Es ist Aufgabe der Software, sich nach dem Nutzer zu richten und nicht Aufgabe des Nutzers, sich nach der Software zu richten und irgendwelche undokumentierten Fehlautomatismen im Hinterkopf haben zu müssen. Einen DCIM- oder VIDEO-Ordner kann man schon einfach dadurch auf die Platte bekommen, weil man ihn von einer Speicherkarte herunterkopiert hat.Jott hat geschrieben:Schon ewig bekannt und extrem leicht zu umschiffen, indem man Ordner einfach nicht so nennt (warum auch?). "VIDEO" zum Beispiel sollte er auch nicht heißen.
Ganz einfach, durch Ausschlusskontrolle. Ein einfacher Check via Betriebssystemroutinen zeigt, dass der Speicher eine interne Platte ist - Ausschlusskriterium Nr. 1. Dann liegen auf dem Laufwerk die FCPX-Systemordner "Final Cut Pro X Events" und "Final Cut Pro X Projects" - Ausschlusskriterium Nr. 2. Eigentlich sollte die Software _niemals_ Speicher aus ihrer Liste von Projektlaufwerken streichen, auf denen diese Ordner vorhanden sind. Und zu guter letzt hilft ein Check des Dateisystems via Betriebssystem-API: wenn das Dateisystem der Platte HFS+ Journaled ist (und nicht VFAT, exFAT, ISO oder NTFS), sollte zumindest ein Frage-Dialog aufgemacht werden.Dass Geräte zum Zweck der Bedienungserleichterung von selbst nach Dingen wie Speicherkarten suchen - was ja nur über einen darauf zu erwartenden genormten Ordnernamen geht, wie sonst?
Ja, in der Tat unfassbar, was hier als erste Reaktion kam. Sollte man mal an den Softwareentwickler und CCC-Aktivisten Felix "Fefe" Leitner schicken, der würde daraus eine Häme-Meldung auf seinem Blog machen.WoWu hat geschrieben:@cantsin
Du weist doch.... der Anwender ist für das Programm zu blöd und Qualitätsmanagement ein Fremdwort. ;-)
Jott hat geschrieben:Schon ewig bekannt und extrem leicht zu umschiffen, indem man Ordner einfach nicht so nennt (warum auch?). "VIDEO" zum Beispiel sollte er auch nicht heißen.
Jede Software hat Macken. Stümper-Fehler jedoch wie der eingangs beschriebene lassen jedoch auf eine dermaßen schlechte technische Programmierqualität schliessen, dass sie das Grundvertrauen in die Software und ihre Entwickler zerstören. Das ist so, als ob man die Kühlerhaube eines neu gekauften Autos hebt und entdeckt, dass der Motorblock mit Klebeband befestigt wurde.Jott hat geschrieben:Also: Problem bekannt und umschiffen, oder fcp x in die Tonne treten. Welche Software hat denn keine Seltsamkeiten aufzuweisen?
Mal blöd gradaus gefragt: Vielleicht solltest du nen Thread erst lesen, bevor Du was kommentierst?Alan Smithee hat geschrieben: Hey, mal blöd andersrum gefragt: Wie soll Software denn verlässlich erkennen, ob das Volume eine Speicherkarte von einer Kamera ist, oder ein "normaler" Massenspeicher?
Für Nicht-Programmierer vielleicht unverständlich, aber für technisch versierte vielleicht einsichtig : so ein Fehler läßt sich durch so simple Checks wie oben beschrieben vermeiden, ist also absolut unnötig - Du kannst Dich aber natürlich gerne dran gewöhnen und Dir Listen mit Workarounds einprägen um Deinen Workflow daran anzupassen ;-)cantsin hat geschrieben: Ganz einfach, durch Ausschlusskontrolle. Ein einfacher Check via Betriebssystemroutinen zeigt, dass der Speicher eine interne Platte ist - Ausschlusskriterium Nr. 1.
Dann liegen auf dem Laufwerk die FCPX-Systemordner "Final Cut Pro X Events" und "Final Cut Pro X Projects" - Ausschlusskriterium Nr. 2.
Eigentlich sollte die Software _niemals_ Speicher aus ihrer Liste von Projektlaufwerken streichen, auf denen diese Ordner vorhanden sind. Und zu guter letzt hilft ein Check des Dateisystems via Betriebssystem-API: wenn das Dateisystem der Platte HFS+ Journaled ist (und nicht VFAT, exFAT, ISO oder NTFS), sollte zumindest ein Frage-Dialog aufgemacht werden.
