edi_the eagle hat geschrieben:Filme über verschiedene Studiengänge zu drehen. Die sollen bei Studienberatungs Veranstaltungen auf Schulen gezeigt werden.
ganz klar - gibt es nicht ;)edi_the eagle hat geschrieben: Hat jemand eine Ahnung was da so Standard ist und was man da am Besten als Produkt abliefert, damit es überall gespielt werden kann? Ist MOV h.264 da Standard? Lohnt sich da überhaupt 1080p? oder besser 720? oder etwa gar noch weniger?
Zunächst mal zur Begriffsklärung: Auch ich nenne meine Filme überwiegend "Informationsfilme" und vermeide den Begriff "Imagefilm", weil es sich ja um Filme handelt, die nicht nur "Image" transportieren sollen, sondern die echte Inhalte haben, durch die der Zuschauer etwas erfährt. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht nur schöne Bilder zeigen möchte, sondern auch Sachinformationen über die verschiedenen Studiengänge bringt, mal einen Professor was fragt und auch mal Studierende zu Wort kommen. Also eher journalistisch und weniger werblich geprägt. Daher wäre auch mir diese sprachliche Differenzierung wichtig.nachtaktiv hat geschrieben:kann mir jemand mal sagen, was ein "infofilm" ist ? ... o.g. liest sich für mich wie image film ...
In diesen beiden Absätzen sind drei heftige sprachliche Probleme drin, die in einem Hochschul-Umfeld sofort auffallen würden und zum Aussortieren führen. "Studienberatungs Veranstaltungen" verursacht Augenkrebs, es handelt sich entweder um "Studienberatungsveranstaltungen" oder um "Studienberatungs-Veranstaltungen". Gleiches gilt für "Powerpoint Präsentationen". Da würde ich allerdings niemals "Powerpointpräsentationen" schreiben, sondern ausschließlich die gekoppelte Variante "Powerpoint-Präsentationen" verwenden. Und das Wort "Equippement" wäre nicht mal dann erklärbar, wenn der Ursprungsschreiber aus Frankreich stammt, weil es dort "Equipement" heißt, während bei uns "Equipment" richtig wäre. Man kann auch einfach "Ausrüstung" oder in diesem Fall eher "Wiedergabemöglichkeiten" schreiben. Mir ist schleierhaft, warum so viele Leute nicht verstehen, dass es in der deutschen Sprache keine Leerzeichen zwischen zwei Substantiven gibt. Nominalkomposita werden zusammengeschrieben oder durchgekoppelt.edi_the eagle hat geschrieben:Ich habe einen Auftrag in Aussicht, für eine kleinere Hochschule Infofilme über verschiedene Studiengänge zu drehen. Die sollen bei Studienberatungs Veranstaltungen auf Schulen gezeigt werden. Meist mit Beamer. Und im Internet will man die dann auch noch zeigen.
Der Auftraggeber hat aber keine Ahnung, was da im Normalfall für Equippement zur Verfügung steht. Bisher haben sie nur Powerpoint Präsentationen gezeigt.
Naja, das ist doch ein beschreibender Begriff: Informationsfilme sind Filme, die informieren. Also Filme, in denen man Sachinformationen erhält. Als Abgrenzung zu Image- oder Werbefilmen, wo der Informationsgehalt geringer ist.nachtaktiv hat geschrieben:ich suchte eher nach einer allg. definition des begriffs "infofilm" .. die scheint es nicht zu geben. macht aber nix, trotzdem danke :) ...
Im Prinzip ist es ja egal, wie man es nennt, zumal da jeder sowieso eine andere Vorstellung hat. Entscheidend ist doch, dass man so etwa den Wunsch der Auftraggeber trifft. Für mich kommt der Begriff "Informationsfilm" jedenfalls am dichtesten an das ran, was man im Fernsehen als Dokumentation oder Reportage machen würde, nur eben nicht fürs Fernsehen, sondern aus der Perspektive des Auftraggebers.nachtaktiv hat geschrieben:wenn ich den ersten beispieltext sehe, denke ich sofort an doku, oder wie du schon andeutest, reportage ... info hab ich schon verstanden, allerdings tu ich mich mit dem begriff "infofilm" auch da etwas schwer. heute informieren sich die leute ja aus einer vielzahl an quellen on demand...
gut, bei kommerziellen kisten ists was andres. da muss halt nur n name für den kunden her, damit er sich ansatzweise was drunter vorstellen kann...Pianist hat geschrieben:Entscheidend ist doch, dass man so etwa den Wunsch der Auftraggeber trifft.
Gerade in größeren Einrichtungen sind die Installationen den Benutzern untersagt, das geht nur über den Admin, bzw EDV Abteilung.Jott hat geschrieben:...Aber nur, wenn der Mac-User zu bescheuert ist, die kostenlose wmv-Komponente aufzuspielen, genau wie der Windows-User, der panische Angst vor dem kostenlosen QuickTime hat.