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Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips



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Antworten
iasi
Beiträge: 28643

Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Warum machen Leute Kurzfilme?
Das frage ich mich immer wieder.

Zumeist sollen sie wohl dazu dienen, sich im großen Bussiness bemerkrbar zu machen, auf dass andere einem Geld fürs Filmarbeiten geben.
Man macht also vor allem Werbung für sich selbst.

Denn schon immer hatten Kurzfilme keine großen Verwertungschancen und gehen auch im Youtube-Zeitalter in der schieren Masse zu 99% unter.

Sie sollen aber sowieso nur auf Wettbewerben laufen ...

Ums Thema geht es doch meist nicht, denn ansonsten würde man sich über die Reichweite mehr Gedanken machen.
Primär steht im Vordergrund zu ziegen:
"Schau, wie gut ich beim Filmemachen bin. Man kann mich kaufen oder mieten."

Warum nehmen sonst so viele den Aufwand für 20 Minuten-Film in Kauf?
Wenn es um das Thema und die Aussage geht - oder auch nur schlicht um Publikumserfolg - warum reißt dann nicht zusammen und stemmt gleich ein 90 Minuten Projekt?
Bei 90 Minuten würden auch gleich mal die Verwertungsmöglichkeiten und -chancen erheblich steigen.
Aber nein - man müht sich ein wenig mit einem Kurzfilm und hofft dann auf den Produzenten, der das Talent mit üppigem Budget oder tariflicher Gage würdigt.

Budget?
Man muss Zeit investieren - das ist der wirklich teuerste Kostenfaktor. Aber bei einem 90 Minuten-Projekt ist die Chance, dass sich diese Investition für alle Beteiligten lohnen könnte, eben gleich mal um ein zig-mal höher als bei Kurzfilmen. Wer dieses "Investitionsrisiko" scheut, hat wohl doch kein so großes Vertrauen in sein Talent.



Jensli

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Jensli »

iasi hat geschrieben:Warum machen Leute Kurzfilme?
Das frage ich mich immer wieder.

Warum eröffnen hier manche Leute merkwürdige Threads? Das frage ich mich immer wieder.

Zu deiner Frage: Vielleicht, weil es ihnen einfach Spaß macht?



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben:Bei 90 Minuten würden auch gleich mal die Verwertungsmöglichkeiten und -chancen erheblich steigen.
Welche 90-Minuten ERSTLINGSWERKE kennst du, die so erfolgreich verwertet wurden?



Mr.BBling
Beiträge: 109

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Mr.BBling »

Da kannste genauso gut fragen warum es Menschen gibt die Bilder malen...

ganz einfache Antwort:

Weil es Ihnen Freude bereitet, Spaß macht und Befriedigung gibt!

LG
Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt im Gebrauch der Freizeit!



TaoTao
Beiträge: 839

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von TaoTao »

Kurzfilm --> weniger Aufwand, bessere Möglichkeit sein Potenzial in kurzer Zeit darzustellen.

Wer 90 Minuten absolute Grütze filmt, der vergeudet nicht nur seine eigene Zeit, sondern auch die Zeit der Personen die sich solch einen langen Film auch ansehen müssen.

Wenn ich so sehe was die Leute hier so filmen, dann nie im Leben, Gott sei mein Zeuge...würde ich mir auch nicht nur annähernd sowas 90Minuten lang ansehen.


Es gibt auch auch Aussnahmen, da fällt mir dieser Blair Witch Project Film ein. Der soll nicht besonders teuer gewesen sein, war aber ein riesen Erfolg.

Bin auch der Meinung dass "Filmen" noch nie so einfach und hochwertig war wie zur aktuellen Zeit. Vielleicht sollte man einfach mal riskieren längere Projekte anzugehen.



Gabriel_Natas
Beiträge: 628

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Gabriel_Natas »

Als Übung?

Durch 5 Kurzfilme lernt man mehr, als durch das Scheitern beim machen eines Langspielfilms ^^



Axel
Beiträge: 16954

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Axel »

Weil Kurzfilme erzählerisch Anekdoten sind (genau wie Kurzgeschichten). Der wesentliche Unterschied ist ein formaler. Es gibt ebenso viele schlechte Kurzfilme wie schlechte abendfüllende Filme. Die Steigerung eines Kurzfilmes, wenn es um Erzählökonomie geht, ist der 30-sekündige Werbeclip. In meist lediglich eine angerissene Situation wird soviel Ausdruck, Aussage und formale Eleganz komprimiert, dass es keinen Grund gibt, darauf verächtlich herabzuschauen.



