Batfreak76 hat geschrieben:Mir fällt auf wenn ich die "optimierte Medien" stelle, rendert FCP ja unglaublich viel und packt diese Dateien ja auch in den Filme Ordner von der Mac HD. Also dem Startvolumen.
Kann ich diesen Pfad auch irgendwie ändern?
Da ich ja auf meiner 128GB Start SSD nur die Programm laufen habe, kommt der recht schnell an die Speichergrenze.
Okay, gute Frage. Am wichtigsten von allen Tips sind immer die der Projektorganisation. Workflow für die Zukunft (ausdrucken!):
• Nimm eine andere als deine Systemplatte als Arbeitsplatte.
Nicht über USB.
• Wähle beim Start von FCP X zuerst diese Arbeitsplatte aus der Liste links oben aus, bevor du das erste Ereignis für dein neues Projekt anlegst.
• Drücke ⌘i, um den Importdialog aufzurufen.
• Stecke deine SD-Karte von der Kamera in einen Kartenleser.
• Warte, bis die Karte in der Liste auftaucht, dann klicke im Import-Fenster unten links auf "Archiv erstellen".
• Warte, bis FCP X den Inhalt der Karte auf die Festplatte kopiert hat.
• Wähle die "Clipansicht" (hier blau hervorgehobenes Icon):
• Sichte deine Clips grob mit dem Skimmer. Wähle durch i+o oder durch Ziehen des gelben Rahmens (intuitiver und im Folgenden praktischer) die Ausschnitte aus den Clips, die du importieren willst. Bei gedrückter ⌘-Taste kannst du so auch mehrere Teile eines langen Clips für den Import vormerken.
• Am Schluss wähle nochmals bei gedrückter ⌘-Taste alle Clips aus und clicke "Import".
• Im Import-Dialog, wähle
> Zum vorhandenen Ereignis hinzufügen
und
> Transcodieren: Optimierte Medien erstellen.
Bestätige.
• Schließe das Import-Fenster.
• Entweder triffst du jetzt im Ereignis-Browser noch weitere Sortierungsmaßnahmen, synchronisierst mit externem Audio, erstellst Multiclips und taggst die importierten Clips (empfehlenswert: Leih dir
dieses - in Bezug auf die o.e. Importfunktionen leider schon teilweise veraltete - Tutorial, um die machtvollen Tagging-Werkzeuge zu kennen)
oder
• du legst sofort ein Projekt an, am besten basierend auf den Videoeigenschaften des ersten Clips. Und beginnst gleich mit dem Schnitt. In diesem Fall wird FCP X sich - je nach Stärke deines Rechners - in den ersten Minuten noch etwas träge verhalten, bis nämlich im Hintergrund alle Mpeg4-Clips zu ProRes umgewandelt wurden.
Der richtige Start ist die halbe Miete.