Hallo zusammen,
ich möchte für einen No Budget Kurzfilm eine Sequenz mit einer Schulklasse drehen. Ich würde das gerne an einer Schule machen, wo es eh eine Theater- oder Filmgruppe gibt und das ganze quasi in einer Zusammenarbeit machen. Habe auch einige interessierte Schulen. In meiner Favoritenschule hat es sich jetzt aber ergeben, dass einer der Eltern eine Filmagentur besitzt und große Bedenken anmeldet. Man bräuchte eine Ausnahmegenehmigung von Jugendamt, etc. Das habe ich jetzt ganz erschrocken mal gegoogelt und ja, das stimmt alles, aber irgendwie ist da immer von "Beschäftigung" die Rede. Sprich, Leistung gegen Bezahlung. Ich sehe mich aber nicht als jemand, der in diese Schule rennt, sie eine Leistung einfordert, und wieder geht. Ich will ja mit den Kindern zusammen etwas machen und das ganze wäre quasi mehr ein Projekt von der Schule aus. Ändert sich dadurch die rechtliche Lage, bzw. ließe sich das irgendwie so einfädeln?
Ohne Produzenten werde ich mich um so einen Papierkrieg nicht kümmern können. Da schreib ich dann lieber das Drehbuch um, was aber sehr schade wäre.
Danke Euch und Liebe Grüße,
Simon