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Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt



Kommentare / Diskussionen zu aktuellen Newsmeldungen auf slashCAM
Antworten
Jott
Beiträge: 22069

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Jott »

Laster ausgeraubt. Wie soll man sonst so schnell an eine rankommen?

Footage zeigen? Das Web läuft doch über mit Ich-teste-meine-FS700-Sachen. Ich nutze die Kamera zum Geld verdienen, nicht für so was. Was hoffst du denn zu sehen, was nicht schon breitgetreten wurde?



rush
Beiträge: 14677

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von rush »

Jott hat geschrieben:Laster ausgeraubt. Wie soll man sonst so schnell an eine rankommen?

Footage zeigen? Das Web läuft doch über mit Ich-teste-meine-FS700-Sachen. Ich nutze die Kamera zum Geld verdienen, nicht für so was. Was hoffst du denn zu sehen, was nicht schon breitgetreten wurde?
Ich hab mir noch nichts angesehen um ehrlich zu sein :D
Aber erwarte eigentlich auch kaum Quantensprünge zur FS100 - abgesehen von den ND-Filtern die wirklich Gold wert sind.. und eigentlich peinlich das sie die erst jetzt bringen.

Aber allgemein schau ich mir hier doch immer gern Zeugs von Leuten aus'm Forum an... aber wenn ich das ganze breitegretene Footage übersehen habe dann ist das auch halb so wild ;)
keep ya head up



Valentino
Beiträge: 4831

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Valentino »

Predator hat geschrieben:Ich hab ne normale 500 GB WD Platte geholt die von Atomos empfohlen wird. Das reicht mir völlig. Wenn ich mal was aufnehme, was der Kamera starke Erschütterungen aussetzt, hol ich ne SSD, aber im Moment sind mir die Teile immernoch zu teuer!
Also die SSD sind so günstig wie noch nie. Der Preis pro GB liegt unter einem Euro.
http://www.alternate.de/html/product/li ... tingResult
Eine 128GB Samsung kostet knappe 100 Euro und die 256Gb das doppelte. Für 360Euro bekommt man sogar schon eine Cruial M4 mit 512GB.
Da man zwischendurch immer wieder mal sichern sollte sind 3x128Gb die beste Wahl. Da haste am Ende bei ProRes 422 Speicherplatz für über fünf Stunden!! ProRes422HQ braucht man ja nicht, da die FS700 nur 8bit ausgibt, aber auch dann sind es noch 4 Stunden.

Irgendwie verstehe ich das auch nicht, das man sich eine Kamera für 7k mit Rekorder kauft und dann keine 300 Euro für einigermaßen hochwertige SSDs hat.



Predator
Beiträge: 835

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Predator »

Das hat nix mit nicht haben zu tun, sondern schlicht mit Kosten/Nutzen.

Eine 500 GB Platte kostet 80 € und reicht mir völlig. Ich brauch für mein Anwendungsgebiet einfach keine SSD im Moment.



Blancblue
Beiträge: 837

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Blancblue »

Valentino hat geschrieben:
Predator hat geschrieben:Irgendwie verstehe ich das auch nicht, das man sich eine Kamera für 7k mit Rekorder kauft und dann keine 300 Euro für einigermaßen hochwertige SSDs hat.
Das ging mir gerade auch durch den Kopf.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von DV_Chris »

Die 240GB SSD SanDisk Extreme liegt bei ca 160,- netto.



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

Nun ja - die WD-HDD gehört zu den besseren und kostet nur 1/4 dessen pro GB, was man für günstigere SSDs hinlegen muss.

Ich finde es legitim zu sagen: Hier spare ich Geld, das ich dann an anderer Stelle investieren kann.

Unbegrenztes Budget haben wohl die wenigsten ...



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von DV_Chris »

iasi hat geschrieben:Nun ja - die WD-HDD gehört zu den besseren und kostet nur 1/4 dessen pro GB, was man für günstigere SSDs hinlegen muss.

Ich finde es legitim zu sagen: Hier spare ich Geld, das ich dann an anderer Stelle investieren kann.

Unbegrenztes Budget haben wohl die wenigsten ...
Spätestens nach dem ersten 'Skippy' am Samurai wird man zum SSD Käufer.



Jott
Beiträge: 22069

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Jott »

Dass Festplatten an und in Kameras keine gute Idee sind, hat doch die ganze Branche - vom Hobbyfilmer bis zum RED-Operator - schon längst bitter gelernt und das Thema abgehakt. Es sind wirklich nur die ganz Harten, die an diesem Irrweg noch festhalten! :-)



rush
Beiträge: 14677

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von rush »

Ich hake kurz ma ein... kurze Frage zum Atomos, allerdings betreffend den kleineren Ninja-2... kennt sich damit jemand aus?

