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Das langsame Ende von 3D-TV
Aber fast nur noch nachträglich billig hingerechnetes Fake-3D. Ich sehe nur eine kommerzielle Sparte, wo 3D bleiben dürfte: Animationsfilme. Ansonsten war's das.Darthharry hat geschrieben:Jede Woche kommen mindestens zwei neue 3D Filme ins Kino.
"Billig hineingerechnet" ist eine seltsame Bezeichnung für einen extrem arbeits- und personalintensiven Prozess. Billig ist da gar nix ...Jott hat geschrieben:Aber fast nur noch nachträglich billig hingerechnetes Fake-3D. Ich sehe nur eine kommerzielle Sparte, wo 3D bleiben dürfte: Animationsfilme. Ansonsten war's das.Darthharry hat geschrieben:Jede Woche kommen mindestens zwei neue 3D Filme ins Kino.
Avatar in 3D war für mich im Kino überzeugend, Hobbits hingegen nicht.Fader8 hat geschrieben:Gemäss Berichten, dazu stehe ich meisten jritisch dazu! Meine Meinung ist, dass 3D ziemlich forsiert wird! Ich habe sehr wenig Leute angetroffen, die wirklich etwas mit 3 D anfangen könne....
Für mich ist 3D ein Parasit, man sollte sich in Hollywood lieber auf gute Stories konzentrieren.
Grüsse
Dann sagen wir halt ein paar Milliönchen "billiger" im Vergleich zu echtem Dreh mit 3D-Rig. Oder sehe ich das falsch mit dem Trend zu nachträglich getrickstem statt echtem 3D?Hirschflo hat geschrieben:"Billig hineingerechnet" ist eine seltsame Bezeichnung für einen extrem arbeits- und personalintensiven Prozess. Billig ist da gar nix ...
Ist doch schon vor gut einem Jahr rausgekommen.Jott hat geschrieben: Arbeitet nicht Cameron daran, seine Titanic nachträglich auf 3D zu pimpen?
Als in Stephen Kings "Friedhof der Kuscheltiere" die Katze überfahren wird, bringt der Vater den Kadaver seinem kleinen Sohn zuliebe auf den titelgebenden Friedhof, und das Haustier kehrt als Aggro-Zombie zurück. In der Zeit vor der jüngsten 3D-Welle war das Kino mal wieder in einer schweren Krise, und 3D ein Strohhalm. Man mochte es doof finden (und ich fand und finde es doof, trotz Coraline, Avatar und Pi), Tatsache ist aber, es war kein Strohhalm, sondern ein mächtiger Baumstamm, der die Industrie über den Abgrund führte.Fader8 hat geschrieben:Für mich ist 3D ein Parasit, man sollte sich in Hollywood lieber auf gute Stories konzentrieren.
Das ist der Punkt. Das 3D-Schauen strengt an und warum soll man sich ein anstrengendes 2h Epos in 3D antun?Novomotion hat geschrieben:3D ist anstrengend und 3D ist teuer.
Wenn ich mit Kindern ins Kino gehe, und es ist 3D, wollen viele schon nach kurzer Zeit die Brille absetzten, schöneres Bild hin oder her...
Genau das regt mich aber an der Filmgestaltung oft auf! Nicht jeder Dialog ist so spannend, dass ich nur das Gesicht des Schauspielers sehen will. Ich finds auch mitunter schade, welchen Aufwand die Requisite in jedes Detail legt und dann wird einem das per Unschäfte vorenthalten.Novomotion hat geschrieben:Zudem funktioniert bei 2D die Blickführung des Zuschauers besser. Es ist ja in der Regel so, dass man als Filmemacher den Blick des Zuschauers führt und ihm die Entscheidung, wohin er schauen soll, abnimmt.
So richtig interessant wäre erst ein holografisches 3D, wo man auch hinter Gegenstände schauen kann, indem man den Kopf bewegt oder sogar im Kino herumläuft. Das wäre dann wirklich was Neues und würde eine völlig eigene Filmsprache möglich machen. Bisherige 2D-Filme ersetzen würde das erst recht nicht, aber dafür einen neuen Markt erschließen. (Es muss ja nicht gleich so weit gehen wie die Kinowerbung aus "Zurück in die Zukunft 2".)ChillClip hat geschrieben: Nicht jeder Dialog ist so spannend, dass ich nur das Gesicht des Schauspielers sehen will. Ich finds auch mitunter schade, welchen Aufwand die Requisite in jedes Detail legt und dann wird einem das per Unschäfte vorenthalten.
