Ja, das mit der Bewerbungsunschärfe ist in der Tat so ein Thema, welches aber meistens nur in der Erotikbranche greift;-)Valentino hat geschrieben:Dank Jott, die Sache mit der Bewerbungsunschärfe habe ich mal wieder völlig vergessen.
Ja, das mit der Bewerbungsunschärfe ist in der Tat so ein Thema, welches aber meistens nur in der Erotikbranche greift;-)Valentino hat geschrieben:Dank Jott, die Sache mit der Bewerbungsunschärfe habe ich mal wieder völlig vergessen.
Was ist denn da nun schon wieder logisch?Jott hat geschrieben: Eines ist klar: ein UHD- oder 4K-Bild ist als solches nur erkennbar, wenn sich so gut wie gar nichts bewegt, die Kamera also still steht. Theaterblick. Landschaft. Bewegt sich die Kamera, bleibt von 4K nichts mehr übrig wegen der dann erwünschten Bewegungsunschärfe. Was logisch ist.
Hast du das aus der Fachliteratur? ::)Valentino hat geschrieben:Gerade bei Bewegungsunschärfe gilt, je höher ein System auflöst, desto deutlicher wird diese Unschärfe aufgenommen.
Den Effekt kennt jeder, das Bild sieht auf dem Smartphone noch ganz brauchbar aus und auf dem Monitor bzw. 40 Zoll TV will man es nur noch löschen ;-)
tja - der Gegenbeweis wurde zwar erbracht, nur will manch einer eben nicht sehen, was nicht sein darf.Valentino hat geschrieben:@Spacemann beruhige dich, habe es oben verbessert, sind natürlich zwei unterschiedliche Effekte.
Echt anstrengen mich euch, so lange hier ein paar Leuten die Grundlagen fehlen und kein Gegenbeweis erbracht wird bringt das nichts.
Also du könntest da wohl eher nicht als Berater tätig werden.mediavideo hat geschrieben:@SpacemanIn Hollywood bezahlen die z.B. für eine 18 mm ARRI/Zeiss Master Prime Festbrennweite ( http://www.abelcine.com/store/Arri-Zeis ... rime-T1.3/ ) pro Linse ca. 25.000,- Euro und brauchen gleich mehrere verschiedene Festbrennweiten pro Drehtag. Das sind ja komplette Vollidioten!!! - Könntest Du denen nicht als Berater zur Seite stehen mit den ca. 300.- Euro Linsen die das auch alles locker können ???Spaceman hat geschrieben:4K bzw. 6K sind so maue Auflösungen da braucht man sich keine Sorge wegen der Objektive machen. Schafft heutzutage jede billig Kit-Optik. Knallescharf bis in die Ecken.
na ja - man muss schon objektiv bleiben, bei den Objektiven.Spaceman hat geschrieben:Den Leuten wird das Geld aus der Tasche gezogen so lange es noch geht.
Bis ihnen klar wird das die Bildqualität von einem Zeiss Otus für nur 3´000 EUR um längen besser ist als von so ner alten 20´000 EUR Oldschool Cine Optik.
Viele werden hier über den Tisch gezogen und merken gar nicht wie weit...
Aber Marketing ist alles. Wo "Cine" draufsteht und was teuer ist muss ja super sein ;-)
Du filmst also nur mit simplen Fotolinsen und verkaufst das dem Kunden als gleichwertige optische Qualität zu einer ARRI/Zeiss Master Prime Linse - Ist das dann nur Dummheit oder vorsätzlicher Betrug?iasi hat geschrieben: Ist dir eigentlich klar, weshalb diese Master-Primes so teuer sind?
Überleg doch mal, was ein Objektiv teuer macht.
Kleiner Tipp: T1.3
"We all know these lenses perform well closed down to a T 2.8, so this shootout was designed to push the lenses to their limits wide open."
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ot-Results
Ordentliche Fotolinsen können abgeblendet durchaus in Richtung eines Master-Primes gehen.
Lesen bildet.mediavideo hat geschrieben:@iasi
Du filmst also nur mit simplen Fotolinsen und verkaufst das dem Kunden als gleichwertige optische Qualität zu einer ARRI/Zeiss Master Prime Linse - Ist das dann nur Dummheit oder vorsätzlicher Betrug?
Wenn also die zurück gelegte Strecke kleiner als ein Pixel ist, wird das Objekt scharf abgebildet. Dem Menschen reichen z.B. bei einer Kamera mit 12 Mio. PixelTheoretisch gesehen kann ein bewegtes Objekt nicht ohne Verwischungseffekte abgebildet werden.