Headphone-Monitoring wird damit vermutlich an der via HDMI angeschlossenen GH2 auch nicht möglich sein, oder?

Und ja - mir ist bewusst das die Kamera nur 8bit rausgibt.... aber es wäre ggfs. eine interessante Variante wenn der Monitor des Ninja-2's zu gebrauchen ist und das Peaking gut funktioniert...
keep ya head up



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:Dass Festplatten an und in Kameras keine gute Idee sind, hat doch die ganze Branche - vom Hobbyfilmer bis zum RED-Operator - schon längst bitter gelernt und das Thema abgehakt. Es sind wirklich nur die ganz Harten, die an diesem Irrweg noch festhalten! :-)
Und mittlerweile fürchten sich vom Hobbyfilmer bis zum Red-Operator alle vor dem Totalausfall ihrer SSD ... nu widerleg mal dieses Argument



Jott
Beiträge: 22069

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Jott »

Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte? Soll doch jeder machen, was er will. Wem seine Footage ernsthaft etwas wert ist, der macht sowieso nur redundante Doppelaufzeichnung. Dass das noch nicht durchgedrungen ist, merkt man zum Beispiel daran, das kaum jemand den FMU für die NXCAM-Reihe nutzt. Oder nicht mal weiß, was das ist. Verrückte Welt.



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte?
Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von DV_Chris »

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte?
Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.
Aha. hast Du da mal einen Link zu?



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Tiefflieger »

gelöscht



Harald_123
Beiträge: 320

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Harald_123 »

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte?
Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.
Ich wüsste auch keinen Grund, zusammen mit dem FS700 anstelle einer HDD eine SSD einzusetzen, solange kein zufälliger Datenzugriff mit hoher Frequenz benötigt wird. Die meisten Zugriffe sind ja linear und damit unkritisch.

Wir haben im IT-Umfeld jedenfalls vor etwa 2 Jahren viel höhere Ausfallraten mit SSDs gehabt als mit HDDs und die SSDs dann nicht mehr eingesetzt. Mag aber sein, dass die inzwischen besser geworden sind.

Mein oben erwähntes Kurzprojekt (Werbe- und Messefilm, 480 fps) ist auch auf einem SDHC Medium super gut geworden. Schade, dass die qualitätsmäßig abfallenden anderen 3 mitlaufenden Kameras keine FS700 sein konnten. Es war halt nur 1 Gerät verfügbar und 4 FS700 wären auch zu teuer geworden.
Gruß
Harald



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

DV_Chris hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.
Aha. hast Du da mal einen Link zu?
Wozu? Behauptet im Ernst jemand, dass dies nicht so ist?

Aber mal wirklich im Ernst: Nachdem mir so oft derartige "Argumente" vorgesetzt wurden, wollte ich eben auch mal auf diese Weise argumentieren.



Jott
Beiträge: 22069

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Jott »

Da hast du aber seltsam argumentiert. Es ging um die Erschütterungsempfindlichkeit von Festplatten. Und die soll bei Solid State-Medien auch bestehen? Interessanter Standpunkt.



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:Da hast du aber seltsam argumentiert. Es ging um die Erschütterungsempfindlichkeit von Festplatten. Und die soll bei Solid State-Medien auch bestehen? Interessanter Standpunkt.
Es ging um das Ausfallrisiko generell ... und das hast du durchaus auch bei SSDs ... jede Technik hat ihre Schwachstellen ...



Jott
Beiträge: 22069

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Jott »

[quote="iasi"]Es ging um das Ausfallrisiko generell/quote]

Nein, mit keinem Wort. Jedes Medium fällt irgendwann aus, klar, daher ja der Trend zur Doppelaufzeichnung im Profibereich (Sony, Canon und weitere). Festplatten an Kameras sind lediglich deswegen die - sorry - blödeste Option, weil sie nun mal erschütterungsempfindlich sind. Kameras werden bewegt, die stehen nicht unter dem Schreibtisch. Festplatten waren nur eine Zwischenevolution beim Weg weg vom Band, weil Solid State anfangs noch sehr teuer war. Heute sind die Solid State-Preise ein Witz und Festplatten an Kameras damit obsolet. Die mögliche Restersparnis, wenn man dran festhält, steht in keinem Verhältnis mehr zum Risiko.

