= bis 2000 Euroim untersten Low-Budget-Bereich
Es wird immer so viel über RAW, Codecs usw. gesprochen, damit die Amateure ihre Filme tollstmöglich präsentieren können, aber warum werden häufig die wichtigsten Aspekte vernachlässigt???
Gut, Licht ist eine Sache, die man nicht am Computer-Bildschirm üben kann, da kann ich die geringe Informationsdichte nachvollziehen, aber wer spricht schon das Szenenbild an? Das kann doch nicht alleinig den Big Productions bestimmt sein...
Und ich rede hier nicht über KZ-Nachbauten wie in Schindlers Liste (SzB: Allan Starski), sondern über die häufig vorkommenden INT-Szenen. Die finden doch meist in kleinen, un-fotogenen Räumen statt. Das Licht ist langweilig gesetzt, aber selbst spannend geleuchtet, böte die weiße Tapete wohl kaum einen Cinematographer-Herz-erwärmenden Anblick.
Natürlich hat der kleine Filmer nicht die Möglichkeit, das gesamte Wohnungs-Inventar auszutauschen, aber es muss doch bestimmt Tipps für Jedermann geben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da mit 500 Euro Szenenbild-Budget nichts reißen kann.
Was wirkt/funktioniert gut? Was ist im Rahmen des Machbaren (*Bezahlbaren)? Wie lernt man's, wenn nicht Tine Wittler für ein kurzes Q&A zur Stelle steht?