Thunderbolt (deutsch: Blitz, Donnerkeil) ist die Bezeichnung für die von Intel in Zusammenarbeit mit Apple zunächst unter dem Codenamen Light Peak entwickelte Schnittstelle zwischen Computern, Monitoren, Peripheriegeräten und Unterhaltungselektronik, wie Videokameras oder Festplatten.[1]
Das ist ja nun auch keine Kunst ohne Binning, Lineskipping, Skalierung und dergleichen im Videmode.Blancblue hat geschrieben:
Wenn ich das richtig verstanden habe, müßte die BMCC ja deutlich vor den VDSLRs liegen?
Das Resolve9 wandelt nichts !!Warum den mit so komplizierten Workflows herum ärgern, wenn BM mit den Davinci Resolve9 schon das richtige Tool zur Umwandlung mitliefert.
Hinweis: Es ist Ende April 2012, nicht 1912. Welchen Stellenwert Ausbelichtung auf Film in Südamerika hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Hierzulande hat das Polyesterband allmählich ausgeknattert. Ansonsten hast du bestimmt mit allem recht.WoWu hat geschrieben:Wie gesagt .... ein recht guter Workflow, der mit relativ wenig Aufwand ein qualitativ hochwertiges Produkt für die Filmabtastung oder D-Cine ermöglicht.
Prima für alle, die FILM machen wollen.
Wenn die Revolution also darin besteht, dass wir alle zukünftig wieder auf Film belichten ... dann ist das wohl eine Revolution.
Wer hat das hier im Forum vor ?
ProRes unterstützt unterschiedliche Datenraten und Auflösungen für verschiedene Einsatzzwecke. Außer ProRes 4444 verwenden alle ProRes Varianten eine Farbunterabtastung von 4:2:2 mit 10 Bit Farbtiefe. ProRes 4444 verwendet eine Farbunterabtastung von 4:4:4 mit einer Farbtiefe von 12 Bit, der Alphakanal von ProRes 4444 kann bis zu 16 Bit pro Bildpunkt speichern.
Multi track XML Support
Move your projects between your favorite NLE software and DaVinci Resolve and add professional color correction to your edit! DaVinci can be used on set, to grade shots before the edit, or after to grade and re-render the final master in a deeper bit depth. DaVinci supports XML import and export from Final Cut Pro X and any color grades in Final Cut Pro become DaVinci grades once imported. DaVinci Resolve also supports Final Cut Pro 7, Adobe Premiere Pro and also Avid AAF!
Du nimmst die 2,5" SSD aus der Kamera und steckst sie in eine mit dem PC verbundene Docking Stationschlaflos011 hat geschrieben:Wie bekommt man die Daten (ohne Thunderbolt) in den PC/MAC/Notebook?
Ich kann Valentinos Erfahrungen mit USB3.0 nur unterstreichen. Ich habe kein einziges externes USB3 RAID-Gehäuse testen können, dass auch nur ansatzweise an eSATA herangekommen wäre. Auch mit Renesas Chipsätzen keine Chance - ab ca. 120 MB/s ist einfach Schluss. Und oft bricht die Performance bei sehr großen Files nach einiger Zeit deutlich ein. Und das auf sauteuren mobilen Workstations.Valentino hat geschrieben: Was den mobilen Schnitt, Datensicherung und Vorschau angeht bin ich ich als DIT schon ganz fit. Mein Arbeitsgerät ist ein W520 und irgendwie scheinen hier deine 500MB/sek. nicht so ganz der Realität zu entsprechen.
Das ein Raid noch 250Mb hin bekommt ist jetzt auch nichts besondere aber dann kann man auch echt nichts mehr mit dem zweiten USB3.0 Anschluss anfangen, da man bei solchen Geschwindigkeiten auch immer einen Overhead und den Gesamten Datenverkehr beachten sollte.
Dazu habe ich seit der Einführung von USB3.0 ein Dutzend Raidgehäuse über 100 Euro durchprobiert um etwas enttäuscht wieder die "alten" eSata Raids aus dem Schrank geholt, da diese Gehäuse alle etwas langsamer waren als eSata2(bei gleichen HDDs).