Ich fürchte, da stolpern die Filmemacher über den Zwang, das Bild auch 2D-kompatibel zu halten. Die Idee, einen Film komplett und ausschließlich in 3D zu vermarkten, ist nicht realistisch - von den Leuten, die medizinisch bedingt keinen 3D-Effekt sehen können, ganz zu schweigen. Also suchen die Macher in Sachen Schärfentiefe einen Kompromiss. James Cameron hat auch mal in einem Interview erklärt, warum er große Schärfentiefe in 3D nicht für nötig hält; ich hab's allerdings nicht kapiert.Schön wärs ja, wenn in 3D dann mit weniger Tiefenunschärfe gearbeitet würde - leider hat mir das Gegenteil etliche 3D-Filme vermiest. Räumliches sehen + unscharfer Hintergrund ist imho den Sinn von 3D verfehlt und einfach nur lästig und nervig.
Kann dir nur zustimmen! In letzter Zeit hatt ich zu oft den Moment, dass ich mir einen neuen Film anschauen ging und nach 5 Min. Laufzeit konnte ich vorher sagen wie die Story "ausschwingen" wird. Wenn man sich einen Spass machen möchte, kann man versuchen die Dialoge vorauszusagen. Ist mittlerweile gar keine Challenge mehr....Filme wie, Les intouchables (beste Freunde oder wie der in DE heisst, Skyfall, Searching for sugar man zeigen, dass Ideen niemals ausgehen und es immer einen Weg gibt Zuschauer zu faszinieren und mitzureissen (könnte eine subjektive Meinung sein). Ich wünsche mir weniger Wirtschaft und mehr Film von Hollywood, ein grosses Budget macht noch keinen guten Film.Axel hat geschrieben:Als in Stephen Kings "Friedhof der Kuscheltiere" die Katze überfahren wird, bringt der Vater den Kadaver seinem kleinen Sohn zuliebe auf den titelgebenden Friedhof, und das Haustier kehrt als Aggro-Zombie zurück. In der Zeit vor der jüngsten 3D-Welle war das Kino mal wieder in einer schweren Krise, und 3D ein Strohhalm. Man mochte es doof finden (und ich fand und finde es doof, trotz Coraline, Avatar und Pi), Tatsache ist aber, es war kein Strohhalm, sondern ein mächtiger Baumstamm, der die Industrie über den Abgrund führte.Fader8 hat geschrieben:Für mich ist 3D ein Parasit, man sollte sich in Hollywood lieber auf gute Stories konzentrieren.
Nun wurde nacheinander die ganze Familie überfahren, den Produzenten fällt nichts mehr ein, und immer mehr Halbtote und Hirntote werden rasch nochmal mit 200 Mio $ - Injektionen (sollen den Formalingestank überdecken) zum Friedhof geschleift und umzingeln als vorgebliche Blockbuster unseren rekreativen Feierabend. Aktionäre analysieren Filmstories und heben oder senken virtuell die Daumen. Wie endet "Friedhof der Kuscheltiere"? Genau kann ich's nicht mehr sagen, aber ich habe vage in Erinnerung, dass es kein Happy End war.
*Push*B.DeKid hat geschrieben:Euch is aber schon klar das die das nur absetzen weil die Sendung / das senden von s3D mehr kostet als von HD oder SD Material ?!?
Genau! Was wir wahrnehmen (für-wahr-nehmen) ist bereits das Filtrat und die Interpretation irgendeiner äußeren Realität, wie immer sie ist. Durch Weglassen nicht zur Handlung passender Details ensteht Hyperrealismus, durch rigorose Formung (Produktionsdesign, Farbkorrektur, Musik, um auf's Geratewohl ein paar mächtige Förmchen zu nennen) entsteht filmische Surrealität. Unser Denken, worauf jüngste Forschungen hindeuten, gleicht eher einem Experimentalfilm mit Tagtraumfetzen als einer wohlgesetzten verbalen Gleichung (bis zu einem gewissen Grade sind wir also alle "Filmemacher").Novomotion hat geschrieben:Wenn man am natürlichen Sehen dran sein will, dann zeigt man das, was im Kopf (des Geschichtenerzählers) passiert und nicht etwa das, was in seinen Augen passiert.
