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Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Benutzername hat geschrieben:was für eine kamera + objektiv habt ihr benutzt?
Hi,
gedreht haben wir mit der Canon 7D. Die meisten Einstellungen haben wir mit dem 16-35 mm 2.8 Canon gedreht . Für Close-Ups haben wir das 50mm 1.8 Canon genutzt.
Die Überwachungskameraeinstellungen haben wir mit dem Tokina 11 - 16 mm gedreht.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Vielen Dank für diesen Post! Ganz zauberhaft gemacht! Vor allem zeigt ihr dass man fürs Filme machen eben NICHT die hippste 4k-Raw-Hyperslowmo Kamera plus knallmoderne Gimbals braucht. Nein, zuerst kommt es auf die Story an. Und gleich danach kommt das Licht! Ihr habt es genau richtig gemacht. Weniger Augenmerk auf fancy Movements oder modernsten Kameraschnickschnack, sondern der Aufwand floss in die Lichtsetzung. Toll!
Ein paar kleine Kritiken hätte ich vielleicht noch, aber das ist wirklich jammern auf hohem Niveau. Die Jumpcuts beim Kaffee einschänken wirken etwas holprig wegen der Schärfeverlagerungen dazwischen. Ein kleiner Logikfehler als sie in einer Szene neben ihm auf der Kiste sitzt und in der darauf folgenden Szene erst ins Bild gelaufen kommt um ihm über die Schulter zu streichen. Die Dame hätte ich in ein 60er/70er Jahre Kostüm gesteckt um besser darzustellen dass sie schon längere Zeit verstorben ist. So wirken sie und auch ihr Bild zu neuzeitlich was sich mit dem älteren Herren beisst. Der Herr ist übrigens sehr gut ausgewählt, er wirkt sehr gut vor der Kamera. Sein Spiel könnte vielleicht etwas energischer, kraftvoller sein. Der Brief wirkt für mich auch etwas zu vorgelesen. Aber das ist für Laien glaub sehr schwer. Aber wie gesagt, das ist Jammern auf hohem Niveau! Danke!
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