das sehe ich auch so...blowup hat geschrieben:Das mit dem Übergang zum Visuellen ist für mich noch nicht ausgemacht. Mir geht es oft so, dass ich auf einen Artikel klicke, weil mir das interessant erscheint und dann feststelle: das ist ja ein Video. Dauert mir ann oft zu lange im Vergleich zum eben mal den Artikel überfliegen.
Erst dachte ich, ich wäre da eine Ausnahme, bis mir viele Freunde dieses Verhalten auch bestätigten. Irgendwie steht das "Gezwungensein" ein Video ganz zu sehen, im Gegensatz zu der interaktiven Freiheit im Web, bei der ich bestimme, wieviel ich wie schnell sehe.
Das ist zwar prinzipiell beim Video auch gegeben, aber wenn ich einen Artikel kurz überfiege, ahbe ich einen recht präzisen Eindruck, worum es geht, beim Video durchzappen nicht immer.
Es betrifft aber nicht nur den Photojournalismus allgemein sondern die gesamte IMM-Branche überhaupt. Angeblich gibt es Heerscharen von hungrigen Jugendlichen, die fast ohne Geld bereit sind, auch 20 Stunden am Tag mit vollem Einsatz zu arbeiten und natürlich auch im Ausland unter erschwerten Bedingungen.filmdebuet hat geschrieben:Der Mann hat Recht. Er beschreibt eine Situation die in vielen Ländern zu beobachten ist: der Fotojournalist kann selten (bzw. sehr wenige können) ihren Lebensunterhalt nur von Fotografie bestreiten. Das war vor 10 Jahren anders.
Die Temperaturen, jetzt über die Winterzeit sind in meiner Gegend, in der ich mein Domizil habe (1.300m) so um die 24-27 Grad. Nachts können sie mal auf 19 Grad fallen, aber das ist dann schon ziemlich kalt für unsere Verhältnisse. Aber man schläft gut dabei, besser als in der Karibik, wo es Nachts nicht wirklich kühl wird.Wie ist denn die mittlere Temperatur in Columbien in diesen Monaten?