sich auf die absolute Zeit in Sekunden. Bei 48 kHz wird die Sekunde in 48.000 kurze Abschnitte unterteilt. Wenn man es nur langsamer laufen lässt, ergibt sich eine abweichende Hz-Zahl.Peppermintpost hat geschrieben: die hat mit der Geschwindigkeit nichts zu tuen.
Wenn Du statt 25 Bilder nun 50 Bilder pro Sekunde siehst, läuft der Film doch auch nicht doppelt so schnell. 1 Sekunde bleibt 1 Sekunde. Und ob in der Sekunde 25 oder 50 Bilder, oder 24 Bilder oder 30 oder auch nur 10 Bilder laufen, ist erstmal egal. Der Ton liegt nur darunter und wir parallel zu den Bildern abgespielt. Folglich laufen in 1 Sekunde einmal nur 24 Bilder und einmal 25 Bilder.Aber dann hat der Ton nicht mehr 48,000 kHz, sondern 48,048 kHz
Ja, genau das meine ich: Irgendwo wird umgesampelt, damit wieder glatte 48 kHz rauskommen. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil es ein verlustbehafteter Vorgang ist, den man nicht mehrfach wiederholen sollte - im Gegensatz zum Bild, das man beliebig oft beschleunigen und verlangsamen kann, ohne an seiner Qualität zu kratzen.Blackeagle123 hat geschrieben: Da das alles im Computer passiert und nachher ein File exportiert wird, hat die Datei wieder die genormten 48kHz Samplingrate (z.B. in der DCP).
Leider habe ich deine Antwort zu spät gelesen und habe alles auf 25 fps gedreht :PJake the rake hat geschrieben:Ntsc und Pal sind analoge Farbübertragungsnormen und haben mit der Framerate erst einmal eigentlich nichts zu tun.
Wenn deine Kamera 24p kann (egal ob da ntsc oder pal steht) dann dreh in 24p.
Ich schätze der Hersteller will den Konsumenten nicht verwirren. Der Ami stellt ntsc ein, der Europäer pal und hat so konforme Frameraten (die zu seiner Stromnetzfrequenz passen).
Du "darfst" deine Kamera also ruhig auch in Europa in ntsc betreiben ;-) .
LG J