Geht mir ganz gleich :-) Bis zu einem neuen Mac wird es dann wohl USB2 sein müssen.schlaflos011 hat geschrieben:Weder mein iMac noch mein MacbookPro (2 Monate zu früh gekauft) haben Thunderbolt :-(
Mit USB3 schaut es am MAC auch nicht gut aus ;-)
Ich kann nur wiedersprechen - und das auch konkret.freezer hat geschrieben:Ich kann Valentinos Erfahrungen mit USB3.0 nur unterstreichen. Ich habe kein einziges externes USB3 RAID-Gehäuse testen können, dass auch nur ansatzweise an eSATA herangekommen wäre. Auch mit Renesas Chipsätzen keine Chance - ab ca. 120 MB/s ist einfach Schluss. Und oft bricht die Performance bei sehr großen Files nach einiger Zeit deutlich ein. Und das auf sauteuren mobilen Workstations.Valentino hat geschrieben: Was den mobilen Schnitt, Datensicherung und Vorschau angeht bin ich ich als DIT schon ganz fit. Mein Arbeitsgerät ist ein W520 und irgendwie scheinen hier deine 500MB/sek. nicht so ganz der Realität zu entsprechen.
Das ein Raid noch 250Mb hin bekommt ist jetzt auch nichts besondere aber dann kann man auch echt nichts mehr mit dem zweiten USB3.0 Anschluss anfangen, da man bei solchen Geschwindigkeiten auch immer einen Overhead und den Gesamten Datenverkehr beachten sollte.
Dazu habe ich seit der Einführung von USB3.0 ein Dutzend Raidgehäuse über 100 Euro durchprobiert um etwas enttäuscht wieder die "alten" eSata Raids aus dem Schrank geholt, da diese Gehäuse alle etwas langsamer waren als eSata2(bei gleichen HDDs).
Du brauchst TB nur zum nutzen der Ultrascope-Funktion auf OSX.schlaflos011 hat geschrieben:Weder mein iMac noch mein MacbookPro (2 Monate zu früh gekauft) haben Thunderbolt :-(
Mit USB3 schaut es am MAC auch nicht gut aus ;-)
@ Axel ...Axel hat geschrieben:Hinweis: Es ist Ende April 2012, nicht 1912. Welchen Stellenwert Ausbelichtung auf Film in Südamerika hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Hierzulande hat das Polyesterband allmählich ausgeknattert. Ansonsten hast du bestimmt mit allem recht.WoWu hat geschrieben:Wie gesagt .... ein recht guter Workflow, der mit relativ wenig Aufwand ein qualitativ hochwertiges Produkt für die Filmabtastung oder D-Cine ermöglicht.
Prima für alle, die FILM machen wollen.
Wenn die Revolution also darin besteht, dass wir alle zukünftig wieder auf Film belichten ... dann ist das wohl eine Revolution.
Wer hat das hier im Forum vor ?
Eben nicht, weil die Änderungen aus dem Metadaten-File heraus interpretiert werden.Man stellt das Bild ein, wie man es interpretiert haben möchte und hat damit seinen Look der nicht gerendert werden braucht.
film hat doch noch einen großen stellenwert! jedes großes film festival zieht 35mm vor. jedes kino. das ist ja wohl das am weitest verbreitete film format und wird es auch noch ein weilchen bleiben. aber das ist eine andere geschichte!Axel hat geschrieben:Hinweis: Es ist Ende April 2012, nicht 1912. Welchen Stellenwert Ausbelichtung auf Film in Südamerika hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Hierzulande hat das Polyesterband allmählich ausgeknattert. Ansonsten hast du bestimmt mit allem recht.WoWu hat geschrieben:Wie gesagt .... ein recht guter Workflow, der mit relativ wenig Aufwand ein qualitativ hochwertiges Produkt für die Filmabtastung oder D-Cine ermöglicht.
Prima für alle, die FILM machen wollen.
Wenn die Revolution also darin besteht, dass wir alle zukünftig wieder auf Film belichten ... dann ist das wohl eine Revolution.
Wer hat das hier im Forum vor ?
Hallo WoWu,WoWu hat geschrieben:@ Axel ...Axel hat geschrieben: Hinweis: Es ist Ende April 2012, nicht 1912. Welchen Stellenwert Ausbelichtung auf Film in Südamerika hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Hierzulande hat das Polyesterband allmählich ausgeknattert. Ansonsten hast du bestimmt mit allem recht.
Du must alles lesen und versuchen, es zu verstehen.
Ich habe immer Film und D-Cine geschrieben. Das in D-Cinema kein Polyesterband mehr zur Anwendung kommt, sollte sich auch in Deutschland rumgesprochen haben. Aber vielleicht ja nicht bei allen.