Adam
Beiträge: 1112

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Adam »

Weil der Mensch ein Wesen ist das gerne etwas erschafft.
Und weil dieses Wesen Freude beim Erschaffen ebenso erfährt wie beim Betrachten des Ergebnisses.

Und weil es im Leben eine große Bereicherung ist einer Tätigkeit nachzugehen die im Moment des Machens Freude bereitet.

Eine gute Zeit zu haben mit unwesentlichen/unnützen Beschäftigungen ist eine großartige Möglichkeit in einer Gesellschaft, in der die elementaren Grundbedürfnisse gedeckt sind.

Kurz und gut:
Weil das Ausleben von Hobbys - die sogar mehr kosten als sie einbringen - eben Freude macht. Völlig abseits von wirtschaftlichen Zwängen.
Zuletzt geändert von Adam am Do 03 Apr, 2014 12:45, insgesamt 1-mal geändert.



Adam
Beiträge: 1112

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Adam »

Eine ähnliche Frage könnte man auch zur Literatur stellen:
"Warum schreibt jemand Kurzgeschichten?"

Hat man sich dann mal mit Kurzgeschichten befasst - z.B. mit dem Werk von Wolfgang Borcherd - dann erkennt man, dass Kurzgeschichten eine ganz eigene Kunstform sind, die ein spannendes und zum Nachdenken anregendes Leseerlebnis ermöglichen.
Der Leser bleibt mit einem anderen Gefühl zurück, als nach der Lektüre eines Romans. Und das ist toll.

Dieser Autor schafft es z.B. mit wenigen Seiten Text ein so nachdrückliches Gefühl für den Alltag im Nachkriegsdeutschland zu schaffen, wie es kaum ein Roman kann. Durch die Kürze der Texte trifft er (poetisch gekonnt) genau in's Schwarze. Er erzählt Begebenheiten aus dem Altag, ohne Vorgeschichte, ohne Nachspann, ohne die Protagonisten genauestens zu beschreiben. Diese Begebenheiten erzeugen aber genau das Gefühl, etwas zu erfahren und ergreifen den Leser, stimmen nachdenklich in der besten Form.

Bei guten Kurzfilmen ist es genauso.

Bei all den anderen Kurzfilmen gilt oben geschriebenes.



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von sgywalka »

manche dürfen ohne Waffenschein herumrennen und Sauerstoff
veratmen... entweder gibt es Vielfalt und 10 hoch 10 hoch 10 hoch 10
Geschichten wurden noch nicht erzählt, oder wir erleben das geschlossene
Paradoxon einer noch in sich geschlossener Frage.. na ja.
manchmal kann Co2 aus dem Plastiksackerl wunder wirken.

schwachsinnigere Fragen gibts ja bald net mehr.
oder?
manche Maler stehn ein leben und erlangen am Ende wahre Meisterschaft!
vorm Computer rumhocken führt nicht dazu.
und mitlaufen gar net...
so weiter von der 6k 9 k 12 k 25 k Kamera träumen...

des allein wärer schön Stoff für 123 Kurzfilme.

idiot one
idiot dwo
...
nogo



camworks
Beiträge: 1902

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von camworks »

sgywalka hat geschrieben:manche dürfen ohne Waffenschein herumrennen und Sauerstoff
veratmen...
:-)
ciao, Arndt.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Jensli hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Warum machen Leute Kurzfilme?
Das frage ich mich immer wieder.

Warum eröffnen hier manche Leute merkwürdige Threads? Das frage ich mich immer wieder.

Zu deiner Frage: Vielleicht, weil es ihnen einfach Spaß macht?
Wenns dir merkwürig vorkommt, warum ignorierst du´s nicht einfach.

Schön - also Hobby.
Wie die Theatergruppe der Volkshochschule - gut.



Gabriel_Natas
Beiträge: 628

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Gabriel_Natas »

iasi hat geschrieben:
Jensli hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Warum machen Leute Kurzfilme?
Das frage ich mich immer wieder.

Warum eröffnen hier manche Leute merkwürdige Threads? Das frage ich mich immer wieder.