Selbst während der kürzesten Belichtungszeit legt das Objekt noch immer eine gewisse Strecke
zurück. Ist diese Strecke allerdings entsprechend klein, wird das Objekt als scharf empfunden. Als
Faustregel lässt sich für den Normalfall folgender Wert annehmen: Ist die Strecke, welche ein Objekt
während der Belichtungszeit zurücklegt nicht größer als 1/1500 der Bilddiagonalen (entweder auf die
Bild oder Objektseite bezogen), so wird das Objekt als scharf empfunden
Abschreckendes Beispiel?mediavideo hat geschrieben:@spaceman
Du kennst ja noch nicht einmal die Preise ...
Seit wann ist ein Zeiss Otus Objektiv eine billige Kit-Optik ???
Und wenn das Zeiss Otus Opjektiv der Zeiss Master Prime als Cine-Optik überlegen oder nur gleichwertig wäre, dann wäre Zeiss richtig doof - dann würde man das eigene Produkt kaputt bzw. unverkäuflich machen!
Denken solltest Du schon noch beim Schreiben, das wäre erlaubt.
Abschreckendes Beispiel, sagte ich doch weiter oben !!!
Wie gesagt: Man sollte eben sein "Grundstudiumswissen" auch mal empirisch überprüfen.Valentino hat geschrieben:Noch ein kleiner Ausflug zum Thema Verschlusszeit/Bewegungsunschärfe:Wenn also die zurück gelegte Strecke kleiner als ein Pixel ist, wird das Objekt als scharf empfunden. Umkehrschluss bedeute das aber auch, das diese bewegte Objekt bei 4k viel früher unscharf wird wie bei HD oder gar SD.Theoretisch gesehen kann ein bewegtes Objekt nicht ohne Verwischungseffekte abgebildet werden.
Selbst während der kürzesten Belichtungszeit legt das Objekt noch immer eine gewisse Strecke
zurück. Ist diese Strecke allerdings entsprechend klein, wird das Objekt als scharf empfunden. Als
Faustregel lässt sich für den Normalfall folgender Wert annehmen: Ist die Strecke, welche ein Objekt
während der Belichtungszeit zurücklegt nicht größer als 1/1500 der Bilddiagonalen (entweder auf die
Bild oder Objektseite bezogen), so wird das Objekt als scharf empfunden
Wie gesagt war eine der ersten Sachen die wir im Grundstudium hatten, sollte also normale Mensch verstehen.
Aktuelle Filme?Valentino hat geschrieben:Du alter Sturkopf willst es nicht verstehen und verkehrst dazu noch fachlich richtige Aussagen ins Gegenteil um deine Unwissenheit zu "schönen".
Schon mal Baraka oder Samara in 70mm gesehen, das sind fast alles Standbilder und gerade bei Langzeitaufnahme wird mit der Bewegungsunschärfe als Gestaltungsmittel gespielt.
Dazu sind die Kamerafahrten bis auf ein paar Ausnahmen bei den großen 70mm Filmen recht langsam im Vergleich zu den aktuellen Filmen.
Folgende Annahme, ich wähle eine Verschlusszeit die bis auf Pixelebene den bewegten Bildinhalt einfriert. Die Bewegung erfolgt exakt auf horizontaler Sensorebene ohne optische Verzerrungen :-)Valentino hat geschrieben:Noch ein kleiner Ausflug zum Thema Verschlusszeit/Bewegungsunschärfe:Wenn also die zurück gelegte Strecke kleiner als ein Pixel ist, wird das Objekt scharf abgebildet. Dem Menschen reichen z.B. bei einer Kamera mit 12 Mio. PixelTheoretisch gesehen kann ein bewegtes Objekt nicht ohne Verwischungseffekte abgebildet werden.
Selbst während der kürzesten Belichtungszeit legt das Objekt noch immer eine gewisse Strecke
zurück. Ist diese Strecke allerdings entsprechend klein, wird das Objekt als scharf empfunden. Als
Faustregel lässt sich für den Normalfall folgender Wert annehmen: Ist die Strecke, welche ein Objekt
während der Belichtungszeit zurücklegt nicht größer als 1/1500 der Bilddiagonalen (entweder auf die
Bild oder Objektseite bezogen), so wird das Objekt als scharf empfunden
nach der Aussagen von Oben schon drei Pixel um das Objekt als Scharf zu empfinden.
Im Umkehrschluss bedeute das aber auch, das dieses bewegte Objekt bei 4k viel früher unscharf wird wie bei HD oder gar SD.
Wie gesagt war eine der ersten Sachen die wir im Grundstudium hatten, sollte also normale Mensch verstehen.
iasi hat geschrieben: Ordentliche Fotolinsen können abgeblendet durchaus in Richtung eines Master-Primes gehen.
So etwas sind ca 300.- Euro Kit-Optiken, die schaffen am ca. 24mm breiten S35 Chip keine 2k:Spaceman hat geschrieben: Für 4K reicht ne Kit-Optik.
Ein Zeiss Otus brauchst dafür nicht.
Das macht erst bei mehr als 8K Sinn.


