Rudolf  Max hat geschrieben:@: merlin:
Sicher... und das ist dann schon ein Unterschied... der so manchen hier beschäftigen kann... *ach wie kleinlich muss man sein...
Wenn du eine m12 Schaube in ein m14 Gewinde drehst, dann fällt sie wieder raus, das hat nichts mit Erbsenzählerei zu tuen, auch wenn es nur 2mm Unterschied sind. 
Die Frame Raten müssen einfach zu dem Medium passen mit dem man es wiedergeben möchte.
In Deutschland sind wir in einer recht komfortabelen Situation, das unsere Fernseh Bildgeschwindigkeit schön nah am Kino ist, und das wir kleinlich genug sind, das unser Strom Netz wirklich mit 50Hz läuft und nicht mit 53Hz oder 59.97Hz. 
Aus meiner Produktionserfahrung war es immer eine gute Idee jede Art von Werbung in 25fps zu drehen, daraus macht man dann einen TV Edit, und einen Kino Edit der etwas kürzer ist. Das funktioniert alles prima und ist bis auf den Ton, den man gesondert behandeln muss eine absolut saubere Sache. (gilt für Deutschland)
Bei Kino Spielfilm wird meistens in 24fps gedreht und bearbeitet. Ich habe in Amerika und Kanada auch Projekte in 23,9irgendwas bearbeitet, ist aber prinzipjell egal, weil ich beim Spielfilm nicht mit Kontainer Formaten zu tuen habe wo die Framerate im Header steht, sondern Spielfilm bedeutet IMMER! Einzelbilder. Die fps mit der ich mein Projekt anlege ist also nur die Wiedergabegeschwindigkeit an meinem Arbeitsplatz, augegeben werden wieder Einzelbilder und der Finale Kino Conform findet dann in 24fps statt.
Die einzige grosse Ausnahme, die hier aber wohl für keinen von Bedeutung ist, wenn man in Amerika/Canada Video bearbeitet in dem ein Pulldown integriert ist. Dann geht man als erstes hin und beseitigt diesen Pulldown bevor man mit der Bearbeitung beginnt. Da sind dann selbst Amerikaner kleinlich weil auch die jitter Frames nicht geil finden.