Zu deiner Frage: Vielleicht, weil es ihnen einfach Spaß macht?
Wenns dir merkwürig vorkommt, warum ignorierst du´s nicht einfach.

Schön - also Hobby.
Wie die Theatergruppe der Volkshochschule - gut.
Und manche Geschichten eignen sich nur als Kurzfilme. Man muss ja nicht alles künstlich in die Länge ziehen.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

sgywalka hat geschrieben:manche dürfen ohne Waffenschein herumrennen und Sauerstoff
veratmen... entweder gibt es Vielfalt und 10 hoch 10 hoch 10 hoch 10
Geschichten wurden noch nicht erzählt, oder wir erleben das geschlossene
Paradoxon einer noch in sich geschlossener Frage.. na ja.
manchmal kann Co2 aus dem Plastiksackerl wunder wirken.

schwachsinnigere Fragen gibts ja bald net mehr.
oder?
manche Maler stehn ein leben und erlangen am Ende wahre Meisterschaft!
vorm Computer rumhocken führt nicht dazu.
und mitlaufen gar net...
so weiter von der 6k 9 k 12 k 25 k Kamera träumen...

des allein wärer schön Stoff für 123 Kurzfilme.

idiot one
idiot dwo
...
Der Schwätzer meldet sich natürlich wieder zu Wort.
Schon klar.
Aber außer dem mittlerweile dermaßen ausgetreten Verbalergußstil hast du auch nicht zu bieten.

Das ist aber typisch, für Leute, denen es um nichts geht - die kein Thema haben ... die sich für nichts anderes interessieren, als für sich selbst.

So unter dem Motto: Ich mach etwas, weil ich was machen will.
Das hat so etwas von Verdauungstrakt.

Ja - das ist eben Egotrip pur - Filmen weil´s einem Spaß macht.



camworks
Beiträge: 1902

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von camworks »

iasi hat geschrieben:Ja - das ist eben Egotrip pur - Filmen weil´s einem Spaß macht.
Und, hast Du eine Mission? Willst Du der Welt die Augen öffnen? Oder drehst Du dein Zeug vielleicht auch nur, weil es Spass macht!?
ciao, Arndt.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Gabriel_Natas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Jensli hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Warum machen Leute Kurzfilme?
Das frage ich mich immer wieder.

Warum eröffnen hier manche Leute merkwürdige Threads? Das frage ich mich immer wieder.

Zu deiner Frage: Vielleicht, weil es ihnen einfach Spaß macht?
Wenns dir merkwürig vorkommt, warum ignorierst du´s nicht einfach.

Schön - also Hobby.
Wie die Theatergruppe der Volkshochschule - gut.
Und manche Geschichten eignen sich nur als Kurzfilme. Man muss ja nicht alles künstlich in die Länge ziehen.
Aha - und warum willst du Geschichten so erzählen, dass keiner zuhört? Dann ist dir die Geschichte also gar nicht wichtig. Oder du magst sie nur dir selbst erzählen.

Kurzfilm ist nun mal ein Format, das keine Reichweite hat.
Da gab es früher mal die "Canne-Rolle", die für einige wenige ausgewählte Kurzfilme ein kleines Publikum brachten.
Heute hat man Youtube - kaum ein Kurzfilm schafft es da, aus dem Meer auszutauchen. Und die Klicks bedeuten auch nur, dass Leute mal kurz reingeschaut haben.

Ach ja - auf Arte laufen auch Kurzfilm, die glaube ich unter "Kurzschluss" versteckt sind.

All der Aufwand ... wofür.

Ach ja: Kurzfilme sind meist nur Ideen. Selbst für Kurzgeschichten braucht es meist die Spielfilmlänge, um sie angemessen umsetzen zu können.



kundesbanzler
Beiträge: 760

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von kundesbanzler »

iasi hat geschrieben:Ja - das ist eben Egotrip pur - Filmen weil´s einem Spaß macht.
Genau wie die Schachspieler. Die ganze Zeit nur aufm Egotrip.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

camworks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Ja - das ist eben Egotrip pur - Filmen weil´s einem Spaß macht.
Und, hast Du eine Mission? Willst Du der Welt die Augen öffnen? Oder drehst Du dein Zeug vielleicht auch nur, weil es Spass macht!?
ja ja - sicherlich - wir sind ja schließlich in der Spass-Gesellschaft.
Andere Antriebe als Spass kennt man wohl nicht mehr.