Bis hierher stimme ich zu.Novomotion hat geschrieben:Sehen geschieht im Gehirn. Dort werden die Augen gesteuert und die Informationen, die über die Augen reinkommen, auszgewertet (und vielleicht sogar nachbearbeitet). Und in den seltensten Fällen sieht man mit einer hohen Tiefenschärfe in die Gegend. Wer natürliches Sehen zeigen will, muß sich auch mit der Psychologie des Sehens beschäftigen.
Das natürliche Sehen - und jetzt meine ich den physiologischen Vorgang - ist aber einem super shallow DoF ähnlicher, als den meisten wohl bewusst ist. Wenn (wenn!) es darum ginge, das natürliche Sehen zu imitieren, müssten alle Bilder eine Vignette erhalten.Novomotion hat geschrieben:Der Schnitt ist auch ein Akt des Sehens. Wer diesen im Film einsetzt, dann aber gar nicht die eindeutige Information dazu liefert, was den Schnitt überhaupt "ausgelöst hat", der zeigt am natürlichen Sehen vorbei. Und die deutliche Fokussierung des Bildes liefert diese Information, insbesondere dann, wenn sonst wenig Bewegung im Bild ist.
Schon, aber es kann auch gut sein, Zooms einzusetzen. Die Geste des Zooms (meistens: "Guck mal!") wird, natürlich oder nicht, vom Zuschauer verstanden.Novomotion hat geschrieben:(Was glaubt ihr, warum der Zoom bzw. die Zoomfahrt oft so künstlich wirkt, während der Schnitt zu einer anderen Kadrierung oft gar nicht als solcher registriert wird?)
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es reicht und eigentlich sogar schon etwas Besonderes ist, wenn ein Film atemberaubend ist. Ein Safe voll Dollars, zehn VFX-Klitschen, ein routinierter Rumtata-Komponist und quälendes 3D reichen offenkundig nicht ...Novomotion hat geschrieben:3D macht nur dann Sinn, wenn imposante Schauwerte geboten werden. Die Welt von Avatar war atemberaubend. Die Story hingegen - nach meinem Urteil - war simpel und nichts besonderes.
3D sollte ein Stilmittel sein - aber es kann nie Ersatz für eine gute Story sein. Ein Schinken ohne gute Story wird auch in 2D öde sein, das hat mit 3D nichts zu tun.Fader8 hat geschrieben:Für mich ist 3D ein Parasit, man sollte sich in Hollywood lieber auf gute Stories konzentrieren.
Die gängige Meinung in der Fachliteratur ist bis heute, dass die s3D Filmsprache noch viel zu unerforscht ist. Die auf irgendwelche pop-Out-Sensationseffekte abzielenenden Hollywood Filmchen haben dazu wohl erstaunlich wenig beigetragen, die dahinter liegende Filmsprache weiter zu erforschen. Angenehme Ausnahmen hat es gegeben, sei es das Leben des Pi oder sei es Pina oder Hugo - aber die Mehrheit hat 3D Filme so gedreht wie sie 2D Filme gedreht hätten. Wem wundert es wenn da viele s3D als überflüssig empfinden?Jott hat geschrieben:Ich halte den Versuch, 3D als seriöses Filmstilmittel zu etablieren, für gescheitert.
