Jetzt weiss ich, wofür ich Apple Care auf meinem MBP late 2008 habe. ;)mfshva hat geschrieben:Nun ist mir das Macbook Pro allerdings kaputt gegangen (Logicboard sagt der Apple Händler)
Schau dir mal die Sony Vegas-Serie an. Je nach Budget könnte Vegas Movie Studio oder Vegas Pro ganz interessant sein. Als ich noch unter Windows geschnitten habe, war ich mit Vegas Pro ganz zufrieden.mfshva hat geschrieben: Gibt es eine brauchbare Windowssoft in der Preisklasse die überhaupt wie von Finalcut und Imovie gewohnt ganze Teile nicht nur Pictogramme anzeigt?
Ich bearbeite musikvideos mit zum teil sehr sehr kurzen Schnipsseln manchmal nur sekunden oder maximal 10-20 Sekunden dafür hunderte da möchte man eigentlich auf einen Blick im Fenster sehen wie das ganze Stück aussieht.
Danke für eure hilfe im Vorraus
Inwiefern Essig?mfshva hat geschrieben:Naja mit Apple Care war es Essig da mein Book ein Late2008 war :-(
Du kannst die Timeline bis auf (Sub-)Frameebene zoomen, sodass dir in der Timeline jedes Frame angezeigt wird. Lade dir einfach mal 'ne Demo und probiere bissel rum. ;)mfshva hat geschrieben:klingt erstmal sehr interessant , leider sieht man auf den Vorschaubildern nicht ob es auf der Timeline Objekte komplett anzeigt also schnipsel zb. von Anfang bis Ende?
Wenn du von FCPX kommst, wirst du gerade in Punkto Überblick und Materialverwaltung das Grauen erleben. Wie jedes NLE mit zig Spuren und Rumgefrickel. Die Materialverwaltung ist grausam, ich hatte immer den Windowsexplorer offen zur Übersicht. Parkspuren für Clips gebraucht, dazu mehere Tonspuren und Alternativen, noch ne Spur bis man irgendwann die Timeline vertikal durchrollt. In diesem Wust darf man dann rumfummeln.mfshva hat geschrieben:länger als 3 Jahre gibt es kein Apple Care :-(
ich habe mal auf der Sony Seite rumgeschaut ausser Profiformat unterstützung und paar Einschränkungen scheint das Movie Studio 12 Platinum ja fast identisch zu Vegas Pro zu sein also für meine Zwecke mehr als ausreichend ich werde das wohl mal testen auch wenn die Oberfläche mehr als angestaubt aussieht (erinnert etwas an DOS Programme oder das "alte" Finalcut Pro)
Vielleicht hat ja noch jemand gute Windowserfahrungen mit vollem Material Überblick in der Timeline
Du wolltest doch unter 200€, da Apple die Software durch die Hardware großzügig subventioniert, wirds da vielleicht schwierig.mfshva hat geschrieben:Ok , danke euch erstmal, eigentlich krass das keine Windowssoftware an Finalcut Pro-X rankommt
"Spur" ist in Alt-NLEs eine Bezeichnung für eine frei verschiebbare Videodatei, die im NLE so repräsentiert ist, dass links der Anfang ist und rechts das Ende. Der einzige Unterschied ist eigentlich das "frei verschiebbar". Auch in FCP X hast du eine "Spur 1", auf der die Clips liegen.CameraRick hat geschrieben:Ich lese immer wieder, FCPX habe nur eine Spur. Wie macht man dann Splitscreens oder Bild-in-Bild-Effekte?
Eine Lücke wird mit gap (schwarzer Platzhalter) gefüllt, wenn du einen Clip mit Entf. (rechts löschen) löschst. Oder, wenn du ihn bei gedrücktem "p" verschiebst.CameraRick hat geschrieben:Und was ist, wenn ich keine lückenlose Spur 1 will?
Hallo,mfshva hat geschrieben:Ok , danke euch erstmal, eigentlich krass das keine Windowssoftware an Finalcut Pro-X rankommt , genau die Punkte die oben beschrieben sind waren wirklich Top bei FCPX , nun gut muss ich unter Windows mal das Sony Studio probieren mal schauen ich dachte es gibt so ne art nachgebautes Finalcut Pro-X unter Windows oder zumindest was gleichwertiges genauso übersichtliches
Eben, deshalb hab ich gewechselt. Es sind die nervtötenden Standardaufgaben und davon gibt es noch einige. Wie schnell man ein Projekt fertig hat, wird nicht durch die Taktfrequenz und Anzahl der Prozessorkerne oder irgendwelche Gimmiks definiert, sondern es hängt von der Arbeit im NLE ab.mfshva hat geschrieben: das kenne ich bisher von keiner Windowssoftware obwohl es die arbeit super einfach macht und eigentlich Standard sein sollte
Ich dachte mir gleich, dass du eigentlich das meintest und nicht die Filmstreifenanzeige (jeder Clip als Piktogramm in beliebiger Skalierung), die fast jedes Programm beherrscht.mfshva hat geschrieben:... bei 50-70 Aufnahmen aus der Disco lässt sich hier das quellmaterial faktisch nicht auseinander halten , auf dem Mac bei Finalcut und sogar dem super simplen Imovie zeigte er nach dem Import im Quellfenster die kompletten kleinen Clips wie auf einer Art Mini-Timeline an und man konnte sich dann die gewünschten Stücke rauspicken ...