Fest steht, dass Du eine 12 Bit File bekommst, das sich erst über die Metadaten beschreibt. Man kann also den Content ruhig in einer Farbkorrektur bearbeitet haben .... bekommt die Ergebnisse aber nicht.
Es geht natürlich auch, wenn man sich einen 12 Bit Projektor anschafft, der CinemaDNS-fähig ist.
Auch hier sollte ich dein Missverständnis korrigieren.WoWu hat geschrieben: Ausserdem hat man ein 12 Bit File .... also selbst wenn man solche Daten anfassen könnte, veränert sich das Ergebnis gravierend. Es kommt hinzu, dass die Vorteile einer solchen Aufzeichnung ja auch einen andern Farbraum enthalten, der damit auch nicht weiter genutzt wird.
Bleibt man also nicht in 12 Bit, hätte man gleich in 10 Bit arbeiten können, denn auch die 13 Blenden gehen, spätestens jetzt flöten.
Von den zusätzlichen Artefakten einmal ganz abgesehen.
@domain
Danke für den Link ... tja, er macht aus seinen schönen 12 Bit Files mit erweitertem Farbraum dann die üblichen 1080p25. Das kann man sich bei dieser Kamera gleich schenken. :-)
Aber selbst wenn, dann ist das sicher nicht der Workflow, der die breite Masse ambitionieren wird, diesen Mode der Kamera zu benutzen.:-)
Mit andern Worten ... wo ist die Revolution ?
Excuse me Sir, but are you from the past? (IT-Crowd Zitat ;))masterseb hat geschrieben: film hat doch noch einen großen stellenwert! jedes großes film festival zieht 35mm vor. jedes kino. das ist ja wohl das am weitest verbreitete film format und wird es auch noch ein weilchen bleiben. aber das ist eine andere geschichte!
Ich denke, wir sprechen über unterschiedliche Anwendungen, denn wenn (wie im vorliegenden Fall) ein Consumer lediglich eine 8-Bit Strecke hat, sieht er die ganzen Vorzüge eines 12 Bit Signals nicht mehr.- 12bit sind *sehr* sinnvoll, selbst wenn das Ziel ein 8bit oder 6bit Master sind.
- Man braucht *keinen* 12bit Darstellungsweg um die Farbtiefe zu nutzen.
- Es muss *nicht* konvertiert werden.
Ich vermute mal, Du meinst den Crop aus einem 4k Bild, weil jede Verkleinerung oder Vergrösserung immer mit Interpolation verbunden wäre.Wenn wirt jetzt in einen Bildbereich des 4K Bildes vergrössern - verlieren wir keine Schärfe. Es sind genug Informationen da, um immer noch Punkt für Punkt abzubilden.
Da kommen auch wieder ein paar Dinge durcheinander, weil sich das Rauschen nicht an der Grösse sondern an der Menge misst.Wenn wir jetzt 1080p für 1080P drehen - ist jedes rauschen exakt ein Bildpunkt. Das kann, grade bei lowlight, sehr störend sein. Bei 4K dreh für 1080P Master hingegen, ist das Rauschen 75% gedämpft. Warum? Nun, weil eben jeder Quell-Bildpunkt nur ein Viertel des Masters ausmacht. Sprich, wir kriegen ein störungsärmeres Master, ein besseres Rauschverhalten.
Nun bist du wieder in einem ganz andern Feld gelandet.Nimmt man im Ton bei 24bit auf - auch wenn das Ziel nur 16bit CD, 20bit DCI, 14bit Stream sind.
Nimmt man im Bild Zeitlupen mit 48, 96, 192 usw auf - auch wenn das Ziel 24P sind.
Nimmt man eben mit 12bit Farbtiefe auf - auch wenn das Master 8bit (bluray, TV oder DVD bspw ist).
Siehst Du, hier irrst du eben.WoWu hat geschrieben:Ich denke, wir sprechen über unterschiedliche Anwendungen, denn wenn (wie im vorliegenden Fall) ein Consumer lediglich eine 8-Bit Strecke hat, sieht er die ganzen Vorzüge eines 12 Bit Signals nicht mehr.- 12bit sind *sehr* sinnvoll, selbst wenn das Ziel ein 8bit oder 6bit Master sind.
- Man braucht *keinen* 12bit Darstellungsweg um die Farbtiefe zu nutzen.
- Es muss *nicht* konvertiert werden.
Schau, deswegen schrieb ich dir das nun eine Analogie folgt.WoWu hat geschrieben: Mit der spatialen Bildauflösung hat das zunächst einmal gar nichts zu tun denn das sich zwei völlig verschiedene Dinge.