Und bevor es wieder mit den RED-Preisen losgeht: das ist ein Sonderfall, hier orientieren sich die Preise der proprietären Medienpacks (und des gesamten Zubehörs) an der solventen Zielgruppe. Da schlägt der Faktor Marketing zu. Machen andere auch so. Außerdem hat RED so die Kontrolle über die verwendeten Speichermedien, was wichtig ist für die Reputation. Sonst kommen ja alle daher mit billigen, zu langsamen SSDs (werden wir bei der Blackmagic erleben) und setzen dann frustriert in die Welt, dass die Kamera nichts taugt und Probleme macht ... selber schuld ist nie jemand. So ist es halt. Der FMU-Drive für die Sony ist auch relativ teuer, aber jeden Cent wert aus der Sicht derjenigen, die sich Datenpannen beim Dreh unter keinen Umständen leisten können. Bei Doppelaufzeichnung auf SD-Karte und FMU sind Datenverluste nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Wer nur Slomos von Skater-Kunststückchen aufnehmen will, dem kann's natürlich egal sein.



Harald_123
Beiträge: 320

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Harald_123 »

Jott hat geschrieben: Festplatten an Kameras sind lediglich deswegen die - sorry - blödeste Option, weil sie nun mal erschütterungsempfindlich sind. Kameras werden bewegt, die stehen nicht unter dem Schreibtisch.
Meine Erfahrung dazu ist:

- 3 von 3 SSDs (256 GB, MLC-Typen) sind innerhalb von einem Jahr ausgefallen. Vor 2 Jahren. Aus irgendwelchen, mir unbekannten Gründen - aber sicher nicht wegen Schocks.

- Von hier vorhandenen, etwa 40 nicht immer ganz vorsichtig behandelten Notebooks fallen pro Jahr etwa 1-2 HDDs aus. Auch aus irgendwelchen Gründen - aber einschließlich Schocks.

- Einzelne HDDs in Camcordern waren bisher ohne jeden Ausfall aber manchmal mit unschönen Laufwerksgeräusche in der Aufnahme.

- Die Ausfallrate von weiteren etwa 200 HDDs in Servern und Desktops scheint geringfügig kleiner als bei den Notebooks.


Mein persönliches, augenblickliches Fazit:

- HDDs sind keine rohen Eier und zuverlässiger als MLC SSDs.

- Am Ende ist es ja egal aus welchen Gründen ein Ausfall geschieht. Wenn HDDs aufgrund von Schocks eher defekt werden könnten und man deshalb etwas aufpasst aber SSDs aus andern Gründen häufiger ausfallen.
Gruß
Harald
Zuletzt geändert von Harald_123 am So 08 Jul, 2012 21:28, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:Es ging um das Ausfallrisiko generell/quote]

Nein, mit keinem Wort. Jedes Medium fällt irgendwann aus, klar, daher ja der Trend zur Doppelaufzeichnung im Profibereich (Sony, Canon und weitere). Festplatten an Kameras sind lediglich deswegen die - sorry - blödeste Option, weil sie nun mal erschütterungsempfindlich sind. Kameras werden bewegt, die stehen nicht unter dem Schreibtisch. Festplatten waren nur eine Zwischenevolution beim Weg weg vom Band, weil Solid State anfangs noch sehr teuer war. Heute sind die Solid State-Preise ein Witz und Festplatten an Kameras damit obsolet. Die mögliche Restersparnis, wenn man dran festhält, steht in keinem Verhältnis mehr zum Risiko.

Und bevor es wieder mit den RED-Preisen losgeht: das ist ein Sonderfall, hier orientieren sich die Preise der proprietären Medienpacks (und des gesamten Zubehörs) an der solventen Zielgruppe. Da schlägt der Faktor Marketing zu. Machen andere auch so. Außerdem hat RED so die Kontrolle über die verwendeten Speichermedien, was wichtig ist für die Reputation. Sonst kommen ja alle daher mit billigen, zu langsamen SSDs (werden wir bei der Blackmagic erleben) und setzen dann frustriert in die Welt, dass die Kamera nichts taugt und Probleme macht ... selber schuld ist nie jemand. So ist es halt. Der FMU-Drive für die Sony ist auch relativ teuer, aber jeden Cent wert aus der Sicht derjenigen, die sich Datenpannen beim Dreh unter keinen Umständen leisten können. Bei Doppelaufzeichnung auf SD-Karte und FMU sind Datenverluste nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Wer nur Slomos von Skater-Kunststückchen aufnehmen will, dem kann's natürlich egal sein.
Was du da annimmst, widerlegen allein schon die vielen Bewertungen von SSDs und SD-Karten, bei denen über Datenverluste geklagt wird.

So erschütterungsempfindlich wie du es hier darstellst sind Festplatten nun auch nicht - einen externen Rekorder werde ich schließlich auch nicht ständig aus einem Meter Höhe auf den Beton fallen lassen.
Wenn sie in einem Notebook oder einem extrenen Gehäue ihren Dienst versehen, werden sie auch den Einsatz in einem Rekorder überrstehen - der ist schließlich auch nicht viel anderes als ein portabler Rechner.

