
Wunderschöne Zeitraffer-Aufnahmen von Manhattan, gemacht mit einer Canon 5D Mark II und zwei Canon 7Ds.
Hier geht es zum Video auf slashCAM
Ich mach hier aber Unterschiede, a ich werde bezahlt und b ich hab das zu machen was c,d und e wollen weil ich dafür bezahlt werde. Das ist es mir Wert gewesen und ich würds wieder so machen. Ich bin eben käuflich, ich kann nicht mal die Font auswählen. :D Ich unterscheide hier private Videos und gewerbliche Videos bei denen ich zumindest jetzt arge Richtlinien unterliege. Solange ich dafür bezahlt werde ist mir das dann auch egal. Ich selbst würde natürlich anders drehen wollen, nach meiner Schnauze halt aber das war nie Aufgabe des Projektes oder das der zweien die noch folgten. Aber was trotzdem einen echten Pil ausmachte ist die Quali mit der GH2, ich hab da glaub ich nicht zu viel versprochen.Axel hat geschrieben:Nein, verrate nichts, aber mach was!
Zufällig habe ich auch Ideen zu Timelapse. Vermutlich scheitert es an der Umsetzung, wie meistens bei mir. Was deiner Auto-Reportage fehlte, war übrigens aus meiner Sicht genau der spezielle pilskopf-Charme, etwas ganz Besonderes zu präsentieren. Schön, sauber, elegant, aber die Kinnladen blieben oben. Nach deinem Maßstab ein "befriedigend".
Aber ich tu dir den Gefallen: Timelapse-Aufnahmen sind immer dasselbe und echte Weggucker. Dasselbe gilt für Tiltshift-Zeug. Mittlerweile hat man mir die Eurovision-Spots gezeigt. Schön, sauber, elegant, aber ohne das gewisse Etwas. Ich lasse echt nur Little Big Berlin leben, den tiltshift-clip to end all tiltshift-clips. Und jetzt mach dasselbe für Timelapse!
pilskopf hat geschrieben:Zwar ein schön gemachtes Video wobei mir auch da doch etwas eine Linie fehlt.
Ich frag mich aber langsam wo hier die Kritiker bleiben, das Genre Timelapse ist so derb langweilig geworden mit immer gleichen Motiven, gleichen Städten und gleichen Einstellungen dass es im Grunde mehr als nur komisch ist dass siech keiner dazu öffentlich äußert. Bei einem viel aufwendigeren und seltenerem Genre wie Tilt Shift schreit die Masse sofort auf dass sie es nicht mehr sehen können, aber bei dem viel öfters vorkommenden weil viel einfach zu drehenden Timelapse Aufnahmen keine Spur davon. Wieso eigentlich? Zumindest ich sage, noch nie so langweilige Videos gesehen, gefühlte 1 Milliarde mal gesehen. Nichts gegen Timelapse aber da muss es doch mal auch neue Motive geben außer amerikanische Straßen mit gelben Taxen, den Wolken oder amerikanische Großstädte. Ic h würde auch dem Philip Bloom Geld geben wollen dass er aufhört Time Lapse Videos zu machen weil seine richtigen Videos viel witziger sind. Ich kanns langsam einfach nicht mehr sehen, überhaupt als Kameramann das wohl langweiligste Drehen überhaupt oder? Das kann einen doch auch nicht im Ansatz befriedigen.
Selbst eine motorisierte Schiene ist zu mehr da als nur Timelapse Aufnahmen zu machen. Aber ich verrate meine Ideen jetzt trotzdem nicht die ich zu dem Thema habe. :D
Dafür gibt's 'ne Extrawurscht:domain hat geschrieben:Ein Kriterium, wie lange man (ich) überhaupt bei einem Video verbleibt, ist die in den nächsten 10 Sekunden zu erwartende Spannung, was viel mit unerwarten Wendungen und Überaschungen zu tun hat.
In einem Zeitraffervideo, in dem über Wochen gezeigt wird, wie ein Haus entsteht, bleibt auch bei "Fertigstellung" das Gefühl beim Betrachter, dass nun Stillstand herrschen muss. Eine Form ist geworden, nach dem Plan der Erbauer, nun passiert für ein paar Jahrzehnte nichts mehr.B.DeKid hat geschrieben:Vielleicht sollte man wie in Memento die Geschichte rückwärts erzählen dann kann man auch nach 30 min aus machen weil man ja eh weiss wie der Film Endet ( oder Anfing ) - oder sucht euch was aus :-))