Ich habe wieder einmal ein kleines Anliegen mit meiner FS -100! Und zwar sieht man unschöne Strukturen auf des Sensors im Bild (siehe angehängte Bilder):
- demoisaicing Probleme?
- ich habe teils mit hoher Blende gefilmt, kann dies Grund sein?
- Problem von Intepratation des Footages von Premiere?
Ich bdanke mich für Hilfe.
Grüsse
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Ich sehe da sehr unterschiedliche Probleme in den Bildern. Die ersten beiden sehen für mich nach Codec Probleme aus. Wurde für diese Standbilder irgendwas umgerechnet? Sind diese Probleme auch wenn das Material mit der Kamera direkt auf dem Bildschirm abgespielt wird?
Ich hatte die FS100 nur ein paar Tage zum testen, aber solche Mängel sind mir nicht aufgefallen.
Wenn Du sehr viel Gegenlicht "im Schacht" hast, dann sind zwar die Sensorpixels, die direkt beleuchtet sind schon im Clip, aber- je nachdem, wie die Belichtung gewählt wird, sind die restlichen Pixels noch im Arbeitsbereich.
Anders als bei Film, der ja nicht reflektiert, tun dies in einer E Kamera u.A.die Filterscheiben vor dem Sensor. Weil der Bayerfilter aber farbige Einzelflächen hat, reflektieren diese farbig und werden in den Linsengruppen anschliessend wieder zurück auf den Sensor gebracht.
Daher auch die Wölbung dieser Störung. Das entspricht der Verzerrung der Linse(n).
Das, was die Sache abmildert ist: Kein direktes Gegenlicht in erheblichem Mass und die Belichtung so wählen, das eine hohe Lichtdynamik entsteht, also durch den hellsten Lichtpunkt gerade mal die betroffenen Pixels an die Sättigung bringen.
So stark überbelichtete Bilder bringen immer (auch) solche Probleme.
Man kann zwar so ähnliche Fehler auch im De-bayering erzeugen, nur ist dann das Raster deutlich kleiner. und die Kissenverzerrung fehlt.
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