Nochmal zur Deutlichkeit: Du gehst in einen A/V-Betrieb, der mit FCPX und seiner Projektinfrastruktur arbeitet, und zerschiesst alle seine Projekte, indem Du auf den Projektlaufwerken "VIDEO"-Ordner anlegst. Am besten tust Du das noch unsystematisch, so dass Projekte teilweise zerschossen werden, weil referenzierte Events (z.B. auf Netzlaufwerken) verschwunden gegangen sind. Und netterweise funktioniert das noch als verzögerte Zeitbombe, weil der Effekt nach dem Anlegen der Ordner erst beim nächsten FCPX-Programmneustart eintritt.Alan Smithee hat geschrieben: Ich finde es einfach nur affig, wie hier um so eine Banalität (mal wieder) so ein Aufriss gemacht wird.
Nach Euren Rückmeldungen kamen mir Selbstzweifel, aber ich kann den Bug konsistent reproduzieren. Version 10.0.7, letzter Stand.olja hat geschrieben:Spiel gerade damit rum, der Beachball dreht, aber dann kommt alles.
@Cantsin, um welche Versionsnummer handelt es sich ?
An einer externen USB-Festplatte kann ich das jetzt auch nachvollziehen. Volume nicht da ;-)cantsin hat geschrieben:Nach Euren Rückmeldungen kamen mir Selbstzweifel, aber ich kann den Bug konsistent reproduzieren. Version 10.0.7, letzter Stand.olja hat geschrieben:Spiel gerade damit rum, der Beachball dreht, aber dann kommt alles.
@Cantsin, um welche Versionsnummer handelt es sich ?
Ich vermute, Ihr habt den DCIM-Ordner auf Eurer Betriebssystemplatte angelegt und nicht auf einer zweiten (oder dritten) internen (oder externen) Festplatte?!? Dann tritt das Problem nicht auf.
Tja, das gilt es zu "erforschen" ;-) Kann durchaus sein, wie weit die Abfrage geht bei dem Device.EThie hat geschrieben: Warum sollte es einen Unterschied sein, ob die externe Platte eine FW- oder USB-Platte ist?
Bei mir sind's interne SATA-Platten in einem Mac Pro (die bei vorhandenem DCIM-Ordner von FCPX nicht mehr erkannt werden, sofern sie nicht die Systemplatte sind).olja hat geschrieben: Für mich. FW hat keine Probs, was hat Cantsin für eine externe Lösung ? Ich hab das nur mal von meiner USB-Backupplatte getestet.
Hmmm..klarer Fall für Apple :-/. Ok, blöde Geschichte, aber schön es zu erfahren. So muß Forum ...cantsin hat geschrieben:Bei mir sind's interne SATA-Platten in einem Mac Pro (die bei vorhandenem DCIM-Ordner von FCPX nicht mehr erkannt werden, sofern sie nicht die Systemplatte sind).olja hat geschrieben: Für mich. FW hat keine Probs, was hat Cantsin für eine externe Lösung ? Ich hab das nur mal von meiner USB-Backupplatte getestet.
Klar liegt es an OSX. Gibt es eine Schnittsoftware, die tiefer ins Betriebssystem eingebettet ist?EThie hat geschrieben:Ich glaube langsam nicht mehr, dass es an FCPX liegt, das muss mit MacOSX zusammenhängen.
[...]
Von daher solltet Ihr vorsichtig sein und nicht losrennen und FW-Platten kaufen.
Axel hat geschrieben:Klar liegt es an OSX. Gibt es eine Schnittsoftware, die tiefer ins Betriebssystem eingebettet ist?EThie hat geschrieben:Ich glaube langsam nicht mehr, dass es an FCPX liegt, das muss mit MacOSX zusammenhängen.
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Von daher solltet Ihr vorsichtig sein und nicht losrennen und FW-Platten kaufen.
Und neue Platten? Wozu?
Axel hat geschrieben:Und neue Platten? Wozu?
Schon klar. Wäre es nicht naheliegender, DCIM und VIDEO nicht auf Root-Ebene anzulegen? Klingt mir nach einem Hirnfick, mit dem ich vor zwölf Jahren mal zu tun hatte, als mir zunächst nicht klar war, dass ich meine Partition nicht "MEDIEN/HD" nennen darf.EThie hat geschrieben:Ich hatte weiter oben geschrieben, dass meine FW-800-Platte trotz DCIM-Ordner von FCPX erkannt wird.
Das wird das letzte ML Update vor Ocelot. Damit kriegst du dann ein Abo für die Grußkarten.motiongroup hat geschrieben:ich habe das auch ausprobiert... via externe THB Raid... kein Effekt, alles läuft.. 10.8.8 plus FCX 10.7
besonders witzig heute?Das wird das letzte ML Update vor Ocelot. Damit kriegst du dann ein Abo für die Grußkarten.
Wo bekommt der nur die neue Software her? Habe nur FCPX 10.0.7Axel hat geschrieben:Das wird das letzte ML Update vor Ocelot. Damit kriegst du dann ein Abo für die Grußkarten.motiongroup hat geschrieben:ich habe das auch ausprobiert... via externe THB Raid... kein Effekt, alles läuft.. 10.8.8 plus FCX 10.7