Er möchte ein MKH 416 kaufen, und das hat ganz gewiss kein Batteriefach.i8pp hat geschrieben:1.) kann ich nicht 100%ig sagen, aber wenn das mic ein batteriefach hat kanns dir egal sein, ob der beachtek phantomspeisung unterstützt oder nicht - einfach gegebenefalls ein oder aussschalten
Ok. ist der Qualitätsverlust sehr hoch? Also hört man es wirklich raus? Beim Bild ist es ja wg. farbkorektur immer gut eine bsp. 4:2:2 und 10 bit zu haben. Aber beim Ton für interview sachen... kann die komprimierung doch kaum hörbar sein. Ich höre auch kein unterschied wenn ich meine lieder auf meinem mp3 player habe, obwohl mp3 viel kompremiert.3.) wennst den sound direkt in der kamera aufnimmst wird er, wie das bild auch, kompremiert abgespeichert. bei einem zooom kannst dir das speicherformat ausuchen, ob lausiges mp3 oder 24bit wav - also was zb der atomos ninja oder ein aja kipro fürs bild ist ist der zoom fürn sound. deer nachteil ist der mehraufwand in der postproduction, auch wenns plugins gibt wie zb pluraleyes, die dann automatisch bild und ton syncen. hast das nicht, musst es händisch machen, und das is, wies die amis so schön sagen, a pain in the ass
ja, der qualitätsverlust ist hoch. allerdings kommt der auf popeligen iphone kopfhöhrern oder einer 200 euro surroundanlage vom mediamarkt nicht so sehr zur geltung. aber kannst ganz einfach ausprobieren und einen song von einer cd einmal uncompressed, einmal als 320er mp3 und einmal als ein 128er rippen und dann vergleichen...Hardrain30 hat geschrieben: Ok. ist der Qualitätsverlust sehr hoch? Also hört man es wirklich raus?
hab ich schon öfters gemacht und ich hör da nichts! Ich will die sachen sowieso fürs Internet machen. Und die meisten coumputerlautsprecher werden das sowieso nicht merken ;-) Ich will mir einfach wirklich diesen Mehraufwand bei der Post sparen!i8pp hat geschrieben:ja, der qualitätsverlust ist hoch. allerdings kommt der auf popeligen iphone kopfhöhrern oder einer 200 euro surroundanlage vom mediamarkt nicht so sehr zur geltung. aber kannst ganz einfach ausprobieren und einen song von einer cd einmal uncompressed, einmal als 320er mp3 und einmal als ein 128er rippen und dann vergleichen...Hardrain30 hat geschrieben: Ok. ist der Qualitätsverlust sehr hoch? Also hört man es wirklich raus?
lg
ok verstanden. aber ich hab doch nur 2 spuren in der cam die ich pegeln kann. nämlich rechts und links, oder gilt das nur für das kamerainterne mikro?wie gesagt, deine dslr nimmt den ton auf, den dein "mischpult", beachtek oder juicedlink, eben ausgibt. also ja, du kannst mit 3 xlr ports 3 mikros betreiben, die summe der signale wird über die miniklinke an die dslr weitergegeben und aufgenommen, so, wies reinkommt. kannst, bzw musst die lautstärke der 3 mirkos anpassen, quasi einen mixdown machen und den dann in der dslr aufnehmen. wie sich das von dir genannte mic verhält kann ich nicht sagen, ich kenns nicht, sonst hätt ich auch gewusst, dass es kein batteriefach hat :)
Hi i8pp,i8pp hat geschrieben:der ausschlag den du auf deiner 5d zu sehn kriegst ist wie schon erwähnt die summe aller inputs. also ja, du kannst am ausschlag auf der 5d nicht sagen, welchen mic wie eingestellt ist. aber du hat ja erstens einen pegel am juiced link (weiss allerdings nicht, ob du dir da den pegel für jede source anzeigen lassen kannst) und zweitens einfache knobs zum lautstärken einstellen. willl heissen du mischt im juicedlink ab, wies dir gefällt, also zb 30% atmo vom richtmirko an input 1, 70% sprache vom der funkstrecke am input 2 (bei interviews zb), achtest natütlich darauf, dass nichts übersteuert. die summe gibst dann an die 5d weiter, wost wiederum das eingehende signal, will heissen die summe deiner mics, einpegelst. einigermaßen verständlich ausgedrückt? nochmal kurz... einpegeln am juicedlink, rausschicken an die 5d, nochmnals einpegeln dort....