Entschuldigung, falsch.WoWu hat geschrieben:Ich vermute mal, Du meinst den Crop aus einem 4k Bild, weil jede Verkleinerung oder Vergrösserung immer mit Interpolation verbunden wäre.Wenn wirt jetzt in einen Bildbereich des 4K Bildes vergrössern - verlieren wir keine Schärfe. Es sind genug Informationen da, um immer noch Punkt für Punkt abzubilden.
Nochmal ganz deutlich:WoWu hat geschrieben: Auch das bezieht sich immer auf das Zielformat und trifft zu, wenn Du ein 12 Bit Format in ein anderes 12 Bit Format überführst, nicht aber, wenn Du aus einem 12 Bit CineFormat in eine 10 oder 8 Bit Videoformat überführst.
Du irrst - Es gibt zig 10/12/16/float 1080P Spezifikationen. Von HDCAM SR (10/16) über DCI (was 1080P in 12bit kann), EXR (was via float 12 bit sauber durch die Post bringt, inklusive modifikationen) bis hin zu ACES.WoWu hat geschrieben: In diesem Zusammenhang hast Du meine Ausführung vielleicht falsch verstanden. Ich hatte den Schwerpunkt nicht auf die spatiale Auflösung von 2k nach 1080 gelegt als vielmehr auf 12-Bit nach 10 bit, denn es gibt derzeit noch keine Spezifikation für ein 1080 Format in 12 Bit.
Und genau das kann er auch. Mit genug Kompetenz kann er das auch mit einer Canon 5D.WoWu hat geschrieben: Ich habe überhaupt nichts gegen 12 Bit. Wir arbeiten selbst damit und keiner featured gute Qualitäten hier im Forum wahrscheinlich mehr, als ich.
Hier geht es darum, dass ein Hersteller einem "Otto Normalverbraucher", der vermutlich bisher mit einem Camcorder oder einem etwas besseren Henkelmann gearbeitet hat und von iMovie zu FCPx gekommen ist, über das Keywort "Cine", dem versprechen von 13 Blenden und dem Preis vorgaukelt, er könne ab morgen Cinequalität generieren.
Denke ich auch. Jedoch wenn er eben 12bit DCI XYZ will - geht es. (Bei dem Preis dürfte auch noch einiges an 601 anfallen ;) Ich sag nur Industriefilm-DVD)WoWu hat geschrieben: Und was das Zielformat angeht, so ist es nach wie vor, vermutlich bei über 90% immer noch 709 und keiner wird irgend ein Log abgeben.
Man sollte die Kundschaft nicht unterschätzen. Wie schnell bspw. die klassischen Fotographen dann RAW lernten, nachdem viele jahre(jahrzehnte)lang rumjaulten das sie NIE digital schiessen würden... wieviel einstige Bleisetzer die NIE einen Laserbelichter nutzen würden dann rasterungen und pdf lernten.... das geht flink, weil man ja die vorteile unmittelbar sieht.WoWu hat geschrieben: Dass es diverse Anwender hier im Forum gibt, die ggf. auch mit den nötigen Zusatzinformationen das Format nutzen können, steht gar nicht ausser Frage.
Die, die es adhoc benutzen können, werden sich allerdings fragen, ob die Kameras, die sie bereits haben, nicht einen besseren Dienst machen.
Wieso sprichst du vielen (den meisten?) Leuten hier ihre "12Bit-Kompetenzen" ab? Erstens: Lass sie doch lernen damit umzugehen. Zweitens: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann liefert Black Magic mit "Davincie Resolve" schonmal das passende 12-Bit-Colorgradingtool mit. Kurze Clips kann man damit auch schneiden. Bei entsprechenden Bedarf werden auch die NLE-Hersteller der unteren Preisregionen reagieren (müssen)(siehe 3D-Stereo).WoWu hat geschrieben: Ich denke, wir sprechen über unterschiedliche Anwendungen, denn wenn (wie im vorliegenden Fall) ein Consumer lediglich eine 8-Bit Strecke hat, sieht er die ganzen Vorzüge eines 12 Bit Signals nicht mehr.
[...]
Dass es diverse Anwender hier im Forum gibt, die ggf. auch mit den nötigen Zusatzinformationen das Format nutzen können, steht gar nicht ausser Frage.
Die, die es adhoc benutzen können, werden sich allerdings fragen, ob die Kameras, die sie bereits haben, nicht einen besseren Dienst machen.
