für 1:1 übertragung gilt: gleiche windungszahl auf primär- und sekundärseite des übertragers, egal ob die signalführung symmetrisch oder unsymmetrisch erfolgt. in deinem fall wären das jeweils die mit 600 ohm gekennzeichneten windungen (mit ohmmeter gemessen sind es deutlich weniger, also nicht wundern)...Verstehe ich es richtig, wenn er 1:1 von Line asymmetrisch auf Line symmetrisch arbeiten soll, dann muß man in jedem Fall auf beiden Seiten die 600Ohm wählen.
ja.Also zB auf der linken Seite des Trafosymbols Line unsymmetrisch rein gehen --> Anschlüsse 1 und 3.
nein. die masse hat bei symmetrierung auf den wicklungen der sekundärseite nix mehr zu suchen und würde nur dann benötigt, wenn sekundärseitig nicht ausschliesslich geräte mit symmetrischen eingängen angeschlossen werden sollen. falls gewünscht, kannst du aber die masse auf pin 3 primärseitig abgreifen und zum ausgangsseitigen xlr-pin 1 führen. in diesem fall würde ich dort aber einen groundliftschalter in der masseleitung vorsehen.Auf der rechten Seite die Anschlüsse 6, 7 und 8, wobei 6 und 8 das Signal und 7 die Masse wäre.
Eine wichtige Frage: Wo ist hot, wo cold? Hat das mit dem Punkt auf beiden Seiten des Trafosymbols zu tun? Dann wäre links das Signal auf 1 und Masse auf 3. Rechts wäre 6 hot und 8 cold.
für genau diesen einsatzzweck gibt es recht günstig das usb-p von peavey. vom billig-image des herstellers sollte man sich in diesem fall nicht abschrecken lassen, die teile funktionieren recht zuverlässig und in den meisten fällen sogar plug+play (wird beim anstoppeln am usb-port automatisch zur bevorzugten wiedergabehardware, nach dem abstöpseln wird automatisch die ursprünglich eingestellte konfiguration reaktiviert. war bei uns zumindest bei win xp, win7 und mac os-irgendwas so). klein genug und ausreichend robust sind sie auch noch dazu. usb kabel ist allerdings keines dabei, das muss man selber beschaffen...Auf Achse hat geschrieben:Es soll zB. das Audiosignal eines Laptops am Rednerpult über etliche Meter zum Mixer übertragen werden usw ....