Es gab hierzu verschiedene Meinungen und Testaufbau-Interpretationen.Thunderblade hat geschrieben: Vielleicht ist es doch der FS700-Sensor und S-Log 2 sorgt dafür, dass man auf die 14 Blenden kommt. Habe mich nie ausführlich mit der FS700 beschäftigt (hab sie nurmal in der Hand gehabt um den Formfaktor zu testen). Wieviel Blenden hatte die FS700?
ne - die F55 hat den Sensor der F65 ... ups ... Korrektur, da hatte ich wohl nicht genau genug gelesen:Thunderblade hat geschrieben:Die wichtigste Frage:
Was ist das für ein Sensor in der F5 / F55??? Ist das der F65-Sensor???
Das würde bedeuten ca. 14 Stops Dynamikumfang, etc.
EDIT: Hat sich erledigt, F5 und F55 haben einen 4K-Sensor, während die F65 einen 8K Sensor hat. Also offenbar nicht der gleiche Sensor.
Was soll ich denn vergleichen, wenn ich beide Kamera in der Hand halte?le.sas hat geschrieben:Wie süß dass ihr schon wieder über irgendwas redet, wovon niemand von euch auch nur die geringste Ahnung hat.
Oder habt ihr die neuen Sony KAmeras schonmal in der HAnd gehalten, und 1:1 mit ner Red o.Ä. verglichen?
Ich glaube nicht...
Das einzige was wir bisher sicher wissen ist, dass die F5 und die F55 den gleichen 4K-Sensor besitzen.Dumme Frage, ist der F3(5) und der F5(5) Sensor identisch?
Aber nur von den technischen Daten auszugehen ist irreführend weil man den Look/ das Gefühl des Bildes noch nicht gesehen hat.Was soll ich denn vergleichen, wenn ich beide Kamera in der Hand halte?
Das Gewicht?
Anhand der technischen Daten bekomme ich selbst da die genaueren Werte.
Mich würde vorallem interessieren, ob ein Global Shutter mit einer mechanischen Umlaufblende (wie wir sie aus der Sony F65 und Arri Alexa Studio kennen) mithalten kann. Werden wir auch abwarten müssen bis die Kamera da ist.Es muss sich aber wirklich erst mal zeigen, ob z.B. der "electronic globel shutter" hält, was Sony verspricht, und und und ...
RAW ist aber auch nichts für den durchschnittlichen Hobbyfilmer. RAW erfordert grundsätlich einen aufwenigen und komplexen rechenintensiven Workflow und auch mehr Aufwand beim Filmen. Für die Zielgruppe für die RAW interessant ist (Kino), sind die Preise recht günstig.Meine erste Begeisterung weicht nun aber langsam beim genaueren Blick einer gewissen Ernüchterung:
Da ist z.B. für 4kRAW neben der Kamera der Rekorder AXS-R5, die Speichermedien AXSM und ein Reader AXS-CR1 nötig.
Das wird ins Geld gehen!
Der Rekorder soll wohl laut Philip Bloom wohl auch nur 10K$ kosten. Das macht die ganze Sache schonmal noch attraktiver.Gute Quellen nennen $18'000 für die F5, $55'000 für die F55 Listenpreis für den Body. Das entspräche für die F5 in etwa gleich viel wie die F3 beim damaligen Start gekostet hat.
So sehr ich mir das auch wünsche hege ich da starke Zweifel. Wenn das Processing für den neuen Codec nicht von Grund auf mit eingeplant wurde weiss ich nicht ob man nur per Firmwareupdate sowas implementieren könnte. Aber dafür kenne ich mich zuwenig aus.Jott hat geschrieben:Ich spekuliere immer noch, dass die FS700 auch interne 4K-Aufzeichnung bekommt, und zwar mit der LongGop-Variante des neuen XAVC-Codecs. Als Medium die bereits vorhandene FMU-Andock-SSD. Es gibt ein Leben diesseits von RAW, wo man so was wunderbar brauchen könnte!
Danke, für all die guten Gaben
Sony stellt neben der neuen F-Camcorder-Serie auch eine neue Codec-Familie vor.
Na toll, da freut sich aber die ganze Branche, denn es gibt ja noch nicht genug Codecs, Formate und Wrapper, die uns das Leben in der Praxis auf der Anwenderseite schwer machen.
