Nicht so wild, da man ja dann weiterhin Plural eyes zum Synchronisieren verwenden könnte. Das "Verschmelzen" kennt man schon länger - zumindest in FCP - als "Clips zusammenmischen, synchronisieren anhand von ..." (In-Punkt, etc.) Falls es das zuvor in Premiere nicht gab, ist es gut, wenn es jetzt geht. Vielleicht geht die Funktion aber auch darüber hinaus.freezer hat geschrieben:Ich habe mich durch die ganzen Tutorialvideos auf der Adobe-Seite zur 5.5 Release geackert - mit der Funktionalität von PluralEyes haben die Neuerungen in der Audioecke nichts zu tun.
Es ist nun lediglich möglich, mehrere Audiospuren mit einer Videospur zu verschmelzen - automatisch den Ton synchen geht immer noch nicht (außer via Timecode).
Also wenn dich sowas interessiert, dann kauf dir 'n Mac... echt. Da hast du bei JEDEM Rechner Garageband (http://bit.ly/gdgXSw) für LAU dabei, was eine Sample und Midi Library hat die qualitativ Lichtjahre dem Müll von Adobe voraus ist. Wer auch nicht kapiert, dass allein die iLife Suite locker schon die hälfte des Kaufpreises eines Macs wert ist (wenn man so schaut wofür unter Windows tatsächlich Geld verlangt wird, und das nicht zu knapp), tja, dann nicht.Ian hat geschrieben:Beherrscht Audition auch die "automatische" Musikerstellung wie Soundbooth?
Ich habe iPhoto mal aufgehabt, das war aber aus Versehen. Garagaband nie.vfxhansi hat geschrieben:Wer auch nicht kapiert, dass allein die iLife Suite locker schon die hälfte des Kaufpreises eines Macs wert ist (wenn man so schaut wofür unter Windows tatsächlich Geld verlangt wird, und das nicht zu knapp), tja, dann nicht.
Na dann vergleiche mal Mercalli mit CS5.5...Vieles braucht man leider irgendwie nicht, wenn man den Ton separat machen lässt und Mercalli schon besitzt :/
Huu... rra.... und diese Aussage soll uns jetzt WAS genau bringen/sagen?Tuffy hat geschrieben:Ich habe iPhoto mal aufgehabt, das war aber aus Versehen. Garagaband nie.
:-))))) Na das soll schon was heißen! ... au weia.Und iMovie ein mal, aber das habe ich tatsächlich nicht verstanden
Wenn ich das Video richtig verstanden habe, kannst du Mercalli mit CS5.5 in die Tonne kloppen, wie man das mit Free- und Shareware gerne macht. Wegen des Warp-Stabilizers. Ich kann mir vorstellen, warum das Kürzen eines stabilisierten Clips Probleme machen kann, zumal mit einem Plugin. Mercalli hat den Timeline-Clip in Bezug auf verschiedene Parameter getrackt, einen Bewegungs- Skalierungs- und Rotationspfad generiert und die Werte in irgendeinen Cache gespeichert. Wenn bereits die Position eines Frames in der Timeline eines Projekts für das NLE Chefsache ist (umso mehr, wenn der Werdegang dieses Frames hauptsächlich eine Sekunde vorher, in einem weggetrimmten Frame, beschrieben ward, wie dies bei Interframe-Codecs gerne geschieht), dann ist das nachträgliche Ändern nicht ohne. Nicht unvorstellbar, dass dabei Mercalli nicht recht mitkommt.Ian hat geschrieben:Mercalli hat bei PP nur am Anfang funktioniert. Ab CS4 gab es nur mehr Probleme (beim kürzen von Clips usw.). Scheinbar produziert auch Prodad nur Shareware und das zu einem viel zu hohen Preis.
Ups - da provoziert wieder einen dern Mac vs. PC Thread heraus.Ian hat geschrieben:Ein Mac ist für mich keine Alternative. Zu spielzeugmäßig. Die mitgelieferten Programme erinnern an Shareware.
Mercalli hat bei PP nur am Anfang funktioniert. Ab CS4 gab es nur mehr Probleme (beim kürzen von Clips usw.). Scheinbar produziert auch Prodad nur Shareware und das zu einem viel zu hohen Preis.
Ich bin darauf gefasst, dass das Bild instabil ist, wenn mich der Kamerablick mitnimmt auf einer Hundeschlittenfahrt über eine echte Piste. Ich erwarte nicht, dass die Kamera körperlos wird und alles so aussieht wie aus dem Computer. Das wäre auch weniger dynamisch. Ein sauber gemeinter Schwenk oder eine Kamerafahrt ist entweder hinreichend perfekt (ein minimales, "analoges" Schlingern bei Steadicam ist z.B. vielleicht verzeihlich) oder unbrauchbar.Jörg hat geschrieben:Es ist ja nicht allein das Ergebnis des Stabilisierers, die Bearbeitung dauert deutlich länger als bei Mercalli.
Ist aber auch deutlich besser.
Dazu kommt die "Batch-Verarbeitung", man kann X clips im Hintergrund analysieren lassen, das Ergebnis anwenden, und durch Speichern in einen Watchfolder ganz ruhig den Lachs fürs Abendessen fangen gehen.
Adobe macht das ganz lässig ohne Zutun des Cutters.
Trotz allem, diese Stabilisierungsarien sind eher für den faulen/kranken/ des Schleppens unlustigen Freihandartisten gedacht.
Das Stativ ersetzt auch dieses Teil nicht.
Das wird keine Diskussion Mac vs. PC. Jeder der sein Hirn eingeschaltet hat wird auch wissen was mit Shareware in diesem Zusammenhang gemeint ist. Versuch es einmal. Mit deiner Ahnung wird es schon funktionieren.Flashlight hat geschrieben:Ups - da provoziert wieder einen dern Mac vs. PC Thread heraus.Ian hat geschrieben:Ein Mac ist für mich keine Alternative. Zu spielzeugmäßig. Die mitgelieferten Programme erinnern an Shareware.
Mercalli hat bei PP nur am Anfang funktioniert. Ab CS4 gab es nur mehr Probleme (beim kürzen von Clips usw.). Scheinbar produziert auch Prodad nur Shareware und das zu einem viel zu hohen Preis.
Und hat vor allem (wie so oft) keine Ahnung. Der Anteil an diesen "Spielzeugen" in professionell arbeitenden Studios (Recording, Mastering, ,Editing, PostPro etc.) ist nicht gerade niedrig. Und - Shareware ist eigentlich ein Begriff, der ursprünglich aus der PC-Welt kommt, der Hinweis auf MS ist allzu deutlich http://de.wikipedia.org/wiki/Shareware.
Also vor dem Posten auch hier mal Hirn einschalten :-P
Die Analyseaufforderung trat auf ohne das irgend eine Änderung vorgenommen wurde. Leider habe ich es mehrmals erst nach dem finalen Rendern gemerkt. Schön wäre es gewesen wenn statt der Analyseaufforderung die Analyse einfach von alleine vorgenommen worden wäre. Auch bei funktionierender Analyse war ich mit dem Ergebnis oft nicht zufrieden. Es sah wabernd aus, so als würde der Film auf einer Gummihaut wiedergegeben. Aus diesem Grund habe ich die neue Version nicht mehr gekauft und hoffe, dass das Ergebnis von Adobe besser sein wird.Tuffy hat geschrieben:War mir nie passiert - und selbst wenn, die Analyse war bei mir immer sehr flink.
Am DualCore MacBook war es, wie alles in diesem Bereich, eine Zumutung, aber am PC wars super.
Die "Gummihaut" entsteht eben genau dadurch, dass die Software versucht, die willkürliche Bewegung eines Menschen oder Tieres zu stabilisieren. Oder eine perspektivische Verzerrung rückgängig zu machen (Vertigo-Effekt). oder ein fahrendes Auto zu smoothen, nicht "ahnend", dass es ein fester Körper ist. Alle Stabi-Programme sind bisher gleich blöd. Vielleicht bis auf Warp dingens. Wenn es aber tatsächlich Old Shakehands Kamera von einem Erdbeben unterscheiden könnte und ein Auto wie einen Solid behandeln, dann könnte man mehr draus machen als bloß einen scheiß Stabi. Jetzt klar?Ian hat geschrieben:Auch bei funktionierender Analyse war ich mit dem Ergebnis oft nicht zufrieden. Es sah wabernd aus, so als würde der Film auf einer Gummihaut wiedergegeben. Aus diesem Grund habe ich die neue Version nicht mehr gekauft und hoffe, dass das Ergebnis von Adobe besser sein wird.
WoWu würde's wissen. AVC könnte ja - die Implementierung im Profil vorausgesetzt - geometrische Bezugspunkte oder weiß der Kuckuck was bereits zur Datenreduktion benutzt haben. Ist dieses Mpeg4 überhaupt noch ein reines Pixel-Koordinatensystem?domain hat geschrieben:Aber Axel,
so ein Stabi-Programm braucht man doch jedenfalls, um z.B. das Bildzittern der SD707, verursacht durch den Camera-Stabi, zu stabilisieren.
Nette interne Kommunikation!Axel hat geschrieben:... Wie heißt dein User?
So schaut´s aus.Axel hat geschrieben:Außer Ton und Farbe gibt es kein technisches Feature, das die filmsprachlichen Möglichkeiten erweitert hätte.