Billig, aber nichts für etwas Anspruchsvollere. Wer den Kreuzweg mit Raw zu gehen entschlossen ist, gibt sich wohl kaum damit zufrieden. ACR in After Effects ist schon zehnmal besser, vom kostenlosen Resolve ganz zu schweigen.
Das ist in erster Linie eine DIT Software für Backup und Daylies, keine Farbkorrektur. Weder Resolve noch AE machen Backups auf mehrere Platten gleichzeitig und mit Checksum. Völlig andere Baustelle.
Das liebe Pomford Team aus München, die eigentlich super Software schreiben, aber bis heute keine einzige Windows Version ihrer Programm zu Stande bekommen.
Diese Apfel Blindheit ist aber unter den DIT/Datawrangler Kollegen und Kolleginnen weit verbreitet. Daher kommt auch leider der Irrglaube,
das MacBook Pro wäre die beste/schnellste Hardware fürs OnSet Datawrangling/Grading und Transcoding.
Hab hier zum Haswell MacBook Pro ein Hardware identischen Clevo von Schenker für 1.300 Euro mit internem 1TB Raid1, eine mSata SSD für OS, 1x6Gbit Sata und 3xUSB3.0. Zum nicht Retina löst sogar das Display höher auf.
Wer etwas mehr Geld in eine anständige HP, Thinkpad oder gar Clevo Laptop steckt kommt dann sogar über das Leistungsniveau eines 2012 MacPros.
Bei der Konkurrenzen wurden die Windows Versionen immer etwas hinter geschoben, es gibt sie aber.
Hab's gerade runtergelassen und nutze es für meine BMPC-Raws. Habe ein 2012er MacBook, wo sich Resolve10 zwar installieren läßt aber nicht flüssig die Videos darstellt. Habe dann statt Resolve die Sequenzen über Lightroom bearbeitet und zu ProRes gewandelt.
Nun nutze ich Cliphouse für das Sichten und die Konvertierung. Wenn dann die neue Hardware kommt, geht's mit Resolve weiter.
Oder habt Ihr eine bessere Idee?
Auch mit dem neuen MacBook Pro ist Resolve mit der GT750 einfach nicht die richtige Hardware. Dazu geht schon ordentlich Power für das Retina Display drauf.
Der Einsatz von Intel und Nvidia GPU sind auch nicht möglich, dazu arbeitet Davinci mit 32Bit, was bei dieser Pomfort Software nicht der Fall sein wird.
Es gab hier mal ein Beitrag über ein Laptop den man durch den Laufwerkschacht um eine zweite Grafikkarte erweitern konnten.
Und wenn es unbedingt so eine hohe Display Auflösung sein muss hat Lenovo das Thinkpad W540 und HP die z-Serie im Angebot.
Nun geht das da auch schon los, dass die $49 nur eine Jahresgebühr ist und die $129 erst eine Dauerbenutzung.
Dafür, dass es ähnliche Software von andern Firmen kostenlos gibt, ist das ziemlich dreist.
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