Ja, das war ich und bedauerlicherweise war der Workshopleiter ziemlich ahnungslos und beratungsresistent. Hier sind die entsprechenden Testergebnisse:Ab-gedreht hat geschrieben:Es hat sich auch auf Anspielungen von einigen Teilnehmern, die bereits eine FS700 besitzen, raushören lassen das die 240 fps Aufnahmen nicht mit voller 1080p Auflösung erfolgen.
Es geht dabei eher darum, dass Sony behauptet bis 240fps noch Full-HD zu liefern. Effektiv ist's kein Full-HD und das hätte Sony auch irgendwo kommunizieren können.Jott hat geschrieben:Provideocoalition hat also einen minimalen Einbruch bei der 240fps-Auflösung entdeckt und stellt dazu eine Ecke ihres Charts vergrößert in den Blog. Touché, wir werden nie mehr eine Slomo-Aufnahme machen mit dem Teil. Versprochen! Wie sag ich's nur den begeisterten Kunden?
Was heißt "visuell auseinander halten kann"?Jott hat geschrieben:Da hört man Verschiedenes. Ich hab's nicht ausprobiert, zumal gar nicht klar ist, ob wirklich 4:2:2 extern rausgeht (was wiederum bedeutet, dass es wurscht ist, wenn's keiner visuell auseinander halten kann).
Auf alle Fälle trotzdem parallel intern aufzeichnen.
Quasch - allein schon deine Epic-Argumentation ... da bemerkt man den Unerfahrenen, der maximal eine Epic kurz in seinen Händen hielt und schnell zu seiner EB-Kiste zurücksprang.Jott hat geschrieben:Schön, dann werfen wird das denen mal vor. Sieht man's bei realen Aufnahmen? Egal, der Vorwurf ist das Ziel. Okay.
Dann stellt sich die Frage:
Kunde will Slomo, oder ich selbst.
Alternativen?
- Phantom, bewährt, aber 2.500 Euro am Tag, die man weniger verdient.
- EPIC: günstiger, aber Windowing, ewig langer Black Shading-Prozess beim Framerate-Wechsel - nervige, realitätsferne Stolpersteine.
- dem Kunden die Slomo ausreden.
- einen Praktikanten mit Twixtor kämpfen lassen.
Jeder, wie er mag.
Schau an. Ist es nicht genau das, worum es geht?iasi hat geschrieben:Aber gute Ergebnisse kann man dadurch auch erzielen
Ich habe durchaus einen minimalen Unterschied ohne Vergrösserung bemerkt. Eine Landschaftsaufnahme mit 50fps und dann mit 200fps direkt verglichen und die 50fps ist minimal schärfer. Merkt man aber nur im Direktvergleich. Deshalb zu vernachlässigen.Jott hat geschrieben:Schön, dann werfen wird das denen mal vor. Sieht man's bei realen Aufnahmen?
Nur kostet dies eben dann mehr Drehzeit ...Jott hat geschrieben:Schau an. Ist es nicht genau das, worum es geht?iasi hat geschrieben:Aber gute Ergebnisse kann man dadurch auch erzielen
r.p.television hat geschrieben:Das kommt stark auf's Motiv an. Feine Strukturen, wie Dächer oder auch Gewebe oder Cordhosen zeigen starke Moirés. Insofern ist da schon ein deutlich sichtbarer Unterschied. Ohne Zweifel ist die Kamera echt klasse und für mich das beste Spielzeug seit Jahren!Jott hat geschrieben:Deshalb zu vernachlässigen.
Deti
deti hat geschrieben:Klar, da gebe ich Dir recht. Aber sobald man "nur" Natur oder Menschen filmt, ist dieses Manko unbedeutend. Bis jetzt hatte ich bei Slowmos allerdings noch kein Moire entdeckt, sondern einfach abgeblendet in weitwinkligen Shots dass ein wenig die Auflösung einbricht.r.p.television hat geschrieben:Das kommt stark auf's Motiv an. Feine Strukturen, wie Dächer oder auch Gewebe oder Cordhosen zeigen starke Moirés. Insofern ist da schon ein deutlich sichtbarer Unterschied. Ohne Zweifel ist die Kamera echt klasse und für mich das beste Spielzeug seit Jahren!Jott hat geschrieben:Deshalb zu vernachlässigen.
Deti
Andererseits waren so nur diese Aufnahmen machbar. In der Wüste schleppe ich nicht immer ein schweres Stativ umher. Bei 200fps werden die Shots wie mit einem Kran gezogen. Der Auflösungsverlust bei 25fps und Entwackeln in der Post wäre bedeutend grösser.
Ich bin auch schwer begeistert von dieser Kamera - ich würde mir nur wünschen dass sie bei Mischlicht besser mit Hauttönen umgehen würde.