Das ist dann eben der Unterschied zwischen einem armen Land wie Rumänien, aus dem Filmemacher kommen, die Filmpreise abräumen, und den deutschen "Spass"-Suchern - die Rumänen machen eben Filme nicht nur, weil es ihnen Spass macht.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

kundesbanzler hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Ja - das ist eben Egotrip pur - Filmen weil´s einem Spaß macht.
Genau wie die Schachspieler. Die ganze Zeit nur aufm Egotrip.
Genau - es is wie das Wort es schon sagt: Ein Spiel.
Und ob da nun einer seinen Bauern ein oder 2 Felder nach vorn schiebt, ist so bedeutend, wie der Zusammenprall der Köpfe zweier Ochsen.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Adam hat geschrieben:Eine ähnliche Frage könnte man auch zur Literatur stellen:
"Warum schreibt jemand Kurzgeschichten?"

Hat man sich dann mal mit Kurzgeschichten befasst - z.B. mit dem Werk von Wolfgang Borcherd - dann erkennt man, dass Kurzgeschichten eine ganz eigene Kunstform sind, die ein spannendes und zum Nachdenken anregendes Leseerlebnis ermöglichen.
Der Leser bleibt mit einem anderen Gefühl zurück, als nach der Lektüre eines Romans. Und das ist toll.

Dieser Autor schafft es z.B. mit wenigen Seiten Text ein so nachdrückliches Gefühl für den Alltag im Nachkriegsdeutschland zu schaffen, wie es kaum ein Roman kann. Durch die Kürze der Texte trifft er (poetisch gekonnt) genau in's Schwarze. Er erzählt Begebenheiten aus dem Altag, ohne Vorgeschichte, ohne Nachspann, ohne die Protagonisten genauestens zu beschreiben. Diese Begebenheiten erzeugen aber genau das Gefühl, etwas zu erfahren und ergreifen den Leser, stimmen nachdenklich in der besten Form.

Bei guten Kurzfilmen ist es genauso.

Bei all den anderen Kurzfilmen gilt oben geschriebenes.
Kurzgeschichten haben bzw. hatten sehr gute Chancen ein großes Publikum zu erreichen.
Und Borchert konnte sich am Abend mal kurz an den Tisch setzten und "Die Küchenuhr" schreiben. Das sieht bei Kurzfilmen schon etwas anders aus.
Die Frage ist aber auch: Was verhalf Borchert denn zum Durchbruch? "Draußen vor der Tür" sorgte dafür, dass auch seine Kurzgeschichten bekannt wurden. Und heute sind sie in jedem Schulbuch zu finden.

Kaum etwas ist geeigneter für Schulbuch und Unterricht, als die Kurzgeschichte und Gedichte.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Bei 90 Minuten würden auch gleich mal die Verwertungsmöglichkeiten und -chancen erheblich steigen.
Welche 90-Minuten ERSTLINGSWERKE kennst du, die so erfolgreich verwertet wurden?
Ich kenne sogar ein Werk, das auf DVD vertrieben, sogar in Tauschbörsen im Ausland verbreitet und schließlich sogar im deutschen TV ausgetrahlt wurde - und dies, obwohl es von eher mäßiger Qualität war/ist.

Heute kannst du mit den Kinos in deiner Nähe sprechen und mal eben deinen Film vorführen lassen.
Kurzfilme kriegst du da aber kaum unter. Außer deinen Freunden und deiner Familie kommt doch keiner ins Kino, nur um deinen 20 Minuten Film zu sehen.

Es war und es ist nun mal so, dass du Kurzfilme weder im Kino, noch im TV und auch nicht auf DVD verwerten kannst.
Wem es genügt ihn ins Internet-Meer zu werfen, sollte dann doch wenigstens seine Darsteller nicht mit Rückstellungsverträgen belügen.

Die Darsteller sollten sich wiederum überlegen, ob es nicht besser ist, etwas mehr Zeit auf einen Spielfilm zu vewenden, der mehr Zeit hat, um Charakter und Handlung zu entwickeln, als auf die Entdeckung aufgrund einer Rolle in einem Kurzfilm zu hoffen.



