Eigentlich wollte ich mir die Mark 3 ja schon lange zulegen. Doch jetzt sind mir wieder Zweifel aufgekommen.
Ich filme hauptsächlich Image bzw. Werbefilme. Auch ab und zu in schlechten Lichtumgebungen. (Disco, Bars, usw.)
Die Sony FS100e bietet ja in Sachen Autofokus einen Vorteil gegenüber der Mark 3. Da ich auch mit Steadycam filme spielt das schon ne Rolle. Soviel ich weiß hat die Sony aber wieder den 1,6 Crop Faktor.
Momentan besitz ich die eos 600D und eine Canon XH A1.
Hat vielleicht jemand schon mal einen Vergleich mit beiden Kameras machen können? Wäre über Tipps sehr froh :)
Wie du richtig festgestellt hast: Sony hat einen Crop Faktor (glaube jedoch 1.5x) - und die Canon hat dagegen einen s.g. Kleinbild-Sensor. Das allein ist schon ein signifikantes Merkmal welches die Kameras unterscheidet.
Arbeitest du viel mit seperatem Tongedöns, Mikrofonen und Co ist sicherlich die Sony zu empfehlen, da sie entsprechende Eingänge in professioneller Ausfrührung mitbringt und sich jene auch manuell problemlos pegeln lassen. ALlgemein kann man sicherlich sagen das die FS100 deutlich mehr Schalter und Knöpfe rein für den Videobetrieb hat als es die Canon je haben könnte... Da müsste man die FS100 eher mit einer C100 oder so vergleichen denke ich. Wobei ich beide Kameras nicht persönlich vom Drehen her kenne.
Für Imagefilme kann natürlich auch das "Auftreten" eine gewisse Rolle spielen.. die Canons sind zwar etabliert und auch an vielen Sets gern gesehen da man weiß was damit für ein Look erstellt werden kann - für den Außenstehenden Nicht-Wisser kann ein "Fotoapparat" aber auch durchaus mal fragende Blicke auf sich zielen ;)
Damit muss man dann eben klar kommen... ich mag das :D Kleine Geräte - große Wirkung. Andere riggen sich dagegen ihre kleine Kamera auf das Niveau von Schulterkameras voll mit allerlei Gedöns.
Müsste ich zwischen beiden Kameras wählen?! Vermutlich würde es keine der beiden werden... Die Canon wäre mir vom Handling etwas zu mphf und ich hab zum fotografieren eine Nikon ;) Und FX zum filmen kann auch irgendwann Krampf werden wenn man zu viel Unschärfe im Bild hat. Nicht immer kann man abblenden.... Und die Sony... naja da fehlts mir halt an ND-Filtern und so'n paar Kleinigkeiten... summa sumarum wäre es aber wohl eher die Sony - ggfs. die FS700 wenn das Budget ausreicht zwecks SloMo, ND und so...
Jott hat geschrieben:Mal klarmachen, dass jede Kinokamera diesen "Cropfactor" hat. Scheint in Hollywood kein Problem zu sein! :-)
Wollte ich auch grad sagen! :) Ich finde S35 die perfekte grösse; man kriegt einen super Weitwinkel hin, hat nicht die Fokusprobleme wie mit einer Full Frame aber Tiefenschärfe ist auch in gesundem Masse vorhanden.
Zu betonen ist vielleicht noch, dass die FS 100 deutlich weniger Moiré und Rolling Shutter als die MK III hat.
ein paar gedanken dazu: die 5dmk3 hat KEIN moire und der interne codec ist wesentlich besser als das AVCHD der sony. des weiteren gibt es mehr optikauswahl und selbst bei 1250ASA gibts kaum grieseln. den RAW hack erwähne ich jetzt gar nicht mal. ups, passiert.
masterseb hat geschrieben:ein paar gedanken dazu: die 5dmk3 hat KEIN moire und der interne codec ist wesentlich besser als das AVCHD der sony. des weiteren gibt es mehr optikauswahl und selbst bei 1250ASA gibts kaum grieseln. den RAW hack erwähne ich jetzt gar nicht mal. ups, passiert.
FS 100 hat auch kein Moire
Durch das geringe Auflagemass kannst Du so gut wie ALLE Objektive
anschliessen. Und ich bezweifle, dass der Sony Codec schlechter ist.
Außerdem kann man damit auch mal ein Theaterstück aufzeichnen.
Wie lange kannst Du mit der 5D am Stück filmen? ;-)
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