Die Frage ist doch nicht ernst gemeint, oder?imfocus hat geschrieben:Hallo Forum,
mich würde interessieren, ob man als Naturfilmer davon leben kann und wenn ja wie und welche Möglichkeiten gibt es in diesem Bereich Fuß zu fassen?
welche Arten von Jobs kann man auch zB machen?
oder muss man in diesem Bereich nebenzu andre Jobs machen um davon zuleben?
freu mich über Feedback
Ich war 47 Jahre berufstätig, vom Lehrling bis zur höchsten Position!sich in einem Team langsam hoch zu dienen,unglaubliche Begeisterung für die Sache ist aber unabdingbar
Film ist doch immer Fake.handiro hat geschrieben: und nicht vergessen: Tierfilmer faken öfter als bekannt ist: um einen Luchs oder Bären vor die Kamera zu bekommen, legen sie Köder aus etc...
Es wird auch gerne mit zahmen Wölfen/Bären/Tigern gedreht etc....
Da war der Kieling ja sehr erfolgreich ein Abenteurer-Image aufzubauen, aber mindestens die Hälfte der 'gefährlichen" Sachen, die er macht kann jeder machen, der dort in der Gegend Urlaub macht. Und zwar gefahrlos. Und was er bei den 'letzten ihrer Art" oder so ähnlich macht, hab ich das meiste auch schon gemacht, ganz ohne Abenteurer oder Naturfilmer zu sein. Wo die Unmengen Moskitos in der Serengeti herkommen sollen ist mir auch ein Rätsel.martin2 hat geschrieben:wenn du so n typ wie der andreas kieling bist, der sich den nackten oberkörper + kopf im kanadischen schmelzwasser wäscht, sich hochgiftigen waranen, autolangen krokos und lachs fressenden bären bis auf zwei metern nähert, dann kannst du das auch werden.
ps: es darf dir nix ausmachen im schlafsack in der serengeti mit 2000 moskitos pro qm zu schlafen.
http://www.andreas-kieling.de/
Filminator hat geschrieben:meinte amazonas oder taigamartin2 hat geschrieben:Wo die Unmengen Moskitos in der Serengeti herkommen sollen ist mir auch ein Rätsel.
Dann kommt man auch mit Hunden als Wölfe durch ...
Am Amazonas hat es auch nicht so viele Moskitos, da das Wasser meist fließt und die Moskitos Schwarzwasser nicht mögen. Beim Schlafen in der Hängematte war nicht mal ein Moskitonetz nötig.martin2 hat geschrieben: meinte amazonas oder taiga
Da spricht ja wieder mal nur der blanke Neid aus jemand. Halt ein bisserl armselig, wenn man neben objektiven Aufnahmen nicht auch über die entsprechenden Fähigkeiten zur Selbstinszenierung und Dramaturgie und Vermarktung verfügt.Filminator hat geschrieben: Da war der Kieling ja sehr erfolgreich ein Abenteurer-Image aufzubauen, aber mindestens die Hälfte der 'gefährlichen" Sachen, die er macht kann jeder machen...
Nö, kein Neid, einfach nur die Feststellung, dass es weniger auf das Können ankommt, sondern aufs Image. Es gibt wesentlich bessere Naturfilmer/-fotografen, aber Kieling hat halt zusätzlich noch das Abenteurer-Image, dass er sich mit den Bären aufgebaut hat und davon zährt/profitiert er noch heute. Nur deshalb kann er heute Filme ans Fernsehen verkaufen, die nichts anderes zeigen als das was jeder Tourist dort machen kann. Ein Neueinsteiger hätte mit so was keine Chance. Und deshalb auch meine Antwort auf die Eingangsfrage, dass das wichtigste ist sich erstmal einen Ruf, ein Image zu erarbeiten und für Publicity zu sorgen.domain hat geschrieben: Da spricht ja wieder mal nur der blanke Neid aus jemand. Halt ein bisserl armselig, wenn man neben objektiven Aufnahmen nicht auch über die entsprechenden Fähigkeiten zur Selbstinszenierung und Dramaturgie und Vermarktung verfügt.