Na, ich geb's zu. Wollte der Erste sein :-)Auf Achse hat geschrieben:Ich werd verrückt, Johannes ...!!! Grad hab ich meinen alten Thread rausgekramt seh ich dass du schneller warst
Tja, Interessantes wird von mir immer sofort einkassiert und im Favoritenordner abgespeichert.Auf Achse hat geschrieben:Find cool dass er anscheinend auch für andere informativ genug war dass man ihn sich gemerkt hat!
Genau diese empfinde ich auch als optimal, aber genau diese Möglichkeit bietet die SD909 wohl nicht. Ist aber auch berechtigt, denn welcher Amateur hat schon eine Ahnung von Farbtemperaturen, aber Sonne, bzw. wolkiger Himmel mit Sonne oder bedeckter Himmel ohne Sonne sagt ihm schon etwas.Predator hat geschrieben:Ich benutze eigentlich nur die manuelle Farbtemperaturauswahl.
Nö! WB=White-Balance(WB=Weissabgleich)
Ich halte das nicht für den besten Weg - oder zumindest nicht automatisch für den besten Weg. Das ist mit dem hier diskutiertern Gerät nur dann der beste Weg, wenn vom Anfang an klar ist, dass jede Einstellung ohnedies farbkorrigiert wird. Mir ist schon klar, dass dies in einer professionellen Produktion so sein sollte und auch so ist - aber nicht unbedingt in einer Produktion für den Amateurbedarf.domain hat geschrieben:Es gibt keinen umständlichen speziellen Weißabgleich mehr.
Wähle jenes Preset, das deinem Gefühl nach am besten entspricht. Den Rest machst du im NLE.
Für mich wäre es eher wichtig mal zu klären, wie gearbeitet werden soll. Und dann über den besten Weg zu entscheiden.domain hat geschrieben:Hauptsache ist, dass du keinen automatischen Weißabgleich wählst und auch keinen manuellen Weißabgleich auf irgend welche weißen Blätter durchführst.
Hallo domaindomain hat geschrieben:Man muss mal zurückdenken an alte Super8-Zeiten.
Der Kodachrome war eigentlich ein Kunstlichfilm, aber für Tageslichtaufnahmen war in der Kamera ein ausschwenkbares blaues Wrattenfilter eingebaut, das ca. 1 Blende schluckte.....
Ohne Hinweis darauf, mit welchem Gerät du arbeitst, ohne Hinweis auf die gewünschte oder geforderte Arbeitsweise (durchgängige Farbkorrektur nötig oder nicht nötig oder gefordert oder nicht gefordert) sind derartige Angaben halt leider zu pauschaul und für einen Ratsuchenden wenig zielführend.carstenkurz hat geschrieben:Manueller Weissabgleich mit Graukarte nur bei unklaren Lichtverhältnissen. Ansonsten so weit als möglich Kunst- oder Tageslichtpresets.
Besonders komfortabel sind einstellbare Farbtemperaturen, oder die speicherbaren Presets, wie z.B. die Canon XL es haben.
Das ist falsch, wenn gar keine Farbkorrektur stattfinden soll. Ich kenen viele User die so arbeiten. Geh nicht immer davon aus, dass deine Arbeitsweise von allen gemacht wird - das stimmt halt nicht.carstenkurz hat geschrieben:Eine Graukarte abzufilmen reicht vollkommen. Das ist jedenfalls besser als alle naselang die Farbabstimmung per manuellem Weissabgleich in Bereiche zu verlegen, die sich nicht reproduzieren lassen. Dann lieber konstant und einheitlich daneben.
Kommt darauf an WAS man filmt. Wenn man ein Interview macht und es kommt zur Person mit dem roten T-Shirt noch eine mit einem Blauen dazu ... der WB - Drift ist perfekt. Am besten in den Gesichtern und natürlich weissen Flächen zu sehen.domain hat geschrieben:Einige Sekunden vor der eigentlichen Aufnahme lässt man der Automatik Zeit zum justieren, danach driftet erfahrungsgemäß nicht mehr viel.
Nur dann wenn keine warmweissen und kaltweissen Röhren gemischt sind. Aber das kann man in Räumen mit vorgegebener Beleuchtung sowieso nicht beeinflussen. Ausser man baut eine eigene Beleuchtung auf, was in den meisten Fällen der Overkill wäre ... ;-)wolfgang hat geschrieben:Bei Neonlicht hast aber den Vorteil dass das Licht vermutlich konstant ist.
Da die 909 aber nur ausschließlich im "Automatic"- Modus oder im "Manual"- Modus arbeitet und ein Mischbetrieb daher nicht möglich ist, sie auch keine manuellen Einstellungen speichern kann, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als praktisch immer, besonders, wenn man aus der Hand filmt, den Automatic-Modus zu gebrauchen. Andererseits hasse ich es, wenn das Bild beim Schwenk oder wenn eine dunkle Person durchs Bild läuft, seine Helligkeit stark ändert. Gerade bei dem 16:9-Format.Wähle jenes Preset, das deinem Gefühl nach am besten entspricht. Den Rest machst du im NLE.
Bei Kunstlicht das wärmste Tageslichtpreset oder eben das Kunstlichtpreset.