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

Gabriel_Natas hat geschrieben:Als Übung?

Durch 5 Kurzfilme lernt man mehr, als durch das Scheitern beim machen eines Langspielfilms ^^
Mach doch bei einem Langfilmprojekt mit - zunächst als Lernender - da kannst du wahrscheinlich mehr lernen, als bei dem Try and Error.
Zudem ist es doch Schade, wenn bei den "Übungs-Kurzfilmen" dann die Energie, der Einsatz und das Talent nicht wirklich zur Geltung kommen.



Adam
Beiträge: 1112

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Adam »

Ja.
Jedenfalls sind Kurzgeschichten wie wie Borcharts 'Küchenuhr' fantastisch.
Und das was sie beim Leser erzeugen können Kurzfilme auch. Wenn sie gut gemacht sind. Ich behaupte, Kurzfilme können das sogar ganz besonders gut. Wenn eben alles stimmt. Genau wie bei Kurzgeschichten.

Aber sicherlich ist es auch so, dass es unendlich viele kurze Geschichtchen und kurze Filmchen gibt, die keine Kunst sind.

Dennoch sei es doch den Machern überlassen dabei Freude zu empfinden.

Ich schreibe gezielt Freude, da das für mich etwas anderes ist als Spaß.
Spaß ist kurz, laut und schrill. Freude ist tiefer und anhaltender.

Zur Ausgangsfrage:
Machen Leute machen das vielleicht zum 'Präsentieren'.
Die meisten aber doch wohl aus Freude.

Wenn wir als Kinder Kurzfilmchen gedreht haben, dann immer aus einer spontanen Idee heraus. Kamera geschnappt und los.
Da war absolut nichts dahinter ausser der Spaß. Wir haben die Filme noch nichtmal hergezeigt, jutube gab es nicht und daher war es einfach für uns. Wir hatten zwei gute Nachmittage und fertig.

Ich wünsche, dass es den anderen auch so geht. Denn zwei gute Nachmittage sind eine gute Zeit in der man glücklich ist. Was will man mehr?



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben:Ich kenne sogar ein Werk, das auf DVD vertrieben, sogar in Tauschbörsen im Ausland verbreitet und schließlich sogar im deutschen TV ausgetrahlt wurde - und dies, obwohl es von eher mäßiger Qualität war/ist.
Also du kennst EINEN (dessen Namen du uns nicht verraten willst und über den man nicht erfahren kann, ob davor nicht trotzdem einige Kurzfilmprojekte standen). Und spricht von gestiegenen Verwertungschancen gegenüber Kurzfilm. Interessante Sicht.
iasi hat geschrieben:Es war und es ist nun mal so, dass du Kurzfilme weder im Kino, noch im TV und auch nicht auf DVD verwerten kannst.

Das ist einfach Quatsch. Du schreibst selber vom Format Kurzschluss. Andere Anstalten haben ähnliche Formate. Die kaufen (wenn auch nicht für viel Geld). Nur mal als Beispiel.
Und wie Filmförderung in diesem Land läuft, davon scheinst du überhaupt keinen Schimmer zu haben. Man kann Geld bekommen, wenn ein (Kurz-) Film erfolgreich auf größeren Festivals gelaufen ist. So einfach ist das (oder so schwer). Man muss es nur wissen.
Sprich am besten mal mit Menschen, die da Erfahrung haben.
Und eine abendfüllenden Film fürs Kino an der Ecke zu drehen, wenn da nicht der Spassfaktor im Vordergrund steh, wo dann ;)



iasi
Beiträge: 28643

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Ich kenne sogar ein Werk, das auf DVD vertrieben, sogar in Tauschbörsen im Ausland verbreitet und schließlich sogar im deutschen TV ausgetrahlt wurde - und dies, obwohl es von eher mäßiger Qualität war/ist.
Also du kennst EINEN (dessen Namen du uns nicht verraten willst und über den man nicht erfahren kann, ob davor nicht trotzdem einige Kurzfilmprojekte standen). Und spricht von gestiegenen Verwertungschancen gegenüber Kurzfilm. Interessante Sicht.
iasi hat geschrieben:Es war und es ist nun mal so, dass du Kurzfilme weder im Kino, noch im TV und auch nicht auf DVD verwerten kannst.