Ich kenne keine schnellere NLE als Edius 6.5x. Alleine die Möglichkeit, so gut wie jeden Codec ohne Umwandlung direkt in der Timeline zu verwenden, schlägt andere um Längen.olja hat geschrieben: aber, an FCPX wirst du diesbezüglich nicht mehr rankommen ;-)
Das ist in der Tat ein Riesenvorteil. Aber Edius hat einen gewaltigen, durch nichts zu kompensierenden Nachteil: Es ist nicht von der Firma mit dem angebissenen Apfel. Also nicht sexy.DV_Chris hat geschrieben: Alleine die Möglichkeit, so gut wie jeden Codec ohne Umwandlung direkt in der Timeline zu verwenden, schlägt andere um Längen.
Na dann wird es aber Zeit ;-)DV_Chris hat geschrieben:Ich kenne keine schnellere NLE als Edius 6.5x.olja hat geschrieben: aber, an FCPX wirst du diesbezüglich nicht mehr rankommen ;-)
Der Trick ist, einfach nicht hunderte unbrauchbare Clips erst zu drehen oder sie gar zu importieren; eine gewisse Form der Auslese sollte vorher so oder so stattfinden ;)Axel hat geschrieben:Das High-End Adobe-NLE Premiere CS6 hat versucht, etwas Ähnliches für den Import zu basteln, es ist aber weder so gut, noch passt es in den typischen Premiere-Workflow, wo man alles ungeprüft en bloc importiert und die Qualifizierung später vornimmt, mit ggfs. hunderten unbrauchbaren Clips im Projektbrowser. Ein Eindruck hier.
CameraRick hat geschrieben:Der Trick ist, einfach nicht hunderte unbrauchbare Clips erst zu drehen oder sie gar zu importieren; eine gewisse Form der Auslese sollte vorher so oder so stattfinden ;)Axel hat geschrieben:Das High-End Adobe-NLE Premiere CS6 hat versucht, etwas Ähnliches für den Import zu basteln, es ist aber weder so gut, noch passt es in den typischen Premiere-Workflow, wo man alles ungeprüft en bloc importiert und die Qualifizierung später vornimmt, mit ggfs. hunderten unbrauchbaren Clips im Projektbrowser. Ein Eindruck hier.
Das Argument "Musikvideos" höre ich hier oft - aber auch die kann man sorgfältig katalogisieren und aufnehmen, das muss kein Messie-Chaos sein, schon BEIM Dreh. Mit dem "ordentlichen" und viel fortschrittlicheren NLE FCPX die Unzulänglichkeit in Pre- und Produktion auszugleichen ist auch irgendwo albern.
Oder anders: manchmal sind gerade die "schlechten" Clips (der Ruckler am Stativ, Taube flog durchs Bild, etc) offenbar sehr beliebt. Wirst nicht glauben wie oft solche Clips in die Abteilung kommen, einfach weil sie manchmal einfach besser waren, vom Acting her, oder warum auch immer. Wenn man die gar nicht erst importiert, endest Du vielleicht mit einem (sehr viel schlechteren) Clip, einfach nur weil da ein in einstündiger Arbeit zu korrigierender Fehler drin war.
Ja zumal hier im Forum ja noch ein Umstand dazu kommt, den einige gerne vergessen: Hier sind nicht nur Leute, die professionell (also zum Gelderwerb bzw. mit einem festen Ziel) drehen, sondern sehr viele, die just for Fun filmen und das dann später schneiden.olja hat geschrieben:Danke, guter Ausklang. Jedem das seine ohne kindische System- oder Softwarestreiterein ;-)
Axel hat es ja oben bereits angedeutet, vielleicht noch nicht so richtig im workflow verarbeitet:Da hilft auch keine Polemik weiter, höchstens der Wunsch, sowas auch auf PC-Basis zu haben zu wollen.
Das ist sicherlich Standard eines jeden gut sortierten cutters.es jedenfalls der schnellste Weg in Premiere ist, die bereits ins Projekt importierten Clips auch im Projektfenster in Ordner zu sortieren,
Meine Worte ;-)Jörg hat geschrieben:... farbig getagged, in entsprechende Ordner kopiert, verschoben,
mit Stichwörtern versehen, bei Bedarf in Stapelverarbeitung umbenannt etc, eine saubere Vorauswahl erstellt.
Diese Ordner sind dann natürlich spielend in Premiere zu integrieren.
Die Zeit, die mit solchen Werkzeugen gespart wird, das ist es, was ein schnelles NLE ausmacht.
touché. Von der Seite seh ich es selten bis nie. Hast ja recht.holger_p hat geschrieben: Ja zumal hier im Forum ja noch ein Umstand dazu kommt, den einige gerne vergessen: Hier sind nicht nur Leute, die professionell (also zum Gelderwerb bzw. mit einem festen Ziel) drehen, sondern sehr viele, die just for Fun filmen und das dann später schneiden.
da hast Du recht, das ist sogar bei Adobenutzern zu beobachten, die bekommen gaaanz große Augen, wenn man ihnen die Optionen der Bridge erst mal zeigt, Darbietungen von dynamic link in reiner Form, oder die Nutzung eines Titelgenerators, der seinen Namen auch verdient, runden die Darbietungen dann ab.Viele nutzen Bridge tatsächlich nie
