RED gibt an, 13,5 Blendenstufen aufzeichnen zu können, und natürlich engagieren sie vorher einen Schlagzeuger für den passenden Trommelwirbel. Allerdings ist das Raw und kein Consumer 8-bit, und was nützte es Pan-Son-Can, mit, was weiß ich, fünf Blendenstufen zu prahlen?aight8 hat geschrieben:Ist neben dem Codec und Farbwiedergabe nicht der Dynamic Range der Luminanz einer der wichtigsten Werte? Diese Performanz wird aber kaum separat angegeben. Solle man das nicht?
Blende zu, Shutter kurz und Tiefen durch Gain gepusht, das wäre die Automatik-Gegenmaßnahme vieler Camcorder, was aber hier nicht gemeint ist. Gemeint ist, wie der Kameramann bei der Aufnahme den ihm zur Verfügung stehenden Dynamik-Ausschnitt nutzt, Lichter und Schatten manipuliert, bis sie im "Range" sind.Wenn Sie Videoaufnahmen eines Profi-Camcorders mit denen eines Camcorders für ambitionierte Amateure vergleichen, gehen Sie möglicherweise davon aus, dass der Profi-Camcorder bessere Aufnahmen liefert, da er über einen größeren Dynamikbereich verfügt. Tatsächlich besteht der größte Unterschied zwischen diesen Camcordern aber darin, in welchem Ausmaß der verfügbare Dynamikbereich genutzt wird.
Da die tatsächliche Empfindlichkeit des Sensors nicht übertroffen werden kann und die Dynamik zu guter letzt eher Handicap als Advantage ist, muss manEs können keine Informationen wiederhergestellt werden, die nicht bereits aufgezeichnet wurden.
Ahhh ja, super Frage. Der Dynamikbereich beim Audio bezieht sich (analog zur Helligkeit bei Video) auf den Abstand vom lautesten zum leisesten Signal, ausgedrückt in dB. Ein Meter links von dir sirrt ein Mückenschwarm, ein Meter vor dir sagt jemand das Gedicht Der Mond ist aufgegangen auf, ein Meter rechts von dir bedient einer einen Presslufthammer. Praktisch unabhängig von der Empfindlichkeit des Mikrofons und deinen Pegelkünsten bist du gezwungen, den Mann mit dem Presslufthammer zu bitten, einen halben Kilometer weiter weg zu gehen, eine sehr untechnisch anmutende Maßnahme, aber die einzig sinnvolle.aight8 hat geschrieben:Wenn wir schon beim Dynamic Range sind, wie sieht es beim Audio aus? Ein hoher Dynamic Range im Audio ist doch einer grössten Vorteile nicht? Kaum pegeln, man hat eh alles im Frequenzband.
> Man nimmt einen Reflektor mit und lenkt das Sonnenlicht in den Schatten.aight8 hat geschrieben:Man kennt es ja, man filmt an einem grellen sonigem Tag gegen einen beschatteten Ort.
Hier geht es um den Dynamikbereich und der definiert sich unten am Rauschen oben am Klirrfaktor nach DIN 45510 oder DIN EN 60268-3 , je nachdem, was man misst.Der Klirrfaktor K hat mit Rausche nichts zu tun.
Das ist nicht ganz richtig.Mantas hat geschrieben:kannst ja mit einem zu großen DR in der post ja alles machen was du willst...
Sehe ich genau so. Evtl. ebenfalls für die Chrominanz.aight8 hat geschrieben:Ist neben dem Codec und Farbwiedergabe nicht der Dynamic Range der Luminanz einer der wichtigsten Werte?
Genau so hab ich es ja beschrieben.WoWu hat geschrieben:@ King TubbyHier geht es um den Dynamikbereich und der definiert sich unten am Rauschen oben am Klirrfaktor nach DIN 45510 oder DIN EN 60268-3 , je nachdem, was man misst.Der Klirrfaktor K hat mit Rausche nichts zu tun.
Sonst hätte man ja einen unendlich grossen Dynamikbereich.
Das ist ja genau der Grund, warum Analogaufzeichnung nur einen eingeschränkten Dynamikbereich hatte.
Oh, das wäre ja nur 1Bit. Das hört sich grässlich an. ;-)WoWu hat geschrieben: Weil es im digitalen Bereich aber keine Zwischenwerte mehr gibt, nimmt K eben 100% an, bleibt aber als Klirrfaktor definiert.
Das muss ich jetzt nicht verstehen ?Oh, das wäre ja nur 1Bit.
Und das ist nun ganz grosser Kinderkram .... Transienten führen nämlich (im besten Fall nur) dazu dass es im Signalweg knackt. Also steck Deine Ufos wieder in den Schrank.P.S.: Stell dir vor du drehst gerade einen Film und für einen Nanosekunde taucht ein riesiges Ufo im Bild auf.
Da kannst du mit Theorie kommen bis der Arzt kommt, wird trotzdem keiner sehen das Ding in deinem Film.