Das ist einfach Quatsch. Du schreibst selber vom Format Kurzschluss. Andere Anstalten haben ähnliche Formate. Die kaufen (wenn auch nicht für viel Geld). Nur mal als Beispiel.
Und wie Filmförderung in diesem Land läuft, davon scheinst du überhaupt keinen Schimmer zu haben. Man kann Geld bekommen, wenn ein (Kurz-) Film erfolgreich auf größeren Festivals gelaufen ist. So einfach ist das (oder so schwer). Man muss es nur wissen.
Sprich am besten mal mit Menschen, die da Erfahrung haben.
Und eine abendfüllenden Film fürs Kino an der Ecke zu drehen, wenn da nicht der Spassfaktor im Vordergrund steh, wo dann ;)
Ich habe EINEN genannt - als Beispiel.

dann überleg eben mal logisch:
Wieviele Kurzfilme gibt es?
Wie hoch ist der Sendeanteil von Kurzfilmen im TV?

Wo ist er denn dein EINER Kurzfilm, der ein größeres Publikum fand?

Es war schon vor Jahrzehnten so, dass mehr als die Canne-Rolle keinen Kurzfilme ins Kino brachten.

"Filmförderung" - ach du liebe Zeit - damit kannst du mir weg bleiben. Die gehört abgeschafft. Welch ein Irrweg. Trotz Gebührenfinanzierung und Filmförderung liegt das Niveau am Boden. Schau dir doch mal an, was auf Festivals läuft - aus Deutschland kaum noch was. Da gewinnen Filme die Preise, die ohne Filmförderung in "armen" Ländern gedreht wurden.
Du scheinst da "übehaupt keinen Schimmer zu haben", wenn du wirklich Filmförderungsmittel willst ...

Wenn du in deiner Region ein paar Kinos voll bekommst, hast du schon einen größeren Erfolg gefeiert, als mit so manchem Filmförderungsmachwerk - ganz zu schweigen von deinem Kurzfilm.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben:[
Da gab es früher mal die "Canne-Rolle", die für einige wenige ausgewählte Kurzfilme ein kleines Publikum brachten.


Die Cannes Rolle war nur für Werbeclips, nicht Kurzfilme, soweit ich weiß.
Die Kurzfilm Abteilung in Cannes heißt short film corner



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben:Die Cannes Rolle war nur für Werbeclips, nicht Kurzfilme, soweit ich weiß.
Die Kurzfilm Abteilung in Cannes heißt short film corner
Woher soll er das wissen ;)
Deutscher Kurzfilpreis, Verleih des Internationalen Kurzfilfestivals Oberhausen (die kaufen auch an), Kurzfilmverkäufe ins Ausland... da geht schon was. Könnte natürlich besser sein, keine Frage. Aber so ein ahnungsloses Dahergeschreibsel..., naja, vergessen wirs.
Und Filme ohne Filmförderung, ich bin schon wieder gespannt auf die Aufzählung ;)



Mr.BBling
Beiträge: 109

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Mr.BBling »

Ich verstehe beim besten Willen nicht wie man sich so darüber echauffieren kann, dass jemand mit Freude, Spaß und Leidenschaft einem Hobby nachgeht...

In ärmeren Länder sind es nun mal eben ausschliesslich Film-Freaks die sich mit Film/Video intensiv beschäftigen und auf Grund der kaum vorhandenen Mittel wird die Kreativität einfach mehr gefordert und geschaerft. Da fällt dann logischerweise die Masse von vornherein durchs Raster. Und die wenigen, welche dann Filme produzieren haben kleine aber feine Netzwerke von Filmschaffenden und Künstlern.

Bei uns hat hingegen auch die "Masse" manigfaltige Möglichkeiten sich mit Film und Video zu "verwirklichen" (was man wohl kaum jemandem vorwerfen kann) und somit fällt es auch schwerer die Spreu vom Weizen zu trennen. Da fällt jemand der wirklich Potenzial hat dann halt auch nicht immer auf und geht unter umständen mit der "Spreu" verschütt - ce la vie.

Jemanden dafür zu verurteilen, dass er gerne ein großer Filmschaffender wäre und dann nach seinen ersten Kurzfilmen (welche er bei youtube hochgeladen hat um ein Feedback zu erhalten) merkt: "Oh, hab wohl doch kein Talent...schade." und sich dann einem anderen Hobby zu wendet...dass geht dann doch schon ein wenig zu weit.

