Ich finde, bevor du dir die Hardwarekonfiguration haarklein überlegst solltest du dir erstmal eine andere Frage grundsätzlich stellen, und zwar die der Skalierbarkeit: soll die Konstellation auch längerfristig wirklich
nur für AFX und wirklich
nur für einen Rendernode aufgebaut werden. Wenn du ohnehin einen anscheinend recht potenten Laptop hast, wieso den nicht wenn du ihn gerade nicht verwendest zum Rendern mitbenutzen? Wieso nicht die möglichkeit offen halten kurzfristig einen weiteren Rendernode zuzukaufen, wenn es das Projekt erfordert? Ist es ausgeschlossen, dass auch mit anderen Applikationen gerdendert werden soll, und seien es auch nur Konvertierungsjobs per ffmpeg. Willst du alle Renderings manuell starten müssen, oder soll das ganze automatisiert sein? Wenn große Plates (oder sonstige Bilddaten) gelesen werden müssen, liegen die zentral oder redundant auf mehreren Maschinen (was schwierig bis gefährlich ist)?
Wenn du einen Rechner nur zum Rendern kaufen willst, solltest du dir die Frage der Skalierbarkeit denke ich zuerst stellen, weil davon maßgeblich die Hardwarekonfiguration und die ganze Einreichtung abhängig ist. Bspw. ist die interne Platte ziemlich egal, wenn die Daten eh übers Netz zu- und abgeliefert werden müssen.
Im Groben kann man sagen, dass für Rendermaschinen alles außer der CPU ziemlich egal ist (der Ram sollte natürlich nicht vollaufen, das kann man ja schnell testen). So war es bis zuletzt bei AFX vom Gefühl her auch, ohne das beschwören zu können.
edit:
Vielleicht ist dieser Link ganz interessant zu lesen. Da wird auch am Anfang die Frage des Bedarfs gestellt:
http://www.tomshardware.com/reviews/ren ... ,2340.html
Und je nachdem wo es dich hintreibt noch gut zu wissen: Deadline zb. bietet bis zu zwei Slaves einen kostenfreien Modus. Ist kein Hexenwerk einzurichten und einmal eingerichtet ist es sehr konfortabel und man ist für alles mögliche gewappnet.