Da auch du soweit ich weiß Kubrick-Fan bist, kennst du sicherlich das Interview mit dessen Kameramann John Alcott zu Barry Lyndon. Man drehte in Irland im Freien, bei Tageslicht. Die Aufgabe war, mit Filtern, Blenden und dem Einsatz von Sonnensegeln (zur Abschattung) und Reflektoren vierzehn Stunden pro Tag ein konsistentes Bild zu erhalten. Mit der eingebauten Weißabgleich-Funktion moderner Videokameras zumindest in puncto Lichtfarbe etwas einfacher. Aber Licht hat eben viele Eigenschaften.Schleichmichel hat geschrieben:Aufgabe: An einem Tag mit zu erwartenden unterschiedlichen Bewölkung und freundlichen Abschnitten wird eine Kamera zB auf ein Haus gerichtet. Von Morgens bis Abends wird eine Zeitrafferaufnahme erstellt.
Das daraus resultierende Video untersucht man bezüglich Farbunterschiede und Schattenveränderungen im Tagesverlauf.
Das führt einen vor Auge, wie extrem aufwändig es ist, für Aussenaufnahmen einer sagen wir szenischen Filmproduktion das Licht einigermaßen Konstant zu halten.
unsere liebe umweltverschmutzung, aber du hast recht, in china, lassen sie es gelegenlich regnen, damit die luft wieder "sauber" ist.carstenkurz hat geschrieben:Verunreinigungen und Luftfeuchte haben auch maßgeblichen Einfluss.
Ja klar, hier der Link: http://www.visual-memory.co.uk/amk/doc/0082.htmlDa auch du soweit ich weiß Kubrick-Fan bist, kennst du sicherlich das Interview mit dessen Kameramann John Alcott zu Barry Lyndon.