Was sollen wir denn sonst den ganzen lieben langen Tag tun, als uns um Software zu kümmern, mit der wir eins ins andere wandeln, das Ganze zum Laufen und zum Zusammenspielen bringen können. Gern laden wir uns immer neue Viewer und Software-Tools herunter, um überhaupt mal unser Material kopieren und sichten zu können. Transkodieren, umwandeln, organisieren, de-bayern und de-mosaicen: Das ist es doch, wonach das kreative Herz verlangt und weshalb wir uns einen Job in der Medienbranche gesucht haben.
Braucht es wirklich einen neuen Codec?
Gibt es nicht schon genug Standards, Formate, Codecs und Wrapper?
Das sind natürlich durchaus berechtigte Fragen, die sich ganz sicher viele Anwender stellen, denn sie sind es ja, die sich in der Praxis durch ein immer dichteres, undurchschaubares Gestrüpp aus Parametern und Eckdaten kämpfen müssen, um überhaupt noch durchzublicken und praktisch arbeiten zu können.
Die Hersteller sehen das natürlich anders, sprechen von wachsenden Anforderungen in puncto Auflösung, Datenraten, Bildraten, die man erst mal bewältigen müsse — und sie führen auch gern das Argument an, man müsse die Möglichkeiten erweitern und den Endkunden Wahlmöglichkeiten bieten.
So oder so:
Nun stehen die Anwender also der Situation gegenüber, dass nach den Formatkriegen der Vergangenheit, jetzt Sony sein — natürlich inkompatibles — Gegenstück zu AVC-Ultra von Panasonic in den Markt tragen wird. Zusätzlich zu all dem, was in den vergangenen Jahren schon einerseits auf der Akquisitionsseite und andererseits auf der Postproduction-Seite eingeführt wurde.
Allein bei Sony sprechen wir — nur im HD-Bereich — über NXCAM, XDCAM EX, XDCAM HD, XDCAM HD 422, HDCAM und HDCAM SR, ergänzt und verkompliziert durch diverse Speichermedien und File-Systeme.
Auch Panasonic war fleißig und hat mit AVCHD, DVCPROHD, AVC-Intra (mit verschiedenen Datenraten) und zuletzt mit der Codec-Familie AVC-Ultra seinen Teil zur Bereicherung der HD-Landschaft beigetragen.
JVC und Canon haben ebenfalls noch ihre eigenen Geschmacksrichtungen file-basierter Formate hinzugefügt, ergänzt wird das Ganze noch durch die Raw-Formate von Arri, Red und einigen anderen. On Top zu diesem Chaos folgen dann nach der Originalaufnahme noch die jeweiligen Postproduction-Formate ProRes von Apple und DNxHD von Avid und andere, jeweils in verschiedenen Datenraten und Profilen.
Wir reden hier von Kameras, die im System preislich nur sehr wenigen Hobbyfilmern im Budgetrahmen liegen.Thunderblade hat geschrieben:
RAW ist aber auch nichts für den durchschnittlichen Hobbyfilmer. RAW erfordert grundsätlich einen aufwenigen und komplexen rechenintensiven Workflow und auch mehr Aufwand beim Filmen. Für die Zielgruppe für die RAW interessant ist (Kino), sind die Preise recht günstig.
"nur" ist gut.Der Rekorder soll wohl laut Philip Bloom wohl auch nur 10K$ kosten. Das macht die ganze Sache schonmal noch attraktiver.
Die Frage ist halt welche Funktion das Interface erfüllt. Höchstwahrscheinlich ist es quasi nur eine Befestigungsmöglichkeit in den ein simpler Adapter von 3G-SDI auf den Sony Mount integriert ist.Das Interface hat den selben properitären Ausgang wie das Gegenstück auf dem Rekorder. Solange Gemini (oder sonstwer) also keinen Rekorder (oder Adapter) dafür anbietet wird das nix.
Halte ich für HÖCHST unwahrscheinlich. Selbst die F5 beherrscht keine ,,interne'' XAVC-Aufnahme in 4K. Dann wird Sony das nicht in eine Einsteigerkamera wie die FS700 implementieren.Ich spekuliere immer noch, dass die FS700 auch interne 4K-Aufzeichnung bekommt, und zwar mit der LongGop-Variante des neuen XAVC-Codecs. Als Medium die bereits vorhandene FMU-Andock-SSD. Es gibt ein Leben diesseits von RAW, wo man so was wunderbar brauchen könnte!
