ich denke er meint 3 mal 8bit (rgb), ansonsten stimme ich dir zu.Nathanjo hat geschrieben:Schon garnicht bei 24 bit Farbtiefe. Sind die nötig?
Das ist mir neu und ich habe das Gefühl etwas lernen zu können:WoWu hat geschrieben:Ich will nun nicht die Mietmäuler, hier im Forum, auf den Plan rufen, aber wer den Unterschied zwischen den DCTs kennt und die Veränderungen, die bei der Weiterentwicklung der Codecs gemacht worden sind, lässt die Finger von solchen Codecs, egal wie sie heissen.
Und bevor gleich wieder einer kommt und von "weltweiterm Standard" dröhnt, ... VHS war auch ein weltweiter Standard.
Es ist immer eine Frage, welche Anforderung man an die Qualität seines Produktes stellt.
Für schnelle EB Sachen mag das alles ausreichen.
Was wäre denn der sinnvollste Weg, wenn man das Material nicht unbearbeitet lassen kann? Lieber wieder in H.264 zwischenkodieren (wenn auch in hoher Bitrate)? Das wirkt auf den ersten Blick irgendwie absurd auf mich, könnte aber zugleich eine Lösung sein. Unkomprimiert oder lossless komprimiert kommt bei vielen Sachen nicht in Frage - zu riesig für meinen bescheidenen Workflow.WoWu hat geschrieben:Wenn Dein Original H.264 ist, ja.
Du musst Dir die Parameter von AVC mal anschauen und sie dann mit MPEG2 Parametern vergleichen, dann siehst Du schon mal den bildbezogenen Unterschied und dazu wechselst Du noch von einer IDCT, die mit Addition und Shifts also absolut reproduzierbar arbeitet, in eine Berechnung, die gegen Rundungsfehler zu kämpfen hat.
Hinterher ist das Bildmaterial nur noch so gut, wie der schlechteste Teil der Bearbeitung.
Das Problem ist eben nur, dass die NLEs noch ein Jahrzehnt hinter den Codecs herdackeln und H.264 aus den unterschiedlichsten Gründen z.Tl. gar nicht können, so dass man manchmal gar keine Wahl hat.
Nur das ändert nichts daran, dass der "native" Weg der deutlich Bessere für die Bildqualität ist.
(Mal ganz von den 8bit- 10bit -8Bit Roundtrips abgesehen, die ihr Übriges an Bildminderung nach sich ziehen, weil das Signal einmal gespreizt und wieder gestaucht wird).
Das native Schneiden ist auch kein Problem, es geht vor allem darum wenn Einstellungen bearbeitet werden für visuelle Effekte. Ich werde direkt mal testen ob ich die Bildfehler, die ich bemerkt habe so weg bekomme.WoWu hat geschrieben:Wenn Du aus H.264 kommst, am Besten in AVC bleiben.
Diese ganze Umcodiererei ist eigentlich ein Relikt aus der Zeit, als die Rechner das noch nicht so richtig packten.
Ansonsten, ein Proxy workflow oder einen I-Frame Codec aus AVC benutzen.
Aber meistens packen die Rechner das 264 Material nativ.