lg
Es gibt mehrere Kopfhörer, die für den harten Außeneinsatz üblicherweise genutzt werden, dazu gehört der Sennheiser HD 25, der Beyer DT 100 und der Beyer DT 48. Man könnte dazu noch den Sony MDR 7506 zählen, der den Vorteil hat, sehr klein zusammenfaltbar zu sein.Hardrain30 hat geschrieben:welchen kopfhörer kannst du empfehlen, weil schreibst "sehr guten"?
Pianist hat geschrieben:Es gibt mehrere Kopfhörer, die für den harten Außeneinsatz üblicherweise genutzt werden, dazu gehört der Sennheiser HD 25, der Beyer DT 100 und der Beyer DT 48. Man könnte dazu noch den Sony MDR 7506 zählen, der den Vorteil hat, sehr klein zusammenfaltbar zu sein.Hardrain30 hat geschrieben:welchen kopfhörer kannst du empfehlen, weil schreibst "sehr guten"?
All diese Kopfhörer dienen in erster Linie der Beurteilung, ob eine Aufnahme technisch in Ordnung ist, also frei von Störgeräuschen. Entspannt Musik hören würde man mit anderen Kopfhörern.
Den HD 25 kann ich persönlich überhaupt nicht leiden, weil der Tragekomfort für mich als Brillenträger unmöglich ist. Den DT 100 hatte ich lange im Einsatz, da muss man alle paar Jahre die Ohrpolster erneuern. Der DT 48 arbeitet seit mehreren Jahren vollkommen verschleißfrei, ist aber auch der teuerste unter den genannten Geräten.
Matthias
der sony mdr7506 ist recht anständig und auch ausreichend robust, aber vorsicht beim kauf aus unbekannten quellen, die dinger werden gerne gefälscht.Hardrain30 hat geschrieben:ich glaube es wird der sony weil preis leistung gut. Und bei amazon nur gute bewertungen!
lt. us- bedienungsanleitung: linear pcm 16bit/48khz, also scheinbar unkomprimiert.Hardrain30 hat geschrieben:Was ich noch nicht erfahren konnte, welchen format nimt denn die 5 D Mark 3 den Ton auf? Er komprimiert ihn ja! In welches format?
Den kenne ich nicht persönlich, ist aber kein typischer "Draußen"-Kopfhörer, sondern ein typischer Studiokopfhörer, als direkter Gegenspieler zum Beyer DT 770 Pro. Natürlich kann man solche Kopfhörer auch in der Außenproduktion einsetzen, üblich ist es aber nicht.Hardrain30 hat geschrieben:was hälst du vom AKG K 271 MK II?
Hi Matthias,Pianist hat geschrieben:Den kenne ich nicht persönlich, ist aber kein typischer "Draußen"-Kopfhörer, sondern ein typischer Studiokopfhörer, als direkter Gegenspieler zum Beyer DT 770 Pro. Natürlich kann man solche Kopfhörer auch in der Außenproduktion einsetzen, üblich ist es aber nicht.Hardrain30 hat geschrieben:was hälst du vom AKG K 271 MK II?