Es gibt bei 3D das Phänomen des stereoskopischen Stresses - und nur dann, wenn einige (aber heute bekannte) Regeln eingehalten werden ist ein 3D Film auch stressfrei generierbar. Gerade Kinder sind hierbei aber besonders gefährdet, weil niemand klar darauf hinweist, dass bei Kindern der Augenabstand eben noch kleiner ist als bei Erwachsenen. Und wenn sich die Disparität eines Films an den bekannten 6.5 cm als Maximalwert (Augenabstand des Erwachsenen) orientiert, dann wird dabei übersehen dass für Kinder mit einem noch kleinerern Abstand die Sache mehr stressbehaftet sein kann. Daher sollte man mit Kindern aufpassen solche Filme zu besuchen. Das hat auch nichts mit "schönen Bildern" zu tun, sondern mit einigen bekannten und nachvollziehbaren stereoskopischen Regeln.Novomotion hat geschrieben:3D ist anstrengend und 3D ist teuer.
Wenn ich mit Kindern ins Kino gehe, und es ist 3D, wollen viele schon nach kurzer Zeit die Brille absetzten, schöneres Bild hin oder her...
Warum soll ein Stilmittel verschwinden? Soll der Farbfilm verschwinden? Soll der Tonfilm verschwinden? Ich würde es für sinnvoller halten, wenn sich im Laufe der Zeit Filme mal wirklich damit befassen würden, die für s3D sinnvolle Filmsprache aufzugreifen, zu entwicklen und auch sinnvoll zu nutzen.Novomotion hat geschrieben:Unterm Strich wäre es mir lieber, wenn 3D wieder verschwindet. Ich würde es schon schön finden, hin und wieder einen Film in 3D zu sehen, aber nur solche, bei denen es Sinn macht. Bei gefühlten 4 von 5 Filmen wirkt 3D total überflüssig.
Es gehört eben zu einer modifizierten Bildsprache in s3D, dass die Blickführung anders funktionieren muss. Die kann in s3D nur durch den Tiefenaufbau der Szene erfolgen, und darauf muss man eben viel viel stärker achten als bei 2D. Das "Schummelspiel" mit einem unschärfen Hintergrund ist ein unter Stereoskopikern massiv umstrittenes Spiel - weil es wie du richtig sagst den 3D Effekt eigentlich im Hintergrund aufhebt. Ich meine auch, dass es der Tiefenaufbau ist der in einer Szene führen sollte, und dass man verstehen muss dass die Schnittlänge bei 3D wieder zunimmt, da 3D eben auch davon lebt, DASS der Betrachter sich die Szene intensiver (und damit länger) in die Tiefe ansieht.Novomotion hat geschrieben:Zudem funktioniert bei 2D die Blickführung des Zuschauers besser. Es ist ja in der Regel so, dass man als Filmemacher den Blick des Zuschauers führt und ihm die Entscheidung, wohin er schauen soll, abnimmt. Das funktioniert in 3D nicht so gut wie in 2D, vor allem da in 3D die Tiefenunschärfe reduziert wird und falls doch nicht, so kommt die 3D-Wirkung wiederum nicht so gut zur Geltung...
Nein, gut gemachtes s3D braucht eben nicht wirklich anstrengender zu sein als 2D. Abgesehen von medizinischen Gründen (die gibt es tatsächlich bei s3D) kann man s3D eben auch so produzieren, dass der stereoskopisch Stress minimiert wird. Und dann ist es tatsächlich nicht sonderlich anstrengender als 2D.holger_p hat geschrieben:Das ist der Punkt. Das 3D-Schauen strengt an und warum soll man sich ein anstrengendes 2h Epos in 3D antun?
Das genau ist der Punkt. Wenn konsequent nur für 3D produziert werden würde, könnte man diese Bokeh-Fehler z.B. weglassen. Auch die Schnittlänge ist völlig richtig, man muss dem Auge Zeit geben.wolfgang hat geschrieben:
die Mehrheit hat 3D Filme so gedreht wie sie 2D Filme gedreht hätten. Wem wundert es wenn da viele s3D als überflüssig empfinden?
Ich meine auch, dass es der Tiefenaufbau ist der in einer Szene führen sollte, und dass man verstehen muss dass die Schnittlänge bei 3D wieder zunimmt, da 3D eben auch davon lebt, DASS der Betrachter sich die Szene intensiver (und damit länger) in die Tiefe ansieht.