Leben und Leben lassen...mir hat persönlich noch niemand mit einem Kurzfilm weh getan oder Zeit geraubt die ich nicht hätte vergeuden dürfen.

LG
Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt im Gebrauch der Freizeit!
Zuletzt geändert von Mr.BBling am Do 03 Apr, 2014 16:43, insgesamt 1-mal geändert.



TaoTao
Beiträge: 839

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von TaoTao »

@Mr.BBling

Ganz sachte Johnboy. Er verurteilt ja keinen, er sülzt nur hohl in die Masse. Man kennt das doch wenn zb Obdachlose irgendwas plaudern, oder Leute mit Psychosen. Man stellt sich dann die Frage...sollte man zuhören? Sollte man das ernst nehmen?..usw..Da steckt natürlich ein Funken Wahrheit dahinter, der Rest aber bleibt hohle selbstprofilierende Grütze.

<3



Mr.BBling
Beiträge: 109

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Mr.BBling »

TaoTao hat geschrieben:@Mr.BBling

Ganz sachte Johnboy.

<3
...na wenn das nich sachte war dann weiß ich´s auch nich... ;-)
Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt im Gebrauch der Freizeit!



Chrompower
Beiträge: 261

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Chrompower »

Stimmt.. man arbeitet 100 Stunden an einem Kurzfilm damit das Ego durch 50 Klicks gestreichelt wird...

Mal im ernst: Ich bin mir sicher das hier 95% weiterhin ihre Filme drehen würden, auch wenn es verboten wäre sie im Internet zu veröffentlichen.
Es macht einfach SPASS!

Aber wenn ich ehrlich bin: Meiner Familie zeige ich schon gerne meine Filme, aber nicht um mein Ego zu stärken, sondern um ihnen ein tolles Erlebnis zu schenken.
Also ganz für mich tue ich es dann doch nicht.



Maximus63
Beiträge: 198

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von Maximus63 »

Kommt auf die Ambitionen an. Will man ein ernsthafter Filmemacher werden, so sollte man mindestens drei gute KF machen. Macht man alles aus Spaß, kann man 50 KF machen. Und es bleibt beim Spaß. Das man zufällig " Entdeckt " wird ist ziemlich ausgeschlossen, da täglich hunderte KF irgendwo auf Plattformen erscheinen.
Die deutsche Filmförderung kann man getrost und mit Anlauf in die Tonne hauen, da meistens ein kleiner, auserwählter Kreis davon profitiert.
Eine andere Option wäre noch, mit einem Team, welches mehrere KF realisiert hat, einen 80 Min. Film zu machen. Wenn schon alle für lau Arbeiten, sollte man wenigstens ein gutes Team zusammen haben. Dann könnte auch ein längere Film entstehen. Geht halt mind. 1 - 1/2 Jahre. Aber ein 80 Min. Film bekommt wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Andererseits, ein 80 Minüter zu stemmen im Amateur Bereich... .
Nichts kostet nichts



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von domain »

Hauptsächlich sind Kurzfilme deshalb langweilig, weil sie junge Männer machen und sich selbst auch noch zeigen. Junge Frauen in Action, wäre schon mal besser.
Und dann fehlt meist auch noch die Phantasie.
Die Sketches von den Dreisten Drei z.B. sind im Grunde ja aneinandergereihte Kurzfilmwitze in ziemlich perfekter Machart.
So könnte man ja nur als Gedankenanstoß auch mal Witze verfilmen: Obama sitzt bei seinem Staatsbesuch in England neben der Queen in einer Kutsche, als ein Pferd einen unheimlichen Schaß lässt, was der Königin natürlich sehr peinlich ist und sie sich entschuldigt.
Darauf Obama: „If you would not have mentioned ist, I thought is was the horse.“



dienstag_01
Beiträge: 14508

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von dienstag_01 »

Stimmt, mit der Queen zu drehen, hatte ich auch schon mal dran gedacht. Die hat ja auch Zeit und hilft sicher gern ;)



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilme = Format zur Eigenwerbung und Egotrips

Beitrag von domain »

Ja siehst du, dass ist eben mangelnde Phantasie. Nämlich die Kunst der Veränderung, Transponierung und Anpassung



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