Matthias
Ich hatte viele Jahre ein MKH 418 S, weil ich mir dachte, dass ich hin und wieder mal MS-Stereophonie (Kombination aus Keule und Acht) machen würde, tatsächlich habe ich das dann aber nie getan. Die Acht rauscht ziemlich stark, außerdem muss man ständig beide Kanäle speisen, weil es sich nicht um zwei vollkommen getrennte Systeme handelt. Speist man nur den Kanal der Keule, weil man sie alleine nutzen möchte, rauscht auch die Keule zu stark. Also muss man auch immer mit den fünfpoligen XLR-Kabeln hantieren, was ein wenig unpraktisch ist. Noch unpraktischer ist das SQN-Stereohinterbandkabel. Ein echtes Ungetüm.Hardrain30 hat geschrieben:ich hab irgendwo hier gelesen, das du auch ein MKH 418- s hast oder hattest!?
Ich hab ja jetzt das MKH 416.
Das 418 ist ja ein Stereo RichtMikro.
Ich möchte ja mein 416 als interview und auch auch zum angeln nutzen!
Wann nutzte ich eher ein 418er? Genauer Unterschied?
Also ich wollte ja mein 416 auch auf mein Ring montieren und auch aus ca. 1 Meter die Personen interviewen (also keine angel!) Wird der Ton gut sein?
Da muss ich leider zustimmen, das wäre vollkommen unverhältnismäßig. Obwohl ein SQN wirklich der absolute Qualitätsgarant ist: Sehr gute Mikrofonverstärker und vor allem ein sehr guter Limiter. Da ist auf kleinstem Raum umheimlich viel Technik untergebracht, mit der man viel machen kann. Das kleine Stereo-SQN (hieß früher 2S, heute 4mini) hat sogar eine MS-Matrix, welche eine direkte Verarbeitung eines MKH-418S-Signales überhaupt erst möglich macht.David Melodia hat geschrieben:In deinem Fall, als "Ein-Mann-Einheit" wäre ein SQN völlig ungeignet.
Vielen Dank an alle. Manchmal denke ich ohne so ein Forum wäre ich (bzw. sehr viele andere auch,verloren!!!. :-) Hier erhält man soviele infos das ist echt klassse.AmateurFilmer hat geschrieben:Hi,
hier noch ein SEHR hilfreiches Video, wo alle relevanten Recorder und Pre-Amps verglichen werden (Kopfhörer-Pflicht!):
Und bei deinem Monitoring-Kopfhörer ist sehr wichtig, dass er gute Schalldämmung hat, damit du Außengeräusche von deinem Mikro unterscheiden kannst. Du solltest dabei aber nicht zu sparsam sein bei so einem guten Mikro ;)
P.S.: Auch interessant:
Das kann ich absolut bestätigen, das Beachtek DXA-SLR rauscht wie Hulle. Ein Kollege von mir hat sich das vor einer Weile gekauft und war nie zufrieden mit den Ergebnissen. Jetzt versucht er verzweifelt den Kasten loszuwerden.Hardrain30 hat geschrieben:Beachtek hat nur 2 XLR eingänge und soll laut test nicht so gut sein vom der "Noise" unerdrückung sein (lt. Test vom Juiced Link, das ist ja immer so ne Sache)
Wenn Du schon Korb und Federhalterung hast, ist doch das Fell nur noch ein kleiner Schritt, dann ist alles komplett. Wenn der Korb ein MZW 60 ist, sollte von Rycote das Fell WJ 4 passen, wenn ich mich richtig erinnere. Aber das kostet auch nur 30 oder 40 EUR weniger als das Sennheiser-Fell.Hardrain30 hat geschrieben:Das Fell für den Windkorb fehlt leider noch. Kostet von Sennheiser 189,- :-(( ist mir zu teuer für ein Wenig "Fell".
Oder sollte ich da nicht sparen?
Es gibt natürlich viele günstige alternativen (zb. Proaim, Rycote usw.
Wobei fürs Rig müsste auch erstmal ein Popschutz reichen??? Oder was meint Ihr?
Ist mit Phantomspeisung ;)