In den Kinos ebbt der 3D Boom aber auch ab. Und der 4K Druck aus dem Home-Bereich wird ab 2014 spürbar stärker werden. Die bald anstehende IFA kennt dieses Jahr nur zwei Trends: 4K und OLED-TVs. 3D ist ein alter Hut und wird entweder später unter 4K mit Polarisation wieder aufleben oder ganz sterben. 3D mit Shutterbrillen wird es bald im Home-Bereich nicht mehr geben. Diese Brillen werden vom Publikum abgelehnt.wolfgang hat geschrieben:Es hat sich längst durchgesetzt - teilweise. Etwa wenn Kinoproduktionen nur noch in 3D gezeigt werden.
Nicht nur Teuer, sondern exrem teuer.Novomotion hat geschrieben: Was mich persönlich stört, ist, dass es teuer ist und dass es dann viele Filme, bei denen 3D gar nicht zur Geltung kommt, nur in 3D zu sehen gibt. Für mich mittlerweile ein Grund, lieber in einen anderen Film in 2D zu gehen. 3D tut auch nicht jedem Film gut.
Ein "Stilmittel", finde ich fast schon untertrieben, weil es eine komplett andere Seherfahrung ist. Es ist schon ein profunderer Einschnitt in die Gewohnheit.wolfgang hat geschrieben:3D sollte ein Stilmittel sein - aber es kann nie Ersatz für eine gute Story sein. Ein Schinken ohne gute Story wird auch in 2D öde sein, das hat mit 3D nichts zu tun.Fader8 hat geschrieben:Für mich ist 3D ein Parasit, man sollte sich in Hollywood lieber auf gute Stories konzentrieren.
Zu meinen dass 3D ein Parasit ist, ist für mich eine ähnlich sinnleere Aussage wie dass die Farbkorrektur ein Parasit ist. Auf wessen Kosten soll den eine Technologie parasitär leben?
Ach das Publikum lehnt eigentlich sowohl aktive wie passive Brillen ab. Aber dass es wohl kaum ein 4K-Panel ohne 3D mehr geben wird, ist auch bereits klar. Sony geht den Weg und nutzt bereits die 4K Auflösung, um endlich über passive Displays auch HD Auflösung zu bekommen:holger_p hat geschrieben:3D ist ein alter Hut und wird entweder später unter 4K mit Polarisation wieder aufleben oder ganz sterben. 3D mit Shutterbrillen wird es bald im Home-Bereich nicht mehr geben. Diese Brillen werden vom Publikum abgelehnt.
Na klar ist es das. Aber es entspricht halt mehr dem natürlichen Sehen, wir jhaben ja zwei Augen und nicht nur eines.Fader8 hat geschrieben:Ein "Stilmittel", finde ich fast schon untertrieben, weil es eine komplett andere Seherfahrung ist. Es ist schon ein profunderer Einschnitt in die Gewohnheit.
Der Vergleich mit einem Parasiten ist auch nicht sonderlich metaphorisch und ebenfalls nicht schlagfertig sondern ganz einfach nur noch falsch. Ein Parasit lebt per Definition von seinem Wirten - und ist nicht einmal unbedingt immer nervend sondern ernährt sich halt von ihm. Keine Ahnung was der Wirt für 3D sein sollte - der Zuseher, der 2D-Film, die Studios oder der liebe Filmgott? Es muss ja keiner 3D nutzen der nicht mag - es ist für mich eine Technik die man verwenden kann oder die man einfach läßt.Fader8 hat geschrieben:Farbkorrektur mit 3D zu vergleichen ist für mich wie wenn du Katz und Hund vergleichst. Nicht besonders schlagfertig. Das Wort "Parasit" soll in meinem Kontext metaphorisch verstanden werden; ein Parasit ist nervend und man möchte ihn los werden, trotzdem ist er allgegenwärtig.
Natürlich wurden gleich die allerersten 4K Displays für 3D ohne Shutter genutzt. Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat LG damit angefangen.wolfgang hat geschrieben:Sony geht den Weg und nutzt bereits die 4K Auflösung, um endlich über passive Displays auch HD Auflösung zu bekommen:
Das ist wieder mal so eine typisch unsinnige und viel zu emotionale Aussage von dir.wolfgang hat geschrieben: Irgenwo scheint der Stachel tief zu sitzen - dieser 3D Stachel.. etc.