TobiasE hat geschrieben: (zugegeben einigermaßen sauber, das Mikrofon zählt sicherlich nicht zu den Besten..).
Ich glaube, mit Lavaliermikrofonen muss man generell Abstriche machen, wenn man die Qualität größerer Mikrofone (z. B. guter Richtmikros) gewohnt ist.
Ich habe noch zwei uralte Hama-Lavalier-Mikrofone mit Batteriespeisung, denen ich die gleichen Eigenschaften wie Deinem Audio-Technica-Teil zusprechen würde. Zeitweise besaß ich eine Funkstecke von Sennheiser, die bestenfalls genauso klang wie die Hamas. Jetzt habe ich noch ein AKG C 417 PP mit Phantomspeisung, und das rauscht so grausam, dass ich für kürzere Kabelstrecken lieber eines der alten Hamas nehme.
Ich kenne leider nicht die teuren Lavalier-Mikrofone, die ohne Speiseteil oder Funksender schon über 250 Euro kosten. Vielleicht sind die etwas besser, aber irgendwo stellt sich für Privatanwender auch die Frage des Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Wo ist nur mein Lötkolben :( ?
Sollte man, wenn man sich mit Tontechnik beschäftig, immer griffbereit haben. ;)
Noch ein Tipp zu den Steckern: Es gibt eine Menge von nicht ganz normgerechten Klinkensteckern, die dann nicht in jede Buchse passen (z. B. nur schwer reingehen - oder beim Rausziehen sich anfühlen, als verbiege man Kontakte in der Buchse). Ich hatte auch schon "edle" Mini-Klinkenstecker mit vergoldetem Metallgehäuse, die in die Hälfte meiner Geräte nicht reinpassen.
Inzwischen bin ich bei Ganzmetall-Steckern der Marke "Rean" gelandet. Die sind nicht vergoldet, aber passen wirklich überall.