Das MKH 816T ist nach wie vor ein verdammt gutes Mikrofon, das deutlich besser ist als das ME66 und nochmal ein ganzes Stück besser als das NTG1/2. Aber wie gesagt, auf Grund seiner Baulänge (mit 48-V-Phantomspeiseadapter knapp 60 cm) für den Videobereich heutzutage nahezu ungeeignet. Wenn man genügend Platz hat und einen die "Optik" nicht stört, kann man's für bestimmte Zwecke auf einem Stativ verwenden, aber Mobilität - Fehlanzeige. Ich habe mir mal das MKH 815T interessehalber gekauft - und ich würd's für 'nen "Zwanni" garantiert nicht hergeben - nichtmal fürs Zehnfache... ;o)carstenkurz hat geschrieben:... Sicher kein schlechtes Mikrofon, aber über 30 Jahre alt, sehr lang (54cm! zu lang für deine Verwendung an der VDSLR), und 12Volt Ton-Aderspeisung. Zuviele Nachteile, für nen Zwanziger würde ICH es nehmen, aber Du könntest damit wenig anfangen...
Ich habe ein Aufnahmegerät mit 24V/48V-Phantomspeisung (und warum ist die Länge vom Mikro ein Problem? Wenn man den Ton mit einer selbstgebastelten Tonangel angelt..)carstenkurz hat geschrieben:Du bist ja immer noch im Kaufrausch.
Sicher kein schlechtes Mikrofon, aber über 30 Jahre alt, sehr lang (54cm! zu lang für deine Verwendung an der VDSLR), und 12Volt Ton-Aderspeisung. Zuviele Nachteile, für nen Zwanziger würde ICH es nehmen, aber Du könntest damit wenig anfangen.
Vergiss es, nimm lieber irgendwas aus dem Videobereich von Rode, das mit eigener Batterie versorgbar ist. Mehr als 150-250 Euro solltest Du da nicht ausgeben erstmal.
- Carsten
moment...link kommt gleichcarstenkurz hat geschrieben:Vermutlich ne US Seite? Die Amis glauben, dass analog zu Neumann JEDES deutsche Oldtimermikro eine seltene Rarität ist.
- Carsten
dudelsack44 hat geschrieben: Ich habe ein Aufnahmegerät mit 24V/48V-Phantomspeisung (und warum ist die Länge vom Mikro ein Problem? Wenn man den Ton mit einer selbstgebastelten Tonangel angelt..)
Das MKH816T ist nicht nur verdammt lang, sondern auch ziemlich schwer. Vergiss dein Vorhaben, damit angeln zu wollen (...schon gar nicht mit einer selbstgebastelten Tonangel). Da fallen dir die Arme ab...dudelsack44 hat geschrieben:...warum ist die Länge vom Mikro ein Problem? Wenn man den Ton mit einer selbstgebastelten Tonangel angelt..)
sogar häufig für 150 euro (inkl. K6-Speisemodul!)soan hat geschrieben:das ME 66 inkl Speisemodul bekommt man mit Geduld schon für 250 ,- gebraucht. Vorher testen und zuschlagen.
NTG-2 < MKH 816 T < ME66 < MKH 416 T < MKH 416 P 48dudelsack44 hat geschrieben: Z.B.: NTG-2 < ME66 < MKH 416 T < MKH 816 T < .....
Du bist noch jung und YouTube gläubig. Du kannst da kaum was sinnvolles aus diesen ganzen Vergleichstests entnehmen.dudelsack44 hat geschrieben:das hier klingt allerdings nicht gerade toll.
Mikrofonverstärker, im Grunde ein H4n ohne eigene Aufnahmesektion.was machen eigentlich diese juiced link geräte?
Das ist hochgradig von häufig subjektiven Entscheidungen der Tonleute dort abhängig. Da quatscht denen auch niemand rein, da herrscht strikte Aufgabenteilung. Ein guter Tonmann wird mehrere Mikrofone haben und die jeweils anwendungsbezogen einsetzen. Aufnahmedistanz spielt da ne Rolle, Vorhandensein von Nebengeräuschen, Einstellungsgrößen, gewünschte Akustik, innen/aussen, etc. Die verdienen halt Geld mit ihrer Arbeit und da spielt es keine Rolle, wenn eine Einmalanschaffung eines Mikros 1000 oder 2000 Euro bedeutet. Aber fast überall werden gerne deutsche Mikros verwendet - Sennheiser, BeyerDynamic, Schoeps. Das hat aber eben auch teilweise was mit dem historischen Ruf deutscher Mikros zu tun.p.s.: nur mal so aus interesse.. was benutzt eigentlich hollywood & co.?
ME66 und MKH416 werden hier durchaus oft empfohlen, aber wer nicht auf ein günstiges Gebrauchtangebot warten kann oder will, zahlt eben locker mal das Doppelte. Und welche 'besseren' Mikros gibts denn für weniger Geld als 190 Euro?und warum wollen alle rode, wenn es für weniger geld bessere (?) mikros von sennheiser gibt...nur weil da "rode" draufsteht und die so populär sind und immer als erstes empfohlen werden?