Ich würde auch eher zu SSDs greifen - aber eher wegen der Datenraten und dem Stromverbrauch.
Für Backups nutze ich jedoch HDDs nach einem System, das vermeidet, dass sie zu lange ungenutzt bleiben - und wenn man mit der Festplattenentwicklung geht und die alten kleinen auf die neuen großen HDDs kopiert, sehe ich auch keine langfristigen Probleme.
Was bei der HDD die Erschütterungen sind bei der SSD die Schreibzugriffe.

Da du das Red-Thema angeprochen hast: Wie das Beispiel Wooden Camera zeigt, geht es denen ums Geld - und um nichts anderes. Das habe ich zwar akzeptiert, gut heißen muss ich es deshalb noch lange nicht - geschweige denn verteidigen, wie so mancher Red-Jünger.
BM hat schon lange das Shuttle und keine Probeme mit Kunden, die andere Drives benutzen, als die, die in ihrer Liste stehen.



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

@Harald

genau

wobei die Fehlerroutinen bei den SSDs wohl besser geworden sind.



Jott
Beiträge: 22069

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: So erschütterungsempfindlich wie du es hier darstellst sind Festplatten nun auch nicht
Wieso hat RED diese tollen Medien dann aus dem Programm genommen?

Wie gesagt, jeder wie er mag. Ich finde es sogar klasse, wenn sich Mitbewerber in den Orkus sparen. Also Fazit: DREHT AUF FESTPLATTEN! :-)



Harald_123
Beiträge: 320

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Harald_123 »

iasi hat geschrieben:@Harald

genau

wobei die Fehlerroutinen bei den SSDs wohl besser geworden sind.
Das hoffe ich auch. Trotzdem traue ich den Dingern nach meinen üblen Erfahrungen noch nicht wieder.
Die einzige guten Erinnerungen beziehen sich auf die gigantische Leistung bei chaotischen Zugriffen und den geringen Strombedarf.

Hoffentlich gibt es bald aussagekräftige (über große Stückzahlen) Ausfallratenstatistiken, die eine höhere Zuverlässigkeit beweisen.
Gruß
Harald



Valentino
Beiträge: 4831

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Valentino »

Glaub die Diskussion führt zu nichts.
Bei der Verwendung von SSDs geht es in erste Linie darum, das sie Gegenüber HDDs Schock resistent sind.

Auch der Vergleich mit Laptop Festplatten macht keinen Sinn, da die meisten Laptops durch Gyro Sensoren die Festplatte vor Schreibfehler und Ausfällen schützt.
Das passiert meisten im Hintergrund, ohne das es der Benutzer merkt.
Der Samurai hat so etwas eben nicht und deswegen sind SSDs bei den Preisen die bessere Wahl.

Außer den XDCAM Disks gibt es in der Broadcast und Filmtechnik keine Kameras mit bewegten Speichermedien mehr.
Red war da mit dem RedDrives ein besonderer Fall, da in diesem zwei 2,5" HDDs im Raid0 Verbund gesteckt haben.
Dazu wurde diese meist bis unter den Rand mit Daten voll geschaufelt und zwischendurch keine Backups erstellt.
Mir wollte auch mal ein voreiliger Kamera-Prakti während einem Motiv Wechsle aufs Wasser das halb volle RedDrive mitnehmen :-)

Es gab auch schon Ausfälle von RedSDDs und SxS Karten, aber noch lange nicht so viele wie bei HDDs.



iasi
Beiträge: 28201

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von iasi »

Auch eine SSD kann ausfallen - letztlich stehen Preis/GB vor allem höheren Datenraten gegenüber ...

Bei den aktuellen SSD-Preisen würde ich jedoch auch eher eine 128er oder 256er in den Atomos-Rekorder stecken, um DNxHD oder ProRes aufzuzeichnen - unkomprimiert wird wohl bei einer FS700 nicht viel bringen.

Ich wüßte jetzt zwar gar nicht genau, welche ProRes-Variante denn für das, was die FS700 ausgibt, überhaupt sinnvoll wäre, jedoch genügen wohl selbst 128GB für langen Aufnahmespaß.



Valentino
Beiträge: 4831

Re: Ausführlicher Sony FS 700 Review von Adam Wilt

Beitrag von Valentino »

Bei den 8bit 4:2:2 des FS700 ist ProRes 422 mit 120Mbit die beste Wahl.
Wahrscheinlich ist ProRes422HQ noch mal etwas besser in der Datenrate, aber diese geht sehr wahrscheinlich für die 10bit drauf.
Bei DNxHD wäre der 185Mbit Codec ohne "X" ideal, aber der BM Rekorder kennt ja nur den 185x Codec.
Bei Green macht Unkomprimiert durchaus Sinn, da sogar der ProRes4444 Codec bei anspruchsvollen Keying Probleme bereitet.



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