Schöne Theorie. Ich bezweifle aber, dass der VLC auf dem Mac irgendeine Form von Hardware-Beschleunigung für AVC-Decoding mitbringt, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.iasi hat geschrieben:viel hängt vom grafikchip ab.
die cpu kommt schnell ans limit, wenn sie alles allein machen muss. daher sollte die grafikkarte dem prozessor unter die arme greifen.
die arbeitsteilung beim abspielen von AVCHD sieht dann so aus:
die cpu packt aus und die grafikkarte dekodiert.
bei der wiedergabe kommt es nur auf die speziellen videoeinheiten der grafikkarte an - selbst kleine modelle oder auch on-board-chips bringen diese videoeinheiten mit - zumindet die neueren modelle.
bei nvidia z.b. unterstützt die 5.generation des videoprozessors bis zu 4k.
bei älteren varianten bleibt die meiste arbeit jedoch beim cpu hängen - und der kommt dann ans limit - und dann ruckelt es.
beim schnitt sollte die cpu ebenfalls unterstützung erfahren.
hier ist dann aber doch die rechenleistung der grafikkarte gefragt - da reichen dann die videoeineinheiten nicht mehr.
es geht hier um h264 und dafür kann der vlc durchaus die videoengines von grafikkarten einsetzen.pailes hat geschrieben: Schöne Theorie. Ich bezweifle aber, dass der VLC auf dem Mac irgendeine Form von Hardware-Beschleunigung für AVC-Decoding mitbringt, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
was hast du für einen MAC welches MAC OS..Das mit Pro Res kenne ich dauert aber Stunden das umzuwandeln. Gibt es keine elegantere Variante
Weiß ich, lies was ich geschrieben habe: AVC ist H.264.iasi hat geschrieben:es geht hier um h264
VLC basiert auf ffmpeg und ffmpeg unterstützt seit einiger Zeit unter Windows (und ich glaube auch unter Linux) entsprechende Schnittstellen (z.B. DXVA2 unter Windows), unter Mac OS X ist mir nichts dementsprechendes bekannt: http://wiki.videolan.org/VLC_GPU_Decodingiasi hat geschrieben:...und dafür kann der vlc durchaus die videoengines von grafikkarten einsetzen.
Mac OS X (X.6.3) provides a new API for decoding in GPU. This isn't working yet with VLC. Help is welcome.
Zwingt einen ja keiner VLC zu benutzen. Die meisten Codecs kann man ja auch locker auf der CPU in Echtzeit dekodieren.iasi hat geschrieben:sollte vlc auf einem mac wirklich keinen nutzen aus der grafikkarte ziehen, gehört das programm gelöscht.
Googeln kann ich auch, das interessiert VLC respektive ffmpeg aber herzlich wenig.iasi hat geschrieben:"Unter Mac OS X unterstützt das Video Decode Acceleration Framework das Dekodieren von H.264 ab der dritten von Nvidias PureVideo Generation. Alle Programme, die eine dieser Programmierschnittstellen unterstützen, können PureVideo HD nutzen."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 84804.html
VLC wäre für mich auch sonst nicht die erste Wahl - abgesehen von Kompatibilität (spielt nahezu alles ab) ist es ein furchtbares Player/Konverter/Streamer-Konglomerat das alles kann, aber nix gescheit.dienstag_01 hat geschrieben:Auch unter Windows ist die Hardwareunterstützung des VLC noch als "experimental" eingestuft.
Wenn man also Hardwareunterstützung wirklich braucht, dann ist VLC (leider) nicht die erste Wahl.
Ist das bei MPC denn anders? Habe mich nie richtig damit beschäftigt, erinner mich nur, dass man da ständig was dazu installieren musste.prime hat geschrieben:VLC wäre für mich auch sonst nicht die erste Wahl - abgesehen von Kompatibilität (spielt nahezu alles ab) ist es ein furchtbares Player/Konverter/Streamer-Konglomerat das alles kann, aber nix gescheit.
MPC/MPC-HC verwendet die installierten DS-Decoder bzw. hat auch einige 'dabei', kann man konfigurieren. Für DXVA braucht man ja nur Splitter so weit ich weis (bin mir nicht sicher). Installation von ffdshow reicht i.d.R. - das kann man dann per Codec ein/ausstellen.dienstag_01 hat geschrieben:Habe mich nie richtig damit beschäftigt, erinner mich nur, dass man da ständig was dazu installieren musste.
Was macht dieser Filter?deti hat geschrieben:Man kann ja bei VLC in den Einstellungen unter Input & Codecs "Skip the loop filter for H.264 decoding" auf "All" setzen. Danach müsste die Dekodierung mit rund 20% weniger CPU-Leistung möglich sein.