Ich hätte vor, mit ProRes 422 zu arbeiten, das flutscht bei meinen jetzigen AVCHD-Aufnahmen von der GoPro sehr gut. Da Umwandeln dauert halt eine kleine Ewigkeit.... Danke für deine Ausführungen!domain hat geschrieben:Das Lowlightverhalten wird sich bei der AX 2000 drastisch verbessern. Im direkten Kameravergleich von Slashcam erkennt man, dass die AX 2000 nur deswegen unschärfer wirkt, weil sie mit weniger Allgemeinkontrast arbeitet und speziell auch die Kantenaufsteilung geringer ausfällt. Beides wirkt für den üblichen Consumer vergleichsweise frustrierend, dabei sind es typische Features eines mehr professionellen Camcorders.
Lass dich davon nicht beeinflussen, wie überhaupt die Schärfediskussion ziemlich daneben geht und nach der XA1 nur mehr Marginalien diesbezüglich zu beobachten waren.
Viel wichtiger sind ganz andere Dinge wie Soundsektor, Einstellmöglichkeiten, vor allem aber die Art der Bedienung.
Dir ist aber wohl auch klar, dass mit AVCHD u.U. erhebliche Aufrüstungen bei Hard- und Software bez. des NLEs anfallen können, sofern du sie nicht schon durchgeführt hast.
Tja, einer der Hauptpunkte war eben die Hoffnung, mehr mit der Schärfentiefe spielen zu können. Jetzt bin ich ein bissi ratlos, zumal ich nicht wüsste, wo man so ein Ding ausleihen kann, bei uns in Wien. Ab welcher Chipgröße kann man denn "nicht alles scharf haben"? Muss ich da zur unfinanzierbaren EX1 schauen?Jott hat geschrieben:Beim Mac ist die Hardware fast egal, AVCHD geht immer bestens, da beim Import zu ProRes gewandelt wird. Die Hardwareschlacht entfällt. Die "Ewigkeit" zur Wandlung ist auf einem aktuellen Mac nur ein Bruchteil von Realtime. fcp x kann auf Wunsch auch nativ mit AVCHD umgehen, man merkt aber schnell, dass die optionale Umwandlung im Hintergrund trotzdem nach wie vor Sinn macht.
Was die erhofften Vorteile der AX2000 angeht: erst mal ausleihen und testen. Zumindest der Traum mit "ich will nicht alles scharf" bleibt einer.