Ich hab mir noch nichts angesehen um ehrlich zu sein :DJott hat geschrieben:Laster ausgeraubt. Wie soll man sonst so schnell an eine rankommen?
Footage zeigen? Das Web läuft doch über mit Ich-teste-meine-FS700-Sachen. Ich nutze die Kamera zum Geld verdienen, nicht für so was. Was hoffst du denn zu sehen, was nicht schon breitgetreten wurde?
Also die SSD sind so günstig wie noch nie. Der Preis pro GB liegt unter einem Euro.Predator hat geschrieben:Ich hab ne normale 500 GB WD Platte geholt die von Atomos empfohlen wird. Das reicht mir völlig. Wenn ich mal was aufnehme, was der Kamera starke Erschütterungen aussetzt, hol ich ne SSD, aber im Moment sind mir die Teile immernoch zu teuer!
Valentino hat geschrieben:Das ging mir gerade auch durch den Kopf.Predator hat geschrieben:Irgendwie verstehe ich das auch nicht, das man sich eine Kamera für 7k mit Rekorder kauft und dann keine 300 Euro für einigermaßen hochwertige SSDs hat.
Spätestens nach dem ersten 'Skippy' am Samurai wird man zum SSD Käufer.iasi hat geschrieben:Nun ja - die WD-HDD gehört zu den besseren und kostet nur 1/4 dessen pro GB, was man für günstigere SSDs hinlegen muss.
Ich finde es legitim zu sagen: Hier spare ich Geld, das ich dann an anderer Stelle investieren kann.
Unbegrenztes Budget haben wohl die wenigsten ...
Und mittlerweile fürchten sich vom Hobbyfilmer bis zum Red-Operator alle vor dem Totalausfall ihrer SSD ... nu widerleg mal dieses ArgumentJott hat geschrieben:Dass Festplatten an und in Kameras keine gute Idee sind, hat doch die ganze Branche - vom Hobbyfilmer bis zum RED-Operator - schon längst bitter gelernt und das Thema abgehakt. Es sind wirklich nur die ganz Harten, die an diesem Irrweg noch festhalten! :-)
Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.Jott hat geschrieben:Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte?
Aha. hast Du da mal einen Link zu?iasi hat geschrieben:Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.Jott hat geschrieben:Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte?
Ich wüsste auch keinen Grund, zusammen mit dem FS700 anstelle einer HDD eine SSD einzusetzen, solange kein zufälliger Datenzugriff mit hoher Frequenz benötigt wird. Die meisten Zugriffe sind ja linear und damit unkritisch.iasi hat geschrieben:Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.Jott hat geschrieben:Wozu? Behauptet im Ernst jemand, eine SSD sei genauso fehlerträchtig an einer Kamera wie eine Festplatte?
Wozu? Behauptet im Ernst jemand, dass dies nicht so ist?DV_Chris hat geschrieben:Aha. hast Du da mal einen Link zu?iasi hat geschrieben: Das ist in der IT-Branche mittlerweile allseits bekannt.
Es ging um das Ausfallrisiko generell ... und das hast du durchaus auch bei SSDs ... jede Technik hat ihre Schwachstellen ...Jott hat geschrieben:Da hast du aber seltsam argumentiert. Es ging um die Erschütterungsempfindlichkeit von Festplatten. Und die soll bei Solid State-Medien auch bestehen? Interessanter Standpunkt.
Meine Erfahrung dazu ist:Jott hat geschrieben: Festplatten an Kameras sind lediglich deswegen die - sorry - blödeste Option, weil sie nun mal erschütterungsempfindlich sind. Kameras werden bewegt, die stehen nicht unter dem Schreibtisch.
Jott hat geschrieben:Was du da annimmst, widerlegen allein schon die vielen Bewertungen von SSDs und SD-Karten, bei denen über Datenverluste geklagt wird.iasi hat geschrieben:Es ging um das Ausfallrisiko generell/quote]
Nein, mit keinem Wort. Jedes Medium fällt irgendwann aus, klar, daher ja der Trend zur Doppelaufzeichnung im Profibereich (Sony, Canon und weitere). Festplatten an Kameras sind lediglich deswegen die - sorry - blödeste Option, weil sie nun mal erschütterungsempfindlich sind. Kameras werden bewegt, die stehen nicht unter dem Schreibtisch. Festplatten waren nur eine Zwischenevolution beim Weg weg vom Band, weil Solid State anfangs noch sehr teuer war. Heute sind die Solid State-Preise ein Witz und Festplatten an Kameras damit obsolet. Die mögliche Restersparnis, wenn man dran festhält, steht in keinem Verhältnis mehr zum Risiko.
Und bevor es wieder mit den RED-Preisen losgeht: das ist ein Sonderfall, hier orientieren sich die Preise der proprietären Medienpacks (und des gesamten Zubehörs) an der solventen Zielgruppe. Da schlägt der Faktor Marketing zu. Machen andere auch so. Außerdem hat RED so die Kontrolle über die verwendeten Speichermedien, was wichtig ist für die Reputation. Sonst kommen ja alle daher mit billigen, zu langsamen SSDs (werden wir bei der Blackmagic erleben) und setzen dann frustriert in die Welt, dass die Kamera nichts taugt und Probleme macht ... selber schuld ist nie jemand. So ist es halt. Der FMU-Drive für die Sony ist auch relativ teuer, aber jeden Cent wert aus der Sicht derjenigen, die sich Datenpannen beim Dreh unter keinen Umständen leisten können. Bei Doppelaufzeichnung auf SD-Karte und FMU sind Datenverluste nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Wer nur Slomos von Skater-Kunststückchen aufnehmen will, dem kann's natürlich egal sein.
So erschütterungsempfindlich wie du es hier darstellst sind Festplatten nun auch nicht - einen externen Rekorder werde ich schließlich auch nicht ständig aus einem Meter Höhe auf den Beton fallen lassen.
Wenn sie in einem Notebook oder einem extrenen Gehäue ihren Dienst versehen, werden sie auch den Einsatz in einem Rekorder überrstehen - der ist schließlich auch nicht viel anderes als ein portabler Rechner.
Ich würde auch eher zu SSDs greifen - aber eher wegen der Datenraten und dem Stromverbrauch.
Für Backups nutze ich jedoch HDDs nach einem System, das vermeidet, dass sie zu lange ungenutzt bleiben - und wenn man mit der Festplattenentwicklung geht und die alten kleinen auf die neuen großen HDDs kopiert, sehe ich auch keine langfristigen Probleme.
Was bei der HDD die Erschütterungen sind bei der SSD die Schreibzugriffe.
Da du das Red-Thema angeprochen hast: Wie das Beispiel Wooden Camera zeigt, geht es denen ums Geld - und um nichts anderes. Das habe ich zwar akzeptiert, gut heißen muss ich es deshalb noch lange nicht - geschweige denn verteidigen, wie so mancher Red-Jünger.
BM hat schon lange das Shuttle und keine Probeme mit Kunden, die andere Drives benutzen, als die, die in ihrer Liste stehen.
Wieso hat RED diese tollen Medien dann aus dem Programm genommen?iasi hat geschrieben: So erschütterungsempfindlich wie du es hier darstellst sind Festplatten nun auch nicht
Das hoffe ich auch. Trotzdem traue ich den Dingern nach meinen üblen Erfahrungen noch nicht wieder.iasi hat geschrieben:@Harald
genau
wobei die Fehlerroutinen bei den SSDs wohl besser geworden sind.