Jott hat geschrieben:Kurzfassung:
1. Farben: Material nie im Quicktime-Player beurteilen, sondern auf einem Broadcastmonitor. Es sei denn, man blickt durch, wo im System überall Gammaeinstellungen vorzunehmen und Shift-Automatismen abzustellen sind. Aber selbst dann: QT-Player ist nichts zur Beurteilung.
2. Export-Speed: Die Timeline auf ProRes umstellen, also XDCAM nativ in ProRes-Timeline verarbeiten. Ist viel schneller. Alternativ wenigstens in der Sequenzeinstellung das ProRes-Rendering für HDV/XDCAM aktivieren. Sehr wichtiges Feature. Ist alles in den Workflow-Unterlagen nachzulesen.
Das warn super Tipp! Cool :)Jott hat geschrieben:Klar, immer vor dem Export durchrendern. Das hält aber nicht auf, weil fcp das quasi im Hintergrund machen kann. Automatisches Rendern aktivieren und auf eine Minute setzen, dann rendert fcp schon mal brav durch, wenn du zwischendrin einen Kaffee holst.
Du meinst Effekte, Farbkorrektur etc. richtig?!Jott hat geschrieben:Ab diesem File macht man dann die Dinge, die man zur Veröffentlichung braucht.
Habe den aktuellen 27" i-Mac mit 8GB RAM. Reicht also aus. Rendern musste ich nur wg. Farbkorrektur, Vignette etc.Jott hat geschrieben:Und dann: einen Clip in ein neue Sequenz werfen, automatisch anpassen lassen. ProRes-Rendering für XDCAM einschalten. Loslegen.
Alternativ: in der so automatisch angelegten Sequenz den Codec von XDCAM auf ProRes umstellen. Das Arbeit geht dann mit jedem halbwegs aktuellen Rechner in RealTime (grüne Linie) ohne jedes Rendern, die Wandlung zu ProRes geschieht on the fly beim Abspielen der Timeline. So wird die langwierige GoP-Neusortierung beim Mastern/Export umgangen.
Jo, so habe ich es auch bisher gemacht.Jott hat geschrieben:Color Correction und Effekte machst du auch in der ProRes-Timeline, geht ja alles. Am Schluss Exportieren - Quicktime-Film (NICHT Quicktime-Konvertierung). So entsteht in ein paar Minuten das Masterfile für dein Archiv.