Ja aber das wird dann ein ekliger Consumercamcorder mit winzigem Sensor wo das Bild schon nach hässlichem ,,VIDEOKAMERA-LOOK'' stinkt.Mal schauen. Billiges 4k kommt. Wenn nicht so, dann halt in Form eines Sony-Consumer-Camcorders für 5.000 Euro komplett im Januar zur CES. Die grübeln nur noch über den Buchstabensalat der Produktbezeichnung. Ich hab's zuerst gesagt! :-)
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Kamera statt in diesem neuen XAVC-Codec das Material direkt in 10bit ProRes 422HQ aufgenommen hätte bzw. ProRes 4444 statt HDCAM-SR. Das hätte den Workflow absolut simpel gehalten und hätte die F-Kameras ne super B-Kamera zu Alexa und Co gemacht.Auszug aus:
Newsletter film-tv-video.de vom 30.10.12
Dabei wären aber eben dann auch die Vorzüge der neuen Codecs verloren gegangen ....Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Kamera statt in diesem neuen XAVC-Codec das Material direkt in 10bit ProRes 422HQ aufgenommen hätte
@WoWu:Das ist wohl wahr, aber warum findet die Industrie nicht endlich einen gemeinsames Format, zumal MPEG4 der gemeinsame Standard dafür ist. Warum muss nun jede Firma umbedingt irgendwo noch einen Satz Metadaten dazu packen , die das ganze wieder incompartibel machen.
Sie verkaufen deswegen kein einziges Stück mehr oder weniger und die Anwender bräuchten den ganzen Convertierungsmist nicht mehr.
Der XAVC ist besser.Thunderblade hat geschrieben:@WoWu:Das ist wohl wahr, aber warum findet die Industrie nicht endlich einen gemeinsames Format, zumal MPEG4 der gemeinsame Standard dafür ist. Warum muss nun jede Firma umbedingt irgendwo noch einen Satz Metadaten dazu packen , die das ganze wieder incompartibel machen.
Sie verkaufen deswegen kein einziges Stück mehr oder weniger und die Anwender bräuchten den ganzen Convertierungsmist nicht mehr.
Mal eine technische Frage: Kann der neue XAVC-Codec mit ProRes von der Bildqualität mithalten. ProRes ist vom Bild her ja fast verlustfrei in der Kompression. Kann der XAVC-Codec da mithalten?
Momentaner Straßenpreis:coyut hat geschrieben:Gute Quellen nennen $18'000 für die F5, $55'000 für die F55 Listenpreis für den Body. Das entspräche für die F5 in etwa gleich viel wie die F3 beim damaligen Start gekostet hat.
Mal schauen ob Sony noch etwas mit RED pokert ;o) Canon nannte für die c300 beim ersten Release auch einen erhöten Preis von $20'000 ;o)
Sonys neuer Codec kommt ganz schön dick daher - die sind fett, wenn nicht gar fetter, als RedRaw.r.p.television hat geschrieben:Ich selbst begrüsse den neuen Codec von Sony.
RAW, ProRes und die ganzen Intermediates sowie Uncompressed sind in vielen Fällen nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich mag nicht für alles RAW oder Uncompressed aufnehmen MÜSSEN um nicht auf gute Qualität verzichten zu müssen.
4:2:2 und 10Bit sind schon eine enorme Verbesserung zu dem 4:2:2 8bit bei 50mBit was Sony davor unter HD-SR angeboten hat.
400€ ?!Valentino hat geschrieben:@Slashcam
Sony bringt anscheinend endlich ein SxS Kartenleser mit USB3.0 raus, der SBAC-US20:
BPM hat den schon für 400 im Shop:
http://www.bpm-media.de/de/Sales/EB-Liv ... 56879.html
Da werden sich einige Data-Wrangler und DITs freuen, das es endlich ein USB3.0 SxS Kartenleser für die Alexa gibt.
aha ... nun kommt es noch darauf an, was Sony für den AXS-R5 4K RAW RECORDER und die Medien möchte.Frank Glencairn hat geschrieben:
Momentaner Straßenpreis:
€18.995, für die F55 und 14.995 für die F5
http://www.creativeventures.be/sony-pmw-f55.html