Die meisten Kameras sin heutzutage vom Sensor her, 12 Bit Kameras. Ob Du die Einengung nun im Kamera Signalweg machst, oder hinterher in der Post, ist, solange die Kompression da nichts kaputt macht Jacke wie Hose.Dabei ist komplett egal ob hinten 8,10 oder 12 bit Monitoringstrecke dran hängen - die präzisere, nicht posterisierende und weich einstellbaren Farben einer 12bit-Kamera sieht er genauso auf einem 8bit Display, auch auf 7bit macbook.
Na ja, wenn Du meinst, und der Kunde das sieht .... dann erklärt das natürlich die Zusammenhänge hinreichend.Siehst Du, hier irrst du eben.
Das ist gut zu hören, dann können wir uns ja die Anschaffung von teuren Monitoren schenken.Dabei ist komplett egal ob hinten 8,10 oder 12 bit Monitoringstrecke dran hängen
Begründung ?Und das geht eben mit 8bit-Signalen nicht, mit 10 bit wenn schon gut, so doch auch nur eingeschränkter.
Du darfst mir ruhig zutrauen, dass ich das auch auf der zeitlichen Achse verstehe.Jedoch ist es räumlich am leichtesten zu verstehen.
Dann erklär mir doch mal bitte die Interpolation, sonst mach ich das nämlich.Entschuldigung, falsch.
Interpolieren muss man nur - wenn ungrade Teiler benutzt werden. Deswegen nimmt man beispielsweise wenn möglich Zeitlupen schon im richtigen Tempo überdreht auf - damit nicht interpoliert werden muss. Crop ist eine weitere Variante.
Quellinformation ?? Was soll das sein ?Entscheidend ist jedoch: Vergrössern. Bei 1080p für 1080p hat man da NICHT mehr genug Quellinformation. Dito 8bit für Farbkorrektur. Bei 4K für 1080p schon, bei 12bit für 10/8but ebenfalls.
Also doch Interpolation ... oben hast Du noch gesagt, es wird nicht interpoliert ... und inhaltlich stimmt die Aussage auch nicht, speziell weil die benutzten Koeffizientenmengen zu deutlicher Artefaktbildung führt.Und vergiss mal verkleinern. Das ist auch bei Quelle = Zielauflösung nicht heikel, da sind die heutigen bikubischen Interpolatoren schon mehr als gut genug.
Das bestreitet ja keiner, es bringt nur nix, weil das Endprodukt, bis auf wenige Vorteile, speziell im Multigenerationsverahlten, keine Verbesserungen mehr enthält.- *Die Vorteile eines 12bit Quellsignals sind mit 8bit Displays und Grafikkarten genauso nutzbar wie mit einem 12 bit Display*
Hast Du auch die 16 Bit Kamera dazu ?- *Jeder Kunde kriegt eine 10/12/16 bit Farbkorrektur mit der Kamera mitgeliefert*
Klingt toll, hab ich aber nicht verstanden .... soll dass heissen, dass es egal ist, wie meine AD Wandler in der Kamera arbeiten ? Und dass es Wurscht ist, ob ich ein Signal in 12, 14 oder 16 Bit Quantisierung durchreiche ?- *Die interne Berechnung, die Güte der Quellen haben >nichts< mit dem Darstellungswegs des bearbeitenden Systems zu tun*
Kryptisch ... hab ich nicht verstanden.Es gibt zig 10/12/16/float 1080P Spezifikationen. Von HDCAM SR (10/16) über DCI (was 1080P in 12bit kann), EXR (was via float 12 bit sauber durch die Post bringt, inklusive modifikationen) bis hin zu ACES.
Ich weiss ja nicht, wie Du deine Produktionen und Sets vorbereitest, Bei uns spielen aber Kamera und Objektive eine ganz wesentliche Rolle, bei der Vorbereitung (vielleicht nicht des Drehbuchs) aber auf alle Fälle des Scripts mit. Und was die Finanzierung betrifft ....Wobei die Kamera kein bisschen bei Drehbuch, Finanzierung, Darstellern, Marketing usw hilft... und kinoqualitative Bilder reichen nicht. Qualität ist das eine, Inhalt jedoch das wichtigere.
Siehe oben und siehe Verfahren.Wenn ich das richtig verstanden habe, dann liefert Black Magic mit "Davincie Resolve" schonmal das passende 12-Bit-Colorgradingtool mit.
Ach lass sie doch, die tun nix, die wollen nur spielen ;-)Lochkamera hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz warum sich die Mitglieder so streiten...