dustdancer hat geschrieben:natürlich werden alle dran beteiling, ist doch immer so ;). das prob ist, das du mit 0 infos rüber kommst und daher es nahe liegt, das es einen kommerziellen hintergrund gibt.
Und meistens IST es auch so - daher sind wir hier eben alle so "verspannt".
Der Threadersteller wäre auch leicht "verspannt", wenn er kein Hobbyfilmerle wäre, sondern sich damit ernsthaft seinen Lebensunterhalt verdienen müsste! Ja, ich war damals auch leicht "verspannt", als mir ein sch... Hobbyfilmerle, der durchaus was drauf hatte, meine Aufträge für einen guten Kunden abluchste, weil es ja sooooo geil ist, mit den großen Stars zu drehen.
Wahrscheinlich hat er's für umsonst gemacht. Nur: ER hatte mit Sicherheit noch einen regulären Job!
Man sollte es in anderen Berufen immer ganz genauso machen -> vergibt ein Malermeister zB einen geplanten Imagefilm dann doch an ein Hobbyfilmerle für ein Taschengeld, sollte man ihm direkt auch ins Handwerk pfuschen, seine Kunden angehen und ihnen für 100,- die Zimmer streichen.
Mal schauen, wer dann dumm aus der Wäsche kuckt?!
Ach... wär's doch immer so einfach im Leben ;-)
Leider ist Zimmerstreichen nicht so "hip", wie Filme machen.
Nur: 8 Stunden am Stück eine öde Verkaufsveranstaltung mitdrehen und dann schneiden - dafür sind sich die engagierten Filmerlein dann doch zu fein! Denn das ist ja richtig Arbeit.
Tja und was will uns das nun sagen?
-> dass viele von uns gute Gründe haben, bei solchen Anfragen sehr gereizt zu reagieren.
"Virale Spots" sind Werbung. Also, warum soll das in unseren Augen unkommerziell sein? Du schreibst also für eine Firma ein Drehbuch, überlegst Dir ne pfiffige Story, die geschickt Werbung beinhaltet und suchst noch ein Team dazu und das